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Thema: Mimi und die Blasenprobleme-Ich weiß nicht weiter...

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
    Registriert seit: 15.04.2016
    Ort: Hanau
    Beiträge: 334

    Unglücklich Mimi und die Blasenprobleme-Ich weiß nicht weiter...

    Hallo liebe Foris, ich bin langsam, nein schon lange mit meinem Latein am Ende.

    Seit Oktober haben wir andauerd das selbe Problem.

    Mimi ist eine 6 Jahre alte kastrierte Kaninchendame. Sie ist eine Holländerin und neigt gerne zu Übergewicht. Sie kommt aus grauenvoller Haltung und wurde nach 4 Wochen von ihrer Mama getrennt. Sie wurde ernährt mit Haferflocken, Kartoffelschalen und Masttrockenfutter. Wasser gab es 1x tägl. für eine halbe Stunde. Als sie nach einem Jahr 2011 zu uns kam, war die Blase schon ziemlich im Eimer. Sie hat AB bekommen und dann war ziemlich lange Ruhe.
    Anfang 2015 fing es wieder an. Rückenprobleme durch eine kaputte Wirbelsäule, Herzprobleme und Blasenprobleme. Durch den Fellwechsel kamen noch arge Bauchschmerzen dazu und wir waren mind. einmal in der Woche beim Notdienst weil sie nicht gefressen hat.
    Dann wieder den Sommer ruhe und dann ging es richtig los.
    Oktober 2015 Blasengries, AB , Schmerzmittel und einen Tag bei TA durchspülen. Röntgenbild zeigte nur Gries und die Abnutzung an der Wirbelsäule. 2 Wochen gab es AB.
    6 Wochen später wieder voll mit Gries. Wieder 2 Wochen AB und Schmerzmittel nach Bedarf, wieder einen Tag spülen beim TA. Jeden Abend baden, weil sie so süffig war.
    6 Wochen später wieder das selbe. Gleiche Prozedur wie immer. Kotprobe über drei Tage 2x im Abstand von 2 Wochen abgegeben um alles auszuschließen. Kot in Ordnung. Futter wurde umgestellt um das auch auszuschließen.
    ca 6-7 Wochen später wieder das selbe. Diesmal blieb sie 2 Tage zum durchspülken und wieder wurde geröngt. Nichts konnte gefunden werden.

    Jetzt ca 4 Wochen später war sie schon wieder voll mit Gries. Heute war sie wieder zum spülen beim TA. Sie haben kein AB gegeben, weil der Abstand zu kurz war. Großes Blutbild haben sie gemacht und eigeschickt. Ich habe darum gebeten die Schilddrüse und den EC Titer mit zu untersuchen.
    Mitlerweile ist Mimi inkontinet und man muss sie fast tägl baden. Es ist einfach furchtbar. Sie leidet wie hund. Allerdings hüpft sie dann tagsüber im Garten rum und frisst.
    Unsere TÄ sagt, im Sommer darf sie nicht draußen bleiben, wegen den Fliegen. Aber beim trennen macht meine Mama einen punkt. Mimi wird nicht getrennt, mal davon abgesehen hält man den Gestank kaum aus.
    Was noch dazu kommt jedesmal kostet das ganze 200-300€.

    Ich kann einfach nicht mehr. Ich liebe sie so sehr und leide so mit ihr...
    Ich bin am Ende meiner Nerven.

    Hat hier jemand noch eine Idee?

    Verzweifelte Grüße von eurer Lena:o

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.052

    Standard

    Zur Blasenproblematik werden sich sicher noch User melden die damit Erfahrung haben...

    Zur "Stink"-Problematik... ich habe einen inkontinenten Rammler in Innenhaltung (Gehege). Das Gehege ist mit Teppichen ausgelegt und darunter sind Inkontinenzauflagen die Gerüche sehr gut einschließen...

    Vielleicht wäre das eine Möglichkeit Deine Mum zu überzeugen... Kaninchen die unter Fliegenlarvenbefall leiden sind meist nicht zu retten und erleiden schlimme Schmerzen..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Aktive Avatar von Dina
    Registriert seit: 28.11.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Meine Häsin Berta hatte Ende Februar eine Blasen-OP, sie hatte einen murmelgrossen und 15 kleine Blasensteine.

    Man kann dem Problem wohl durch eine Fütterungsumstellung entgegenwirken.
    Im Bereich "Ernährung" gibt es dazu einen Thread.

