Das tut mir leid.![]()
Das tut mir leid.![]()
Tut mir sehr leid für euch und drück ganz fest die Daumen, dass dein Löffelchen noch ganz lange bei dir bleibt![]()
Ruht in Frieden ihr süßen Engelchen und wacht über uns. Für immer im Herzen
@ powerflower: die Radieschen werden an Nachbarn, Freunde und Familie verteilt. Gibt eigentlich immer Abnehmer, zum Glück. Ist schon etwas irre, aber was soll man machen wenn er kaum was verträgt. Dann bekommt er eben das, was geht.
Danke für die lieben Worte!
Wir sind mega traurig und ich mache mir Vorwürfe. Die Kaninchen leben hier ganz frei und sind voll integriert. Mir fällt jeder Pups bei ihnen auf und bisher ist mir rein gar nix entgangen, eben durch den engen Kontakt.
Jetzt bin ich leider auch schwer krank und seit Januar fast nur im KH und wenn ich mal daheim bin, liege ich nur im Bett und sie kommen zu mir hoch und ich beobachte sie die ganze Zeit.
Meine Mama kümmert sich um sie als wären es ihre "Enkelhasen". Sie liebt sie genauso wie ich und sie macht das mega toll und gewissenhaft. Sie kann spritzen, Infusionen geben, geht immer mit ihnen zum Arzt wenn was ist und kann echt alles.
Trotzdem wäre mir das bestimmt etwas früher aufgefallen. Die Stelle ist schon mega "mies", weil es am Ohransatz unter ganz viel Fell lag. Er hat seit Jahren immer mal Ohrenjucken ohne Ursache und er mag es nicht wenn man ihn da massiert. Deshalb hab ich da nie so oft ran gefasst, aber ich bin mir sowas von sicher, dass es mir schneller aufgefallen wäre, wenn ich in den letzten Monaten den engen "körperlichen" Kontakt weiterhin gehabt habe.
Jetzt hat es in die Blutbahn gestreut und man kann nicht immer sagen, "du kannst nix dafür". Klar, man macht das nie absichtlich, aber ich hab echt immer alles gleich und sofort bemerkt
NAja, vielleicht haben wir wenigstens das Glück zusammen gehen zu dürfen, aber als aller erstes wird für den kleinen Kerl gekämpft!
Hab schon das Heelkontaktformular ausgefüllt, werde nochmals in unsere TK fahren, da sie nen Onkologen haben. Vielleicht kann der nochmal was dazu sagen und ich gehe nochmals zu ner TÄ, die viel mit Kräuterheilkunde macht. Außerdem gebe ich ihm Gladiator.
Die Ernährung wird eben mega schweirig, weil er nix verträgt.
Getreide soll bei Krebs ja mega schlecht sein und die Science Selective Würmer haben Soja und Weizen als Hauptbestandteil, dann dürften die Cunis ja besser sein. Versuche wenigstens da mal nen Wechsel, obwohl er von denen Gries bekam, aber ich versuchs nochmal.
Brokkoliröschen könnte ich ja ganz heimlich in Bananenmatsch mischen![]()
Was heisst denn eigentlich "es hat in die Blutbahn gestreut"? Und was heisst "zusammen gehen zu dürfen"? Wie ist denn Deine Diagnose?
@"Enkelhasen" - das ist das Wort des Jahres!![]()
Getreide ist "schlecht", weil Krebs auf Zucker steht. Deshalb ist es ganz gut, dass Moritz weder Apfel noch Karotte gerne hat.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Hallo, das tut mir Leid mit deinem KaninchenIch gebe meiner Vicky, die jetzt mitlerweilen 4 Tumore hat, zusätzlich zu der Heel-Therapie Ingwer, Schwarzkümmel und Aniolabeeren. Alles Gute .
Liebe Maren,
deine Zeilen machen mich sehr traurig.
Dein Satz: "Vielleicht dürfen wir wenigstens zusammen gehen" wirft mich gerade etwas aus der Bahn.Ich hoffe, dass man dir, euch, noch helfen kann.
Glaube mir, so eine blöde Stelle unter dem Fell kann man eigentlich nur übersehen. Die meisten hier haben Kaninchen, die sich ungern anfassen lassen. Deswegen würde auch kaum jemand auf die Idee kommen, sie abzufühlen, obwohl scheinbar alles in bester Ordnung ist. Sprich: Fast alle hier würden sowas auch nicht bemerken.
Deswegen darfst du dir auch keine Vorwürfe machen.
Ich denke, wenn ein Tumor so nah an größeren Gefäßen sitzt (wie es am Ohr der Fall ist), ist eine Streuung sehr wahrscheinlich.
Schau, mein Elias hatte auch Krebs. Ihn hätte aber auch eine schnellere Entdeckung nicht retten können. Ein Osteosarkom der Wirbelsäule ist inoperabel. Die Erkrankung hatte in dem Sinne einen Vorteil, indem ich lange Zeit hatte, mich zu verabschieden. Im Gegensatz zu anderen, plötzlichen Erkrankungen, bei denen mit Glück eine Heilung / Verbesserung möglich gewesen wäre, fiel mir das gehen lassen leichter, denn ich konnte mich lange Zeit an den Gedanken gewöhnen.
Die Idee mit dem Onkologen ist super. Ich hoffe, er hat eine Idee.Bitte frage ihn auch nach der Prognose der (Über)Lebenzeit. Je nachdem, wie er die Lage einschätzt, würde ich überlegen, ob ich dem Tierchen "ungeliebtes" Frischfutter vorsetze. Ich bin 1000%ig für Frischfutter, das darf man hier nicht falsch verstehen. Aber ich bin der Meinung, dass es todkranken Tierchen schmecken soll und dass sie sich noch über irgendetwas freuen sollen.
