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Thema: *Just Katzen* 2

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Sarah G. Beitrag anzeigen
    Fazit - manche Tierchen, gerade wenn über Generationen verwildert, brauchen einfach Jahre, um anzukommen, wenn überhaupt. Muss für die katze aber nicht schlimm sein, wenn der Anteil entspannter Phasen überwiegt. Da ich im Gegensatz zum TH, wo sie 3,5 Jahre lebte, weiß wie sie ausschaut, sie täglich abend entspannt durch die Bude fetzen und toben sehe, scheint das zu passen
    Ich kann das absolut bestätigen und möchte noch anfügen, dass das "wilde" Verhalten auch eine genetische Komponente hat. Eine meiner Katzen ist ebenfalls halbwild, und ihre Jungen aus einem Wurf mit einem Hauskater sind das in unterschiedlichem Masse auch, obwohl sie alle in einer Wohnung unter den gleichen Umständen gross geworden sind. Ein Töchterchen wurde behalten, das hatte ich nach 5 Jahren so weit, dass ich sie hochheben dürfte ( für etwa eine Minute). erst mit dem Alter wurde die halbwilde Katze ruhiger und umgänglicher, aber hochheben ist auch heute noch nicht drin, ganz zu schweigen von Medikamentengabe oder so etwas.

    Auch die Futterumstellungsmethode ist so eine Theorie, die in 80% bestimmt klappt, aber in 20% nicht. Ich hab bei meinen Tieren alles versucht, um sie vom Trockenfutter wegzubekommen. Wirklich funktioniert hat aber nur der Glücksfalll, als alle drei Katzen so schwer Halsweh hatten, dass Trockenfutter nicht mehr ging und sie Nassfutter nehmen mussten.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Tjaaa Katzen sind wie sie sind...

    Ich weiß auch nicht, was Minka widerfahren ist, aber sie lässt sich bis heute nicht auf den Arm nehmen, ohne einem das Gesicht zu zerkratzen! Aber legt sich mit Bauch nach oben auf mich drauf.

    am Anfang haben wir das noch geübt, aber sie kriegt einfach voll die Panik-Attacke! Nun wird sie nur noch für den TA eingefangen mit Nackengriff und wenn sie Medikamente braucht, kommt sie in ne Box und dann ins Auto... denn da ist sie so paralysiert, dass sie alles mit sich machen lässt... Gott, das liest sich, als wäre ich voll der Tierquäler!!!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Tjaaa Katzen sind wie sie sind...

    Ich weiß auch nicht, was Minka widerfahren ist, aber sie lässt sich bis heute nicht auf den Arm nehmen, ohne einem das Gesicht zu zerkratzen! Aber legt sich mit Bauch nach oben auf mich drauf.

    am Anfang haben wir das noch geübt, aber sie kriegt einfach voll die Panik-Attacke! Nun wird sie nur noch für den TA eingefangen mit Nackengriff und wenn sie Medikamente braucht, kommt sie in ne Box und dann ins Auto... denn da ist sie so paralysiert, dass sie alles mit sich machen lässt... Gott, das liest sich, als wäre ich voll der Tierquäler!!!
    Geht mir bei meiner halbwilden aber auch so. Die muss halb hinüber sein, bevor ich sie zum Tierarzt bekomme und dann muss sie dort noch sediert werden. Wobei ich inzwischen eine Technik perfektioniert habe, in der ich sie einfange wie man Insekten mit einem Glas einfängt - nur eben mit einer Klappkiste. Deckel oder Brett drunter schieben, alles fest verbinden, fertig ist die Katze zum Transport.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Minka hat so Panik vorm Staubsauger, dass sie immer auf den Schrank flüchtet - dort steht die Transporttasche. Und Zack ist die panische Katze im Sack. Obwohl sie das inzwischen auch irgendwie spürt. Da hilft nur in die Ecke treiben und zupacken

    Einmal hab ich sie nicht richtig gehalten und da hing sie mir wie im Comic mit allen vier Pfoten im Gesicht und krallte sich daran fest. Die TÄ hat mich ausgelacht!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Minka hat so Panik vorm Staubsauger, dass sie immer auf den Schrank flüchtet - dort steht die Transporttasche. Und Zack ist die panische Katze im Sack. Obwohl sie das inzwischen auch irgendwie spürt. Da hilft nur in die Ecke treiben und zupacken
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  6. #6
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Tjaaa Katzen sind wie sie sind...