    Getrocknetes und TF fördern Blasenschlamm/Grieß, ich gehe Wiese pflücken, aber meine Berta verschmäht diese leider. Möhrengrün sollte man auch nicht füttern, da zu kalziumhaltig.

    Das Heu sollte auch nicht zu kräuterlastig sein.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
    Registriert seit: 15.04.2016
    Ort: Hanau
    Beiträge: 334

    Standard

    Zitat Zitat von Dina Beitrag anzeigen
    Meine Häsin Berta hatte Ende Februar eine Blasen-OP, sie hatte einen murmelgrossen und 15 kleine Blasensteine.

    Man kann dem Problem wohl durch eine Fütterungsumstellung entgegenwirken.
    Im Bereich "Ernährung" gibt es dazu einen Thread.

    Getrocknetes und TF fördern Blasenschlamm/Grieß, ich gehe Wiese pflücken, aber meine Berta verschmäht diese leider. Möhrengrün sollte man auch nicht füttern, da zu kalziumhaltig.

    Das Heu sollte auch nicht zu kräuterlastig sein.
    Hier gibt es 24h am Tag nur frische Wiese und sonst nichts mehr.
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von sanny_picco
    Registriert seit: 02.01.2011
    Ort: Kreis München
    Beiträge: 2.290
    LG Sandra

    In Erinnerung an Charly, Kitty, Mucki, Jolly Jumper, Jim Knopf, Gisela, Zorro, Michelle, Hanna, Micky, Ernie, Agathe, Kimba, Bommel, Fanta, Tico, Bert und Lucky Luke

  6. #6
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Das Blutbild ist schonmal super
    Besonders die Nierenwerte würde ich bei solchen Tieren regelmäßig beobachten.

    Hat sie immer Schmerzen, wenn sie Grieß hat?

    Ich habe ja auch 2 Tiere, die zu Schlamm neigen - aber nie Schmerzen haben dabei. Durch Fütterung und viel trinken lassen kommt der Schlamm gut und unproblematisch raus und wird auch immer weniger.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Hier gibt es 24h am Tag nur frische Wiese und sonst nichts mehr.
    Ich glaub auch nicht, dass es bei Dir in erster Linie die jetzige Fütterung ist. Eher schon die miese Fütterung als kleines Kaninchen und dann die Wirbelsäule- vielleicht führt es zu Schmerzen oder zu einer veränderten Haltung, Urin wird gestaut und Blasengries kann sich bilden. Ich glaub nicht, dass Du an den Blutwerten etwas sehen kannst. ist sie auch inkontinent, wenn sie Schmerzmittel bekommt?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Housemaus
    Registriert seit: 23.11.2010
    Ort: In der schönen Eifel
    Beiträge: 587

    Standard

    Ich habe im Dezember einen 8jährigen Opi aufgenommen. Er wurde die ganzen acht Jahre mit dem Besten Trockenfutter ernährt *Ironie off*
    Er war eigentlich dem Tod geweiht weil seine Blase ausgeleiert war und schon bis zum Zwerchfell ging. Voll mit Schlamm und Steinen. Nach wochenlanger Behandlung und der Erkenntnis, das alle 2 Tage ein TA-Besuch kein Leben mehr ist und sein Schicksal eigentlich schon besiegelt war, stieß ich auf Urologist. Das ist rein pflanzlich und ich muss sagen, dass es ihm seitdem super geht. Er hat es zwei Wochen bekommen und sein kompletter Zustand drehte sich. Kein Gries mehr, keine Steine und kein Schlamm. Er wirkt fitter und wacher und wird auch optisch immer schöner. Ihm hat es das Leben gerettet. Er bekommt die Tabletten jetzt bis zu seinem Lebensende 2xtäglich aber damit kann ich auf jeden Fall leben.

    Vielleicht wäre es ein Versuch wert?!
    Für immer im Herzen:+ Feli 22.08.2010 + Mäuschen 30.09.2010 + Gismo 01.10.2010 + Filou 08.12.2010 +Krümel 24.10.2011 + Maggy 17.03.2012 + Peppy 29.08.2013 + Nikku Nutella 04.01.2014 + Sir Henry 13.04.2014
    + Loona 21.04.2015 + Moritz 14.11.2015 + Emily 24.01.2016 Ihr fehlt mir alle wahnsinnig!!!

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