Ergebnis 1 bis 20 von 66

Thema: Beginnendes Nierenversagen - Wasser im Bauch (Nosys kampf ist zu Ende.. )

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Irgendwann sehen wir uns wieder Avatar von AlleinInMexiko
    Registriert seit: 30.07.2014
    Ort: Weltstadt mit Herz
    Beiträge: 83

    Standard

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Ich denke Schmerzfreiheit sollte oberste Priorität haben und wenn Du diese nicht mit Novalgin sondern nur mit Metacam erreichst würde ich das auch geben.
    Da bin ich ganz bei Dir. Die Schmerzfreiheit hat hier oberste Priorität. Ich gebe auch weiterhin Metacam.

    Danke für eure Einschätzungen, ihr habt recht. Unabhängig von meiner Sorge, sollte seine Lebensqualität an erster Stelle stehen.



    Paul und Paula...in jeder Hinsicht besonders.
    Flori, für immer unvergessen.
    Felix mein Flummi du fehlst.

  2. #2
    Pfotensüchtig Avatar von Daniela H.
    Registriert seit: 08.07.2011
    Ort: Holzwickede
    Beiträge: 912

    Standard

    Hallo zusammen,

    ich hab es leider die Woche nicht mehr geschafft hier zu schreiben - die Arbeit schlaucht momentan sehr und abends bin ich nur noch froh wenn ich nach den Kaninchen ins Bett kann. Jetzt am WE habe ich einiges nachgeholt und ich kann nun auch endlich Nosys Blutbild einstellen:



    Nosy geht es soweit ok. Sie ist etwas aktiver - man merkt aber auch, dass sie schlechte Momente hat. Fressen tut sie immer noch wie ein Scheunendrescher was mich sehr freut! Am Donnerstag werden wir die Werte nochmal checken und weiter sehen. Die E.C. Behandlung läuft nun auch endlich aus - eine veränderung an den Bewegungsabläufen konnte ich leider nicht wirklich feststellen. Das einnässen ist jedoch komplett weg - und positiver Nebeneffekt - das leichte schnoddern vom Schnupfen hat durch das Baytril nachgelassen!
    Nosy trinkt jetzt auf jeden Fall nicht mehr ganz so viel wie vor einer Woche - ich denke mal das ist positiv? Ich bin mir nicht sicher.
    Die SUC-Therapie + Infusionen bekommt sie nun alle 2 Tage und um sie in der Zeit ruhig zu stellen gibt es einen EL aufgeweichte Cunis - das funktioniert sehr gut!
    R.I.P. Cookie (31.05.2010) und Jimmy (04.07.2011) R.I.P. Muffin (22.04.2014), R.I.P. Nosy (21.11.2015) und R.I.P Zeus (05.12.2017)
    R.I.P. Snow (27.01.2019) mir fehlen die Worte.. mein kleiner flauschiger Engel.. es ging so schnell und ohne Vorwarnung.. danke das ich dich ein Stück auf deinem Weg begleiten durfte - du fehlst mir so

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.617

    Standard

    Aber sind die Nierenwerte echt soooo schlecht? Der eine Wert ist ja "nur" minimal erhöht und der Harnstoff noch völlig normal.
    Ich kenn mich damit nicht so gut aus, aber kann man so kleinere Abweichungen nicht doch nochmal in die Norm bekommen?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.984

    Standard

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Aber sind die Nierenwerte echt soooo schlecht? Der eine Wert ist ja "nur" minimal erhöht und der Harnstoff noch völlig normal.
    Ich kenn mich damit nicht so gut aus, aber kann man so kleinere Abweichungen nicht doch nochmal in die Norm bekommen?
    Die Nierenwerte sind alleine nicht aussagekräftig - der erste Blick geht zu Calcium und Phosphor, und da sieht es ganz und gar nicht gut aus. Calcium total hoch, Phosphor sehr niedrig, das sind dann mal ganz klassische Anzeichen von Nierenproblemen.
    Ist der Urin weitgehend klar?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.617

    Standard

    Ja, das stimmt.
    Wir hatten es bei Max auch, also einen ernierigten Phosphorwert, aber nen normalen Calciumwert.
    Moritz zeigte dasselbe Blutbild vor langer Zeit.
    Das wunderte mich und die "Kaninchenspezialistin" schrieb dazu folgendes:


    Hätte gern das Blutbild komplett gesehen, um mir ein Gesamtbild machen zu können. Die Aussagekraft eines Blutbildes hängt immer wesentlich vom eingesandten Material und von den Verfahren ab. Über oder unter dem Referenzbereich muss nicht gleich krank heißen und umgekehrt. So heißt es oft, das Blutbild (Verhältnis Neutrophile: Lymphozyten) sei i. O., nur weil die Werte im Referenzbereich sind und tatsächlich ist es massiv zum neutrophilen verschoben und somit hoch entzündlich. Die Phophatkonzentraion ist öfter unter dem Referenzbereich, weil der Referenzbereich nicht mehr zu den heutigen Verfahren passt. Bei Hund und Katze vernachlässigt man uine niedrige P-Konz. (> 0,6 mmol/l), solange keine Calciumkonz.erhöhung vorliegt. Solange die Calciumkonzentration im Blut also nicht deutlich erhöht ist (10 % Schwankung ist ok) und die Knochen keine Anzeichen von Entkalkung zeigen, könne sie dies also getrost vergessen. Auch die Zähne sind kein Grund für eine bestimmtes Calciumverhältnis, sobald ein Tier ausgewachsen ist und eine halbwegs ausgewogenen Ernährung besteht. „Spitzen“ kommen nicht vom Ca-P-Verhältnis, sondern vom mangelnden Zahnabrieb durch rohfaserarmes Futter.

    - Bei einem Hyperparathyreoidismus ist das entscheidende nicht die niedrige P-Konz., sondern die hohe Calciumkonz.

    - sek. kann ein Hyperparath. entstehen durch Vitamin-D-Überschuss, Ca-Mangel und P-Überschuss (alimentär), durch Niereninsuffizienz (P-Konz. steigt) und durch Nebennierenproblem (sog. Cushing)

    Also ist es dann schon problematisch bei Nosy, dass das Calcium erhöht ist. Kann man da irgendwas beeinflussen?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.617

    Standard

    Aber das Calcium bewegt sich noch im Rahmen dieser 10% und dürfte dann eventuell doch nix bedeuten.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.984

    Standard

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Aber das Calcium bewegt sich noch im Rahmen dieser 10% und dürfte dann eventuell doch nix bedeuten.
    Du musst das Gesamtbild sehen - Verhalten des Tiers, Blutparameter, sonstige Faktoren. Es bedeutet insofern nichts, als dass Du die Zukunft daraus nicht vorhersagen kannst. Ich würde aber doch einen leisen Zweifel an dem Punkt anmelden, dass eine 10%ige Schwankung ausser Acht gelassen werden kann, solange keine Entkalkung der Knochen vorliegt. Zunächst einmal zapft das Kaninchen Calcium aus den Knochen ab, ohne dass die Knochen sichtbar entkalkt werden. Es ändert sich die Struktur der Knochen. Zweitens ist aus einem Blutbild natürlich nicht sichtbar, ob es sich um eine Schwankung oder um einen Dauerzustand handelt. Aber eben - das Blutbild ist ein Teil des Puzzles, und in dem Sinne hat die Kaninchenspezialistin recht.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.862

    Standard

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Also ist es dann schon problematisch bei Nosy, dass das Calcium erhöht ist. Kann man da irgendwas beeinflussen?
    ist dann ein erhöhter calciumwert im blut (wenn auch leicht) direkt ein indiz auf eine erkrankung?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.984

    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Also ist es dann schon problematisch bei Nosy, dass das Calcium erhöht ist. Kann man da irgendwas beeinflussen?
    ist dann ein erhöhter calciumwert im blut (wenn auch leicht) direkt ein indiz auf eine erkrankung?
    Nein, direkt nicht. Ein erhöhter Calciumwert kann durch viele Dinge zustande kommen, der Calciumgehalt im Futter der letzten Stunden und Tage, ob das Blut vormittags oder nachmittags abgenommen wurde, denn nachmittags sind die Calciumgehalte höher als vormittags, Folgen einer kurzfristigen oder anhaltenden Herauslösung von Calcium aus den Knochen infolge der Kastration von Weibchen usw. Die Blutwerte sind ein diagnostischer Anhaltspunkt unter vielen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Bauch, Bauch, Bauch - wie weiter?
    Von Sonnenblume im Forum Krankheiten *
    Antworten: 120
    Letzter Beitrag: 31.05.2015, 12:07
  2. Antworten: 177
    Letzter Beitrag: 04.05.2015, 14:47
  3. 2 Sorgenkinder: 1x Bauch, 1x Kastra ..und Zoff ohne Ende
    Von Selene77 im Forum Krankheiten *
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 27.06.2011, 22:37

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •