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Thema: Haarballen vorbeugen bzw. bestehenden Haarballen auflösen - wie oft scheren?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Und viiiiiel trinken. Vielleicht kannst du Tee oder verdünntes Babybrei hinstellen, dass mehr getrunken wird?
    Viele Grüße

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jessica B.
    Registriert seit: 12.01.2015
    Ort: Sindelfingen
    Beiträge: 451

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    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Und viiiiiel trinken. Vielleicht kannst du Tee oder verdünntes Babybrei hinstellen, dass mehr getrunken wird?

    Ungezuckerter Apfelsaft im Wasser hilft wohl auch bei einigen Tieren
    Harvey und Emmi Marvel, Nugat, Stella, Felinchen und Picasso ewig im Herzen
    Zu meinen Fotos: https://www.instagram.com/jessica_boecker_photography/

  3. #3
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.557

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    Hat er die Möglichkeit einer OP angesprochen?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.239

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    Meine Ärztin rät von Magen-OPs generell ab, da die Risiken aus ihrer Sicht zu groß sind. Sie hat da auch verschiedene Studien zitiert mit ausgesprochen niederschmertternden Ergebnissen... Ich selber hätte das hinterfragt, aber leider war ich von Montag bis gestern Nacht auf Geschäftsreise und daher war Herr Nindscha mit ihr beim Arzt.

    Von Öl rät sie auch ab, da der "Schmiereffekt" wohl lange nicht so gut funktioniert, wie immer behauptet wird. Die Haare würde wohl teilweise sogar noch mehr verklumpen und verfilzen. Und gerade Parafinöl ist mir persönlich auch zu heikel und würde ich nur geben, wenn es sonst gar keine Channce mehr gibt.

    Ich bin daher auch bei viel Flüssigkeit und viel Wiese und strukturiertem Futter zum Abtransport. Bei Ananas bin ich mir nicht so sicher... Zumindest die Flüssigkeit würde ja helfen. Trüffel trinkt nämlich normal nichts.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  5. #5
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.557

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    Zitat Zitat von Nindscha Beitrag anzeigen
    Meine Ärztin rät von Magen-OPs generell ab, da die Risiken aus ihrer Sicht zu groß sind. Sie hat da auch verschiedene Studien zitiert mit ausgesprochen niederschmertternden Ergebnissen... Ich selber hätte das hinterfragt, aber leider war ich von Montag bis gestern Nacht auf Geschäftsreise und daher war Herr Nindscha mit ihr beim Arzt.
    Ich bin jetzt ja keine Ärztin, habe aber im Frühjahr ein Kaninchen wegen eines Bezoars verloren und habe dann relativ viel gelesen und mit Ärzten gesprochen. Die OP selbst sei wohl gar nicht so trickkreich (aber natürlich auch nicht zu unterschätzen); eine Schwierigkeit sei aber eben der Gesamtzustand des Kaninchens, der in der Regel zum Zeitpunkt der OP schon recht schlecht ist, auch weil viele Ärzte diese OP als letztes aller möglichen Mittel sehen. Dann ist die Prognose für die Gesundung natürlich auch schlecht.
    Ein weiteres Problem ist, dass Kaninchen - wenn auch nicht viel - doch etwas Darmbewegung haben. Kommt die einmal zum Erlahmen, springt sie nicht mehr an. Das war das Problem bei meiner Krümel. OP gut verlaufen, Krümel eigentlich auf dem aufsteigenden Ast, aber die Bewegungen sind nicht mehr in Schwung gekommen.

    Ich teile also Deine Ansicht, dass es im Grunde eine tickende Zeitbombe ist. Und würde ich nochmal in diese Situation kommen, würde ich mich vermutlich für eine zeitnahere OP entscheiden.

  6. #6
    Du fehlst uns jeden Tag....
    Registriert seit: 31.07.2012
    Ort: Auf´m Dorf
    Beiträge: 500

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    Zitat Zitat von Anja La. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nindscha Beitrag anzeigen
    Meine Ärztin rät von Magen-OPs generell ab, da die Risiken aus ihrer Sicht zu groß sind. Sie hat da auch verschiedene Studien zitiert mit ausgesprochen niederschmertternden Ergebnissen... Ich selber hätte das hinterfragt, aber leider war ich von Montag bis gestern Nacht auf Geschäftsreise und daher war Herr Nindscha mit ihr beim Arzt.
    Ich bin jetzt ja keine Ärztin, habe aber im Frühjahr ein Kaninchen wegen eines Bezoars verloren und habe dann relativ viel gelesen und mit Ärzten gesprochen. Die OP selbst sei wohl gar nicht so trickkreich (aber natürlich auch nicht zu unterschätzen); eine Schwierigkeit sei aber eben der Gesamtzustand des Kaninchens, der in der Regel zum Zeitpunkt der OP schon recht schlecht ist, auch weil viele Ärzte diese OP als letztes aller möglichen Mittel sehen. Dann ist die Prognose für die Gesundung natürlich auch schlecht.
    Ein weiteres Problem ist, dass Kaninchen - wenn auch nicht viel - doch etwas Darmbewegung haben. Kommt die einmal zum Erlahmen, springt sie nicht mehr an. Das war das Problem bei meiner Krümel. OP gut verlaufen, Krümel eigentlich auf dem aufsteigenden Ast, aber die Bewegungen sind nicht mehr in Schwung gekommen.

    Ich teile also Deine Ansicht, dass es im Grunde eine tickende Zeitbombe ist. Und würde ich nochmal in diese Situation kommen, würde ich mich vermutlich für eine zeitnahere OP entscheiden.
    Meine Fluse habe ich auch durch einen Bezoar verloren. Für eine OP war sie schon zu schlecht dran. Es hatte bei uns spätabends angefangen..., dann das kompl. Untersuchungsprogramm und das hat sie dann zusätzlich geschwächt.
    Flus´chen ....

    Heute bin ich schlauer und reagiere früher ( OP ).

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Kann ich mir jetzt so nicht erklären... das Öl dient ja als Schmiermittel quasi, dass die Haare besser flutschen ^^ wüsste nicht warum das nicht gehen sollte. Letztendlich muss jeder das selber wissen...
    Weil die Ursache eines Haarballens eher ein Feuchtigkeitsmangel ist. Wenn das Ganze bereits zu einem Bezoar geworden ist, in dem sehr viel mehr Materie als nur Haare sind, nutzt das "Flutschen" nicht mehr viel, falls es überhaupt stattfindet - der Darm ist keine starre Röhre, die nur ein bisschen Schmiermittel bräuchte.

    Zitat Zitat von Jessica B. Beitrag anzeigen
    Ananassaft ist leider ein Gerücht und bringt rein garnichts. Natürliche Öle leider auch nicht, weil sie zersetzt werden.
    Ich würde viele ölige Saaten, Leinflocken bzw Samen und Paraffinöl empfehlen.
    Das Bromelain ist nicht nur Gerücht, sondern nachweislich sehr wohl geeignet, die Zähflüssigkeit von Schleim beim Kaninchen zu verbessern. Das spricht nur eher für den Einsatz beim Schnupfen, und nicht beim Haarballen, der nicht aus Schleim besteht und dessen Hintergrund ein Flüssigkeitsmangel ist.

    Ich würde keine öligen Saaten, Leinflocken oder Samen und schon gar kein Paraffinöl empfehlen, sondern stark wasserhaltige Pflanzen und ansonsten faserreiche Frischkost.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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