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Thema: Murmelgroßer Blasenstein - irgendwas stimmt immer noch nicht

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.508

    Standard

    Danke Maren, meine fressen leider die blättrigen Sachen, die du aufgezählt hast, alle gar nicht oder so gut wie gar nicht

    Das Urologist behalte ich mal im Kopf. Tabletten in die Dicke reinzukriegen, ist allerdings nicht ganz so einfach, da müsste ich schauen, wie gut das klappt.

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen


    EC kann durchaus dafür verantwortlich sein, allerdings würde ich auch keine vorsorglichen regelmäßigen EC-Therapien machen. Aber, sofern sich eine Ursache nicht finden lässt, würde ich das EC im Hinterkopf behalten!
    Kann denn ein Nierenschaden/ein Problem in der Blasenmuskulatur das einzige Symptom bei EC sein bzw. ist es dann nicht naheliegender, den Stein einfach auf eine Neigung zu Blasenproblemen zurückzuführen? Einen Versuch wäre die EC-Behandlung natürlich auch wert, wenn sich zeigen sollte, dass die Probleme immer wieder auftreten, aber wenn jetzt erstmal Ruhe ist, würde ich eher nicht verdachtshalber auf EC behandeln.

    Zitat Zitat von Heike B. Beitrag anzeigen
    Ja, im Sommer gibt es Rasen aus den eigenen Garten ;-) Dazu ab und zu Löwenzahn, Scharfgarbe und Spitzwegerich. Blätter von Obstbäumen und Hasel. Wenig Möhren (sollen dickmacher sein) Fenchel, Chiccoree. Jetzt wieder Petersilienwurzel, Pastinake, Steckrüben. Frische Kräuter eigendlich immer. Peteresilie. Basilikum und für Dill tun die beiden alles ;-). Als Leckerlie gibt es ab und zu Nüsse und ein Gemisch aus Leinsamen und Fenschelsamen
    Das ist jetzt in meinen Augen für ein übergewichtiges Kaninchen viel zu knollenlastig...


    Was die TroFu-Fütterung betrifft, bin ich durchaus bereit, das bis zu einem gewissen Grad auch selbst auszuprobieren (soll heißen: Frisches nie rationieren, TroFu nie als Hauptfutter anbieten, sondern in kleinen Mengen), deshalb hab ich gerade ja auch die Cunis da (ich wollte testen, ob ein Mädel, das ständig verstopft, wenn sie ihr Winterfell verliert, durch die Cunis im Frühjahr vielleicht weniger Bauchweh hat). Wenn aber schon Blasenprobleme da sind, finde ich es absolut kontraintuitiv, auf eine trockenere Fütterung umzusteigen. Zumal das hier eben auch nicht funktioniert, da darauf ja tatsächlich immer schnell mit Gries reagiert wurde, auf die Cunis ja sogar, obwohl es nur so wenige waren und es dazu Wiese ad lib gab. Bei Blasenkandidaten von TroFu-Fütterung zu schwärmen, erschließt sich mir einfach überhaupt nicht.


    Minerva ist gerade übrigens wieder super drauf. Wie ich im Winter füttern werde, weiß ich gerade noch nicht. An Frischem fressen sie gemüsetechnisch eigentlich fast nur Kohl, der ja kalziumtechnisch wiederum nicht grad ohne ist.


  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Kann denn ein Nierenschaden/ein Problem in der Blasenmuskulatur das einzige Symptom bei EC sein bzw. ist es dann nicht naheliegender, den Stein einfach auf eine Neigung zu Blasenproblemen zurückzuführen? Einen Versuch wäre die EC-Behandlung natürlich auch wert, wenn sich zeigen sollte, dass die Probleme immer wieder auftreten, aber wenn jetzt erstmal Ruhe ist, würde ich eher nicht verdachtshalber auf EC behandeln.
    Ja, das kann schon sein - grundsätzlich kann das Kaninchen die Erreger durch das eigene Immunsystem unter Kontrolle behalten, oder zumindest geht man davon aus. Allerdings kann der Stein auch ohne EC eine einmalige Sache gewesen sein.