Elias wollte in seinen letzten 5 Tagen kein Fischfutter mehr. Egal, was ich ihm vorsetzte, er wollte es nicht. Ich habe alles ausprobiert.
Als mein Chef davon erfuhr, brachte er mir Schlimmfutter mit. Ich sagte ihm, ich füttere sowas nicht! Da sagte er mir, ich solle es wenigstens versuchen. Und mir kam dann der Gedanke, dass Elias eh in den nächsten Tagen stirbt und dass die Ernährung nun das letzte ist, worüber ich nachdenken sollte.
Elias hat bei dem Trockenfutter richtig reingehauen. Das und Cranberries waren das Highlight während seiner letzten Tage.
Ich drück dich mal ganz doll. Wenn du ein offenes Ohr brauchst, bitte melde dich.
Liebe Grüße
Margit
Ich habe mich bei meiner alten Hündin für eine speziell für sie angemischte Kombi aus Homöopathika entschieden. Da waren unter anderem mehrere Schlangengifte und auch Gewebezellen (jeweils homöopathisch aufbereitet) mit drin. Gemacht hat das ganze eine Fachtierärztin für Homöopathie. Ich musste ihr alle Befunde und etwas Fell meiner Hündin schicken und sie hat mich in einem Telefonat sehr vieles über sie gefragt.
Zudem hatte ich mich für die Gabe von Vitalpilzen entschieden. Da hat sie nach Beratung durch Gesellschaft für Vitalpilzkunde dreierlei Pilze bekommen.
Leider kann man ja nie sagen, wie es ohne die Gabe dieser Unterstützung gekommen wäre. Aber sie hat sowohl die vom Tierarzt prognostizierte als auch die in Fachartikeln genannte mittlere Überlebensdauer deutlich überschritten.
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps!!! Werde alles durchackern!
Jetzt habe ich noch zwei Warzen im Ohr gefunden, TÄ hat 4 Wochen Wartezeit für ne OP. Schnapp ihn mir jetzt und gehe zur Vertretung, ist auch sehr gut!
@April: meine Diagnose ist ganz sch..., weil selten. Man nennt das intestinale Pseudoobstruktion, haben normalerweise nur Kinder.
Dabei funktioniert der ganze Magen Darmtrakt nicht mehr oder nur Teile, wenn man Glück hat. Mache damit schon seit 14 Jahren rum und hatte acht große Operationen. Dieses Jahr eskaliert es leider, hatte seit März vier OPs und es wurde durch diese immer schlimmer, breue alles.Der Dickdarm ist komplett weg, der Magen tut nix mehr und der Dünndarm nur ganz wenig. Essen geht gar nicht mehr und trinken solala. Ist halt kein Leben und nicht wegen den Umständen und was man nicht alles machen kann, sondern allein wegen der starken Schmerzen. Hätte ich diese OPs nicht gehabt, wäre ich nicht ganz am Ende und hätte wahrscheinlich bei Moritz schneller reagieren können.
Ich kann den Befund ja mal anhängen, vielleicht sagt es dem ein oder anderen was.
Heel hat sich noch nicht gemeldet, aber ich warte geduldig darauf.
Habe mal paar Mails an Tieronkologen geschrieben und teilweise auch schon Antworten bekommen. Er wird nicht tot therapiert, aber Infos und Einschätzungen schaden nie.
Pathologisch-histologische Untersuchung:
VORBERICHT Eine intrakutane Zubildung an der Ohrbasis von etwa 1,5 cm im Durchmesser mit Verdacht auf eine Neoplasie
bzw. ein Melanom. EINGESANDTES MATERIAL Eine Hautprobe von 23 x 20 x 10 mm mit vorgewölbter ulzerierter
Veränderung. Eine Bleichung wurde durchgeführt. HISTOPATHOLOGISCHE BESCHREIBUNG In der eingesandten
Gewebeprobe findet sich ein vorgewölbtes, fokal ulzeriertes Deckepithel. Darunter ist eine sehr zellreiche neoplastische
Proliferation rundovaler bis polygonaler Zellen erkennbar, die eine variable, meist geringe zytoplasmatische Pigmentierung
aufweist. Die Zellen zeigen Anisozytose und Anisokaryose und besitzen meist sehr große rundovale atypische Kerne.
Mitotische Aktivität in einigen Bereichen bei bis zu 3 Mitosen/400xHPF. Im Bereich der Ulzeration zudem Nekrose der
Neoplasie. Fokal ist intraepitheliale Proliferation erkennbar. Die Neoplasie verhält sich weiterhin infiltrativ in das angrenzende
Bindegewebe sowie in angrenzende quergestreifte Muskulatur. In einer Lokalisation hochgradiger Verdacht auf einen
intravaskulären Tumorzellverband. ABGRENZUNG Vollständige Exzision der herdförmigen Struktur, aufgrund des
gefäßinfiltrativen Wachstums jedoch wahrscheinlich unvollständige Exzision der gesamten Tumormasse. DIAGNOSE Haut:
Malignes Melanom. DIGNIT[T Maligne. PROGNOSE Vorsichtig. KOMMENTAR Es besteht die Gefahr der Metastasierung in die
regionären Lymphknoten und evtl. auch darüber hinaus. Lokale Rezidive sind weniger wahrscheinlich, können allerdings nicht
ausgeschlossen werden. Die entsprechende klinische Nachkontrolle ist in Betracht zu ziehen.
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