Wir haben hier ja nicht ganz unähnliche Härtefälle, 1 kann ich schon recht lange streicheln, 2 lernt es gerade, sich anfassen zu lassen, Nummer drei ist über Jahre verwildert aufgewachsen. Sie stammt aus einer Futterstellenpopulation.
Luna ist ein richtig krasser Härtefall. Schmusen geht noch nicht, bzw. anfassen, aber in mikrokleinen Schritten hat sich in den letzten 3-4 Jahren ein neuer Charakter herausgeschält. In weiteren 3-4 klappt es vielleicht mit vorsichtigem Anfassen. Ich kann Sylke gut verstehen, wir hatten auch schon "Fachleute" angefragt dazu. Fazit - manche Tierchen, gerade wenn über Generationen verwildert, brauchen einfach Jahre, um anzukommen, wenn überhaupt. Muss für die katze aber nicht schlimm sein, wenn der Anteil entspannter Phasen überwiegt. Da ich im Gegensatz zum TH, wo sie 3,5 Jahre lebte, weiß wie sie ausschaut, sie täglich abend entspannt durch die Bude fetzen und toben sehe, scheint das zu passen![]()


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Besuch wusste gar nicht, dass wir eine Katze haben, wenn wir es nicht sagten. Die sitzt notfalls über Stunden unter der Couch. Irgendwann muss ich dann sagen "Leute, könnt ihr mal bitte 2 Minuten rausgehen, damit ich Rosi unter der Couch rausholen und sicher nach oben bringen kann?". Die schauen dann immer ganz entsetzt, weil die sich mucksmäuschen still verhalten hat. 
Sogar mein draufgängerisches Kind weiß das ganz genau und nimmt da Rücksicht. Die macht immer so, als wäre Rosi gar nicht da. Funktioniert am besten. 
Zwar noch weich, aber immerhin keine Tropfen mehr.

Geht mir bei meiner halbwilden aber auch so. Die muss halb hinüber sein, bevor ich sie zum Tierarzt bekomme und dann muss sie dort noch sediert werden. Wobei ich inzwischen eine Technik perfektioniert habe, in der ich sie einfange wie man Insekten mit einem Glas einfängt - nur eben mit einer Klappkiste. Deckel oder Brett drunter schieben, alles fest verbinden, fertig ist die Katze zum Transport.





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