    Ich weiß auch nicht, was Minka widerfahren ist, aber sie lässt sich bis heute nicht auf den Arm nehmen, ohne einem das Gesicht zu zerkratzen! Aber legt sich mit Bauch nach oben auf mich drauf.

    am Anfang haben wir das noch geübt, aber sie kriegt einfach voll die Panik-Attacke! Nun wird sie nur noch für den TA eingefangen mit Nackengriff und wenn sie Medikamente braucht, kommt sie in ne Box und dann ins Auto... denn da ist sie so paralysiert, dass sie alles mit sich machen lässt... Gott, das liest sich, als wäre ich voll der Tierquäler!!!
    Ich habe mal gelesen, die Sache mit dem Hochheben hängt sehr stark davon ab, ob die Katzen das in sehr jungem Alter schon kennengelernt haben oder nicht. Je früher eine Katze regelmäßig auf den Arm genommen wird, desto eher nimmt sie das als selbstverständlich an und hat dann am Ende gar nichts dagegen, wenn sie den Boden unter den Füßen verliert. Je später eine Katze zum ersten Mal Erfahrungen damit macht, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sie es mit sich machen lässt. Es muss dazu auch gar nichts Schlimmes vorgefallen sein. Da hilft dann auch alles Üben nichts. Wobei man das sicherlich auch nicht so pauschal sagen kann.

    Eine von meinen könnte ich stundenlang herumschleppen wie ein Baby. Das ist auch nicht normal


  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Ich habe mal gelesen, die Sache mit dem Hochheben hängt sehr stark davon ab, ob die Katzen das in sehr jungem Alter schon kennengelernt haben oder nicht. Je früher eine Katze regelmäßig auf den Arm genommen wird, desto eher nimmt sie das als selbstverständlich an und hat dann am Ende gar nichts dagegen, wenn sie den Boden unter den Füßen verliert. Je später eine Katze zum ersten Mal Erfahrungen damit macht, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sie es mit sich machen lässt. Es muss dazu auch gar nichts Schlimmes vorgefallen sein. Da hilft dann auch alles Üben nichts. Wobei man das sicherlich auch nicht so pauschal sagen kann.

    Eine von meinen könnte ich stundenlang herumschleppen wie ein Baby. Das ist auch nicht normal
    Das hab ich auch gelesen, musste aber bei diesen Katzen lernen, dass es nur dann stimmen kann, wenn sie diese Wildheit eben von vorne herein nicht in den Genen haben. Denn die Tochter der Halbwilden ist genau so oft hochgenommen, geherzt, gestreichelt, bespasst worden wie die übrigen Jungen, und ein Teil der Kittens war ganz normal, wie man sich das vorstellt, und ein anderer Teil blieb scheu, unwillig und bis heute sozusagen ein Viertel wild. Da bleiben für mich nur die Gene übrig.
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Tjaaa Katzen sind wie sie sind...

    Ich weiß auch nicht, was Minka widerfahren ist, aber sie lässt sich bis heute nicht auf den Arm nehmen, ohne einem das Gesicht zu zerkratzen! Aber legt sich mit Bauch nach oben auf mich drauf.

    am Anfang haben wir das noch geübt, aber sie kriegt einfach voll die Panik-Attacke! Nun wird sie nur noch für den TA eingefangen mit Nackengriff und wenn sie Medikamente braucht, kommt sie in ne Box und dann ins Auto... denn da ist sie so paralysiert, dass sie alles mit sich machen lässt... Gott, das liest sich, als wäre ich voll der Tierquäler!!!
    Ich habe mal gelesen, die Sache mit dem Hochheben hängt sehr stark davon ab, ob die Katzen das in sehr jungem Alter schon kennengelernt haben oder nicht. Je früher eine Katze regelmäßig auf den Arm genommen wird, desto eher nimmt sie das als selbstverständlich an und hat dann am Ende gar nichts dagegen, wenn sie den Boden unter den Füßen verliert. Je später eine Katze zum ersten Mal Erfahrungen damit macht, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sie es mit sich machen lässt. Es muss dazu auch gar nichts Schlimmes vorgefallen sein. Da hilft dann auch alles Üben nichts. Wobei man das sicherlich auch nicht so pauschal sagen kann.

