Die Hündin meiner Freundin hatte Metastasen im Endstadium und atmete schon sehr schwer. Konnte dadurch schlecht liegen, hielt immer den Kopf sehr hoch um Luft zu bekommen. Ich sah an ihren Augen und dem Ausdruck, daß das Leben für sie nicht mehr lebenswert war und sie stark belastete und sie gerne gehen würde. Meine Freundin wollte dies aber nicht sehen, nicht loslassen und immer noch einen weiteren Tag rausholen. Zum Glück war das Tier rund um die Uhr unter Beobachtung und so kam eines Tages während der Arbeit der Anruf, der Hund bekommt kaum noch Luft. Bis zum Ta verging noch eine ganze Weile. Die Tä sagte beim Einschläfern, das wäre schon sehr, sehr knapp vor dem Ersticken gewesen. Sie hätte bereits echte Atemnot gehabt. Wenn die Praxis zu gehabt hätte, weil es nachts passiert wäre, wäre das Tier elend erstickt.
Vor dem Hintergrund, daß das Ende auf jeden Fall kommt, würde ich mit dem Ta, der das Tier gut kennt abklären, was am Besten ist. Da muß/sollte man leider eher für das Tier entscheiden als für sich.
Alles Gute und ganz viel Kraft![]()
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