Hallo,
würde gerne wissen, wie Ihr das so macht bzgl. Vorsorgeuntersuchungen. Musste leider schon erfahren, dass viele Tierärzte sich mit Kaninchen überhaupt nicht auskennen.
- Wie oft lasst Ihr die Zähne kontrollieren? Oder nur bei Beschwerden?
- Rein optisch oder immer röntgen? Habe gelesen, dass man optisch nicht alle Zähne kontrollieren kann?
- Mit Narkose / Beruhigungsmittel oder ohne? Kann man ohne Narkose sauber kontrollieren?
- Welche Narkose ist am Besten? Gasnarkose? Injektion? Welche Mittel?
- Ich habe ein paar Horrorgeschichten bzgl. Kiefer- und Wangenspreizer gelesen. Werden diese bei Euch verwendet?
Danke!


					
					
					
						
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. Das Problem ist nämlich, dass man auch mit Röntgenbilder einiges übersehen kann, wenn der Tierarzt nicht super erfahren im Lesen von Kaninchengebiss-Bildern ist. Kaninchengebiss ist ein anspruchsvolles Thema und eines, in dem die meisten Tierärzte nicht so Übung haben. Manchmal kommt es auf feine Details an, die kaum auffallen und sehr viele Erfahrung brauchen. 
), bis mir dann doch endlich auffiel, dass die Kieferproportionen eigentlich top sind und der Kleine keine Oberkieferverkürzung hat und das Problem daher woanders liegt 
. Jetzt da wir es wissen, sehen wir das Problem auch auf den alten Röntgenbildern, aber vorher waren wir durch die Idee "angeboren" mental blockiert, da fiel uns die infizierte Schneidezahnwurzel echt nicht auf, obwohl der ganze Schneidezahn strukturell verändert ist 



. Ich hab ein Otoskop daheim. Mal schauen, ob man da selbst irgendwas sehen kann und unsere Kleinen mich mal selbst kontrollieren lassen. 
  Bei Teddy habe ich erlebt, daß mehrmals mit Otoskop nichts gesehen wurde und dann hatte er bereits starke Haken und leichten Schiefstand, die mehrmals in kurzem Abstand korrigiert werden mußten. Zum Glück regulierte sich das dadurch wieder.




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