    Eine von meinen könnte ich stundenlang herumschleppen wie ein Baby. Das ist auch nicht normal
    Ja das wird da alles mit reinspielen. Ich hab ja (immerhin) nur nen kleinen Ausschnitt aus ihrem Leben gesehen. Wir würden zu ner Ruhestörung gerufen und da macht ne Frau die Wohnung auf... sowas hab ich bis heute noch nicht wieder gesehen.
    Totale Messi-Bude, die Katzenklos bestanden nur noch aus 30cm Scheiße, überall Kot und Müll. Und zwischendrin 13 oder 14 abgemagerte Katzen und 5 Kinder, die kein Bett hatten und auf dem "Boden" (den sah man ja nicht mehr) schliefen.
    Das erste Mal, dass ich wirklich ausgerastet bin. Ich hab die Frau (die übrigens schon wieder schwanger war) so angebrüllt, ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Und angeblich schaute wöchentlich das Jugendamt rein.
    Wir hatten dann mit Gesundheitsamt und Jugendamt die Wohnung geräumt. Die Kinder hat sie natürlich ein paar Tage später wiederbekommen, die Tiere nicht. Und als ich 5 Monate später nach ner Zweitkatze für unseren Kater suchte, da saß dieses traumatisierte schwarze Etwas im Tierheim im Katzenklo. Und die Pflegerin sagte mir, woher sie stammte und dass sie das Klo niemals verließ.
    Am Anfang hatte sie mich angefaucht. Aber nach ca 30min streckte sie ihren Kopf raus und schnupperte an mir und dann musste sie mit!

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    Die kleine ist sowas von meine Herzenskatze. Sie muss 1000 Jahre alt werden!
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich kann das absolut bestätigen und möchte noch anfügen, dass das "wilde" Verhalten auch eine genetische Komponente hat.
    Das habe ich nun auch schön öfter gehört, auch vom TA.

    Senni Toll, wenn so ein Tier aufblüht.


    Blanca hat heute wieder eine Fast-Wurst gemacht und keinen Fladen. Man freut sich buchstäblich schon über Scheiße.

    Und.....taaadaaaa.....sie hat heute tatsächlich todesmutig Almo Natur Huhn gefressen. Yeah, sie hat es getan.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
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    Dann waren es wohl die Antibiotika
    Freut mich, dass es Blanca nun besser geht!

    Das mit Rosi klingt doch eigentlich nicht schlecht. Ich meine, sie bleibt trotz fremder Menschen im Zimmer. Zwar unter dem Sofa, aber damit kann man doch arbeiten. Wenn sie verfressen ist, kann ja rein zufällig immer mal ein Futterbrocken unter das Möbelstück kullern.

    Mit verwilderten Katzen bin ich während meiner Lehrzeit im Tierheim in Kontakt gekommen und war ehrlich gesagt froh, wenn man sie nach der Kastra wieder ausgewildert hat. Wenn die nämlich in der Quarantänebox saßen, wurde ich schon beim Vorbeigehen angefaucht, und wehe, ich habe die Tür geöffnet. Einige nutzten die Situation für einen Angriff oder die Flucht. Die Reinigung der Box wurde so zum Abenteuer. Ich hatte bis dahin nie gedacht, dass eine Katze die Wände fast bis zur Decke hochrennen kann.
    Wenn Rosi früher auch so wild war, hast du mit ihr schon viel erreicht

  11. #11
    Aktive / Hotline // Kaninchenlos Avatar von Heike P
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    Bei uns geht die Planung und Vorbereitung in die Endphase. Der Balkon ist inzwischen auch vernetzt. Haben wir nun doch selber gemacht (was man auch sieht ). Es sollte aber soweit sicher sein. Kippschutz müssen wir noch anbringen. Wir müssen erstmal rausfinden, wie man das richtig macht. Jetzt kommen nur noch Ausbesserungen und Kleinigkeiten, dann können die Stubentiger einziehen

    Wie macht ihr eure Wohnung katzensicher?
    speziell die Fenster (außer Kippschutz, wenn man auch mal ganz öffnen möchte), Türen, Küche, Lücken/Spalten (z.b. hinterm Kühlschrank, Herd, Schränken), Schränke (oben), Deko & TV & Kleinkram, PC, Pflanzen, Kabel(wahrscheinlich Kabelkanäle), Heizung?

    Gibt es sonst noch Gefahrenquellen ( gerade auch bei jungen Katzen, wenn man den ganzen Tag auch nicht zu Hause ist).

