Man darf bei alledem nicht vergessen, wie hoch virulent dieses Virus ist. Man kann versuchen einige Unsicherheitsfaktoren auszuschließen. So vermeide ich es inzwischen meine TB bei TA auf ungereinigte Flächen oder den Fußboden abzustellen und ich habe auch Gehegeschuhe. Aber man wird niemals ales ausschließen können. Fliegengitter kämen für mich im nicht in Frage, da ich Wiese füttere und sich genau drin auch Mücken aufhalten. Tja und Stichwort Wiesenfütterung: Das ist wahrscheinlich einer der größten Risiken. Trotzdem würde ich niemals im Leben daran denken, diese aufzugeben. Mein Truppe hat mit Wiese nie Durchfall oder Bauchgeschichten. Im Winter sieht das anders aus.
Eine Impfung mit dem RHD2 Impfstoff kommt eben auch nciht in Frage. Zum einen besorgt ihn meine TÄ nicht und zum zweiten, ist meine Bande März/April mit Nobivac und jetzt im Juli bzw August mit Cunivac grundimmunisiert worden. Eine weitere Impfung mag ich den Nasen in so kurzer Zeit nicht antun. Wenn er gegen Ende des Jahres/Anfang des nächsten Jahres zugelassen ist, lasse ich gerne auch impfen.
Trotzdem schiebe ich keine Panik. Was passiert, das passiert. Und wenns passiert, muss ich mir hinterher in die Augen gucken können und zu mir selbst sagen können: Ich habe mein möglichstes getan um es zu vermeiden.
LG
Ralf
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
Hallo Ralf,
klar, man kann nur versuchen das Risiko zu minimieren. Es ist natürlich frustrierend, wenn man viel minimiert und trotzdem ein geliebtes Tier verstirbt.
Ich wohne zwar auch "auf dem Dorf" habe aber schon einmal einen Anpfiff bekommen, da ich Wiese gepflückt habe. Deshalb bekommen sie nun lediglich gekauftes Gemüse. GsD hatten sie bisher keine Magen-/Darmprobleme.
Bitte 65830 Kriftel auf die Liste setzen - Tier wurde am 07.08. in den Notdienst zu meiner TÄ gebracht. RHD - Typ nicht bekannt, war nicht geimpft, Bluttropfen aus Nase und After
in 6345* Hanau - Anfang August (Verdacht bestätigt - RHD 2) - 8 von 14 Tieren sind bisher gestorben, wurden mit Cunivac geimpft
in 65933 Frankurt-Griesheim, 3 von 6 Tieren sind gestorben, TK hatte Magenüberladung diagnostiziert. Halterin hat dann nach dem Tod des 3. Kaninchens eine Obduktion angeordnet. RHD2 nachgewiesen. Tiere wurden regelmäßig mit Cunivac geimpft
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