    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Was die TroFu-Fütterung betrifft, bin ich durchaus bereit, das bis zu einem gewissen Grad auch selbst auszuprobieren (soll heißen: Frisches nie rationieren, TroFu nie als Hauptfutter anbieten, sondern in kleinen Mengen), deshalb hab ich gerade ja auch die Cunis da (ich wollte testen, ob ein Mädel, das ständig verstopft, wenn sie ihr Winterfell verliert, durch die Cunis im Frühjahr vielleicht weniger Bauchweh hat). Wenn aber schon Blasenprobleme da sind, finde ich es absolut kontraintuitiv, auf eine trockenere Fütterung umzusteigen. Zumal das hier eben auch nicht funktioniert, da darauf ja tatsächlich immer schnell mit Gries reagiert wurde, auf die Cunis ja sogar, obwohl es nur so wenige waren und es dazu Wiese ad lib gab. Bei Blasenkandidaten von TroFu-Fütterung zu schwärmen, erschließt sich mir einfach überhaupt nicht.
    Trockenfutter ist ohnehin suboptimal, aber komplett daneben bei Blasengriess oder Steinen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  3. #3
    . Gast .
    Gast

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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Bei Blasenkandidaten von TroFu-Fütterung zu schwärmen, erschließt sich mir einfach überhaupt nicht.
    Wenn Du mich damit meinst, verstehe ich Deine Antwort nicht, denn
    1. habe ich meine Ausführungen zu meiner Trofu-Fütterung als OT gekennzeichnet und
    2. mit keinem Wort die Fütterung bei einem Blasenkaninchen erwähnt, da ich - wie Du meinen Ausführungen entnehmen kannst - keine Kaninchen mit derartigen Problemen habe und ergo auch bei "Blasenkandidaten" nicht von Trofu-Fütterung "schwärmen" kann

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Trockenfutter ist ohnehin suboptimal...
    Dazu gibt es - wie Du wahrscheinlich gelesen hast - auch gegenteilige Erfahrungen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 3.984

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    Zitat Zitat von Trinenhase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Trockenfutter ist ohnehin suboptimal...
    Dazu gibt es - wie Du wahrscheinlich gelesen hast - auch gegenteilige Erfahrungen.
    Dass Kaninchen von Trockenfutter leben können, lange leben können und gesund bleiben können, wirklich oder augenscheinlich, steht ausser Frage. Aber anzunehmen, man könne ein Tier, dessen ganze Verdauung auf Futter mit erheblichem Wassergehalt eingerichtet ist, dauerhaft von Trockenfutter ernähren und das solle dann gleich gut sein ist nicht rational. Trockenfutter dient nicht dem Kaninchen, hat es nie und wird es nie - es dient ausschliesslich der Halterin.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    . Gast .
    Gast

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Trinenhase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Trockenfutter ist ohnehin suboptimal...
    Dazu gibt es - wie Du wahrscheinlich gelesen hast - auch gegenteilige Erfahrungen.
    Dass Kaninchen von Trockenfutter leben können, lange leben können und gesund bleiben können, wirklich oder augenscheinlich, steht ausser Frage. Aber anzunehmen, man könne ein Tier, dessen ganze Verdauung auf Futter mit erheblichem Wassergehalt eingerichtet ist, dauerhaft von Trockenfutter ernähren und das solle dann gleich gut sein ist nicht rational. Trockenfutter dient nicht dem Kaninchen, hat es nie und wird es nie - es dient ausschliesslich der Halterin.
    Da muss ich Dir widersprechen, denn meine Kaninchen haben von der Fütterung (m)eines vitaminisierten und mineralisierten Trofus (als Ergänzung ja auch Frischfutter - s.o.) sogar einen sehr großen Nutzen in der Weise, dass sie z.B. keine Verdauungs- oder Blasenprobleme haben.
    Aber ich gebe Dir Recht, es dient mir dann folglich auch als Halterin, denn so spare ich viel Zeit und Geld und auch Nerven, da ich nicht ständig zum Tierarzt muss.
    Ich finde, das ist doch schon sehr rational.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Klar - das Märchen vom Trockenfutter, das nur genommen wird, weil es den Kaninchen damit gut geht... Trockenfutter wird genommen, weil es preiswerter ist, weil es logistisch einfacher zu handhaben und haltbar ist. Das ist auch bei Dir der Fall. Da Du eine Mischung aus Trocken- und Frischfutter anbietest weisst Du doch gar nicht, welcher Bestandteil Deine Kaninchen in dem Zustand hält, den Du als gesund bezeichnest.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  7. #7
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Beiträge: 2.205

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Das ist auch bei Dir der Fall. Da Du eine Mischung aus Trocken- und Frischfutter anbietest weisst Du doch gar nicht, welcher Bestandteil Deine Kaninchen in dem Zustand hält, den Du als gesund bezeichnest.
    Was soll das nun werden? Wenn Du mit falschen "wissenschaftlichen" Behauptungen nicht weiterkommst, fängst Du an, User persönlich anzugreifen. Auch nicht sehr wissenschaftlich würde ich behaupten.

    Was ist denn nun mit Deiner Antwort auf Andreas Rühles Ausführungen? Ich hoffe immernoch darauf.

    Ich würde Dich gerne einladen, Deine Ausführungen mal hier in diesem Forum zum Thema Trockenfutter mit uns gemeinsam zu diskutieren, vielleicht finden wir ja eine Lösung.

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