    Die Wohnung Kaninchensicher zu machen ging wirklich einfacher
    Wir werden euch nie vergessen: Peanut, Kiki, Fritz, Mäxchen, Flocke, Susi, Charly, Maxi, Knolle, Brownie, Emily, Harlekin, Angelo und Cher. Grüße von Joleen und Garfield

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Ja, katzensicher ist so eine Sache Wir haben ein Zimmer nackig gemacht bis auf die Möbel, nämlich das Esszimmer. Da wurden wichtige Dinge reingestellt, wie Kratzbaum, Klo, Näpfe, etc. Dieses Zimmer war dann zu 100 % sicher. Alle anderen Zimmer haben wir aufgeräumt, was aufgefallen ist (Schränke, Deko, Pflanzen.....). In alle Zimmer durfte sie während wir Zuhause waren. So konnte sie uns alle Schwachstellen zeigen und wir reagieren. Und das waren und sind (trotz Katzenerfahrung) einige. Bei Abwesenheit musste sie in das sichere Zimmer.

    Wir lüften nieeee mit gekippten Fenstern, deshalb haben wir auch keinen Kippschutz. Bei uns wird ausschließlich mit offenen Fenstern und Rolladen "auf Schlitz" gelüftet.

    Kabel muss man sehen. Manche Katzen stehen drauf, andere juckt es nicht.
    Ansonsten muss man mehr Ordnung (gerade mit Kleinteilen, auch Kinderspielzeug) halten. Den Tisch sofort nach dem Essen abräumen, keine Essenreste auf dem Herd stehen lassen, Spülmaschine gleich einräumen usw.
    Toilettendeckel sollte immer unten sein, Mülleimer immer geschlossen, gerade bei Jungkatzen. Solche Sachen wie Haargummies, Zahnstocher usw. sind halt gerade bei kleinen Katzen heikel, teilweise auch bei großen. Es wird halt alles bespielt.
    Teure Gardinen sind bei Katzenkindern auch eine sinnlose Investition. Die laufen ganz gerne mal hoch. Gardinenstangen sollten gut befestigt sein.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
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    Terrahamster: Rosi hat schon enorme Fortschritte gemacht, wird aber niemals mit einer Durchschnittskatze zu vergleichen sein. Sie bleibt aber nicht trotz Besuch im Zimmer, sondern das ist die reine Angststarre. Wenn sie einen Weg finden würde, wo sie keiner sehen kann, würde sie aus dem Zimmer rasen. Aber unter der Couch ist sie dann einfacher sicherer, als wenn sie kurz die Deckung verlassen müsste.

    Und ja....bei Blanca war es wohl erst die Infektion und dann das Amoxi, was den extremen Durchfall ausgelöst hat. Der ist nämlich weg.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Beiträge: 892

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    Wir haben diese Schaumstoff-Dinger zum Reinstecken für die Kippfenster.
    Ansonsten haben wir die Fenster entweder mit Alu-Fliegengitter oder Insektenplissees bei den Balkontüren oder Katzennetz-Rollos gesichert. Immer so, dass man einmal quer durchlüften kann.

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
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    Zitat Zitat von Heike P Beitrag anzeigen
    Wie macht ihr eure Wohnung katzensicher?
    speziell die Fenster (außer Kippschutz, wenn man auch mal ganz öffnen möchte), Türen, Küche, Lücken/Spalten (z.b. hinterm Kühlschrank, Herd, Schränken), Schränke (oben), Deko & TV & Kleinkram, PC, Pflanzen, Kabel(wahrscheinlich Kabelkanäle), Heizung?

    Gibt es sonst noch Gefahrenquellen ( gerade auch bei jungen Katzen, wenn man den ganzen Tag auch nicht zu Hause ist).
    Bei mir mache ich grundsätzlich die Fenster und die Küchentür zu, bevor ich gehe. Der Grund dafür ist ein Vorfall, der sich vor ein paar Jahren ereignet hat: Ich stand gerade unter der Dusche, und Dodger kletterte über die Heizung und den Kühlschrank, weil darauf eine Grünlilie stand, von der er ab und zu naschte. Dabei muss er irgendwie abgerutscht sein. Jedenfalls hat mich sein plötzliches Aufschreien aus der Dusche springen lassen, um den kopfüber baumelnden Kater zu befreien. Der Dussel hatte sich mit einem Zeh in dem Gitter verfangen, das hinter dem Kühlschrank ist!
    Bei der Befreiungsaktion hat er mich vor Schmerzen und Schreck natürlich gekratzt und nach mir gebissen, aber zum Glück war bei dem Plüsch nur der Zeh dick und nicht gebrochen.
    Seitdem mache ich die Tür halt zu, bevor ich die Wohnung verlasse, damit sich das nicht wiederholen kann, während ich unterwegs bin.
    Mit den Fenstern ist es genauso. Im Schlafzimmer können sie sich beim gekippten Fenster nicht zwischen dem Rahmen und der Wand durchquetschen, aber eine Pfote könnte durchaus eingeklemmt werden.

