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Thema: Murmelgroßer Blasenstein - irgendwas stimmt immer noch nicht

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Registriert seit: 30.08.2013
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Ein Alleinfuttermittel soll lediglich die Grundversorgung an Mineralien und Vitaminen in einem annähernd günstigen Verhältnis abdecken und darf selbstverständlich mit anderem Futter, vorzugsweise Wiese, ergänzt werden. Der Gedanke eine Grundversorgung durch ein Alleinfuttermittel abzudecken, kommt einfach daher, weil Haustiere, die in "Gefangenschaft" (damit meine ich keine Käfighaltung, sondern das sich nicht ihrer Natur nach frei selbst bewegen und versorgen zu können) leben, nicht die Möglichkeit haben, selbstverantwortlich(!) ihr Futter wirklich frei in der Natur auszuwählen. Jede(!) Haustierfütterung ist nur eine Annäherung an die natürliche Ernährung, es sei denn, man füttert seinen Katzen nur Mäuse, was ich persönlich nicht übers Herz bringen würde, oder besorgt seinen Kaninchen wirklich alles zur verfügbare Grün, das man aus der Natur greifen kann. Die wenigsten von uns können das oder schaffen das zeitlich oder wegen fehlender Mobilität, oder wegen irgendwelcher anderen Gründe. Die Lösung kann dann nicht sein, 5 oder 10 Gemüsesorten zu verfüttern, die nicht annähernd die empfohlenen Nährstoffangaben erreichen, die in Alleinfuttermitteln gesetzlich vorgeschrieben sind.
    Genau so sehe ich das auch.

    Ein Heilmittel ist ein Alleinfuttermittel ganz bestimmt nicht, aber wenn ein Tier mit allen kaninchenrelevanten Dingen (die in einem Alleinfuttermittel sind) ausreichend versorgt ist, dann ist normalerweise sein Immunsystem ganz gut in Schuß, sodass es weniger anfällig ist für irgendwelche Krankheiten wie z.B. Schnupfen.
    Geändert von - - - (18.10.2015 um 18:56 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Hier geht es aber doch um einen Blasenstein, seit wann ist denn der eine Frage des Immunsystems?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  3. #3

    Registriert seit: 30.08.2013
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Hier geht es aber doch um einen Blasenstein, seit wann ist denn der eine Frage des Immunsystems?
    Das behauptet ja niemand.

    Die Antworten bezogen sich auf diesen Beitragsausschnitt und da passen sie.

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Es wurde ja auch schon angenommen, dass Kaninchen keine Schnupfenerkrankung haben, weil sie ein Alleinfuttermittel bekommen. Das erschließt sich mir genauso wenig. Da wird das TroFu doch zu sehr zum Allheilmittel stilisiert. (Ich hab es übrigens mal getestet - Nösenberger hat auf Schnupfen hier absolut keine Auswirkungen.)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Wobei sich Schnupfen in Zuchtbeständen ja sehr schnell verbreitet und dort haben sie Alleinfuttermittel, schön trocken. Da passt es dann wohl wieder nicht.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Wobei sich Schnupfen in Zuchtbeständen ja sehr schnell verbreitet und dort haben sie Alleinfuttermittel, schön trocken. Da passt es dann wohl wieder nicht.
    Wobei es da auch nicht erwiesen ist, dass es sich dabei um Kaninchenschnupfen handelt oder evtl. um stressbedingten Schnupfen durch falsche Haltung, häufige Schwangerschaften, Vergesellschaftungen und wieder Trennungen, etc.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Nachgewiesene Pasteurellen würde ich unter Kaninchenschnupfen einsortieren.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  7. #7
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Das ist doch wieder nur eine Behauptung von Dir oder woran machst Du Deine "Feststellung" fest? Hast Du selbst so einen Betrieb?

    Ich hatte schon Kontakt zu (auflösenden) Zuchtbetrieben und die Kaninchen, die dort als Schnupfer abgegeben wurden, hatten mehrheitlich stressbedingten Schnupfen. Die Schnupfer, die ich aus solch einer Stelle herausgeholt habe, haben vorher eine Schnupfenimpfung bekommen, weil die Züchterin dachte, sie tut den Tieren damit was Gutes. Bis dahin hatten sie keinen Schnupfen.

    Zudem: Es ist bekannt, dass auch Pasteurellen wie auch alle anderen Erreger erst zu einem richtigen Problem werden, wenn das Immunsystem schwächelt.


    Hast Du Dir jetzt mal überlegt, ob Du uns im anderen Forum mal Deine Bedenken ggü. dem Alleinfutter erläutern möchtest? Dort hättest Du doch endlich die Möglichkeit, Dich auf wissenschaftlichem Niveau mit nachvollziehbaren Quellen auszutauschen und ggf. zu widerlegen.
    Geändert von miri (18.10.2015 um 19:52 Uhr)

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