    Essbares und Verpackungen räume ich immer weg, damit die Katzen keine verbotenen Sachen fressen können. Damit ist auch die Verpackung gemeint.

    Mit den Pflanzen bin ich etwas nachlässiger: In meiner Wohnung stehen Harmlose, aber auch einige Giftige. Die Giftigen werden jedoch verschmäht.
    Grünlilie und Katzengras schmeckt wahrscheinlich besser, denn Giftpflanzen sondern ja meistens Stoffe ab, die scheußlich schmecken.

    Mit Kabeln habe ich nie Probleme gehabt. Es wird höchstens mal nach einem Stecker gepfötelt, aber nichts angeknabbert.

    Da Katzen auf drei Ebenen leben, musst du damit rechnen, dass sie Schränke erobern oder sogar auf Türen und geöffneten Fenstern sitzen. Arwen hat das damals besonders gerne gemacht:

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    Deko und Kleinkram, Zopfbänder etc. wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit unter den Möbeln wiederfinden, wenn sie plötzlich weg sind

  16. #16
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.475

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    Oh Heike, das ist ja toll, dass ganz bald Schnurris bei Euch einziehen werden .

    Bezüglich Katzensicherung:

    Je nach Wetter sind beim verlassen der Wohnung die Fenster entweder ganz geöffnet oder ganz geschlossen. Wir machen es wie Sylke, geöffnete Fenster sind durch runter gelassenen Rollo gesichert.
    Pflanzen haben wir in der Wohnung keine mehr. Die sind alle entweder wg. meiner schlechten Versorgung eingegangen oder aber wurden ein Opfer der Katzen.
    Türen sind vor Durchzug abgesichert mit diesen "Türbeschwerern".
    Unsere Heizkörper sind entweder ganz flache Teile ohne Gitterabdeckung oder aber Rippenheizkörper (richtig "Vintage" ).

    Ansonsten beobachtet halt, wie Eure neuen Mitbewohner sich so verhalten. Sie zeigen Euch Schwachstellen, sofern noch welche da sind.

    Wir haben zwar einiges an Deko rumstehen (Stoffhasen ), aber das wird ebenso wie Kabel ignoriert. Ecken-Kratzschutz brauchen wir auch nicht mehr, die 3 Monster gehen zum Glück nicht an Tapete... dafür aber ans Sofa .

    Falls Ihr übrigens mal tolles Katzenspielzeug suchs:
    http://www.zooplus.de/shop/katzen/ka...ip_kong/136111. Der Kickeroo - wir haben inzwischen 3 Stück dank Zooplus-Bonuspunkte - wird stuuuundenlang besabbert, durch die Gegend getragen oder aber mit allen 4 Pfoten bearbeitet . Ansonsten bekommen wir immer mal wieder was an Spielzeug geschenkt, wenn wir bei VetConcept unser Futter kaufen .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  17. #17
    Gründungsmitglied Avatar von Britta
    Registriert seit: 12.11.2004
    Ort: Niedernhausen
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    Unsere beiden waren von Anfang an so urlieb, dass wir auf eine besondere Katzensicherung gar nicht achten mussten. Natürlich stehen aber bei uns auch keine Fenster auf kipp. Ansonsten wissen sie genau, was sie dürfen und was nicht, und das klappt zu 98 % auch während unserer Abwesenheit. Ab und zu schlecken sie mal Milch aus der Tasse auf dem Wohnzimmertisch, wenn mein Freund sie vergessen hat und noch was drin ist, das merken wir dann immer an den winzig kleinen Milchtröpfchen drumherum. Aber auch das ist die absolute Ausnahme.
    Liebe Grüße, Britta

  18. #18
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
    Registriert seit: 16.01.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 1.191

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    Nur der Vollständigkeit halber: Manche Katzen können Schubladen und Schranktüren öffnen (Einmal dachte ich, es wären Einbrecher gewesen, weil wirklich alle Kommodenschubladen offen standen. ). Andere können auch Türklinken. Schnittblumen haben einen uuuuunglaublich hohen Reiz für die meisten Miezen, da musste schon die eine oder andere Vase dran glauben. Topfpflanzen werden dagegen gerne ausgebuddelt.

    Im Endeffekt ist es wie bei Kaninchen, je mehr konstruktive Beschäftigungsmöglichkeiten Du den Katzen bietest, desto weniger kommen sie auf blödsinnige Ideen, um sich zu verwirklichen.

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