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Thema: Haarballen vorbeugen bzw. bestehenden Haarballen auflösen - wie oft scheren?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Kann ich mir jetzt so nicht erklären... das Öl dient ja als Schmiermittel quasi, dass die Haare besser flutschen ^^ wüsste nicht warum das nicht gehen sollte. Letztendlich muss jeder das selber wissen...
    Viele Grüße

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 28.03.2014
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 175

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    Meine TÄ hat mir das so erklärt: das "normale" Öl wie z.B. Leinöl wird verstoffwechselt und kommt deshalb eventuell nicht dort an wo es wirken könnte. Deshalb haben mir alle TÄ im Falle einer Magenüberladung auch nur Paraffinöl mitgegeben. Das wird anscheinend nicht verstoffwechselt.

  3. #3

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    Ah...danke weißt du wie das bei Rapsöl ist? Das verwende ich immer, aber hat auch immer geholfen.. Paraffin ist ja eigentlich umstritten?
    Viele Grüße

  4. #4
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.508

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    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Ah...danke weißt du wie das bei Rapsöl ist? Das verwende ich immer, aber hat auch immer geholfen.. Paraffin ist ja eigentlich umstritten?
    Paraffin ist kein natürliches Öl und kann daher vom Körper nicht abgebaut werden. Deshalb kommt es im Gegensatz zu Pflanzenölen so im Darm an, wie es oben reingeht. Unklar ist, inwiefern es sich im Körper anreichert. Bei Verschlucken ist es gefährlich, weil es ja nicht abgebaut wird und aus der Lunge nicht mehr rauskommt.

    Was Haarballen angeht, ist es in meinen Augen auch Glück/Pech, zu 100% kann man das über die Ernährung nicht verhindern.


  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.231

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    Genau: normales Öl kommt meist nicht da an, wo es ankommen soll. Allerdings gibt meine TÄ auch kein Paraffinöl mehr, weil es zu gefährlich ist. Und wir vermuten auch, dass die Lungenentzündung bei Linus neulich durch Parafinöl aus der TK ausgelöst wurde von der Magenüberladung 2 Wochen vorher. Ich habe zwar an sich kein. Verschlucken bemerkt, aber man kann such halt nicht sicher sein...

    Ich gebe nun neben Rodicare akut, novalgin und Dimethicon. Außerdem habe ich Wiese geholt und Trüffel frisst ein bisschen Gras und Kräuter, wenn ich sie animiere. Vorhin hat sie auch selber mal dran geknabbert... Und ich biete ihr ach alles andere an, was sie evt. Fressen könnte...
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 28.03.2014
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 175

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    So lange die Kaninchen etwas fressen, kann man Paraffinöl auch über das Futter geben. Ich feuchte dazu z.B. ein paar Cunis an und gebe dann das Paraffinöl drüber. Dann ist das Verschlucken weitestgehend minimiert.

    Meiner TÄ ist nichts bekannt, dass sich Paraffinöl im Körper anreichert. Aussagekräftige Langzeitstudien gibt es aber anscheinend nicht dazu. Insofern muss dann jeder selber entscheiden, ob er ein eventuelles Risiko eingeht.

  7. #7

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 1.963

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    Besonders vorbeugen tue ich nicht. Ich füttere meine Kaninchen seit Beginn meiner Kaninchenhaltung (über 30 Jahre) immer ziemlich gleich und noch keines hatte irgendwelche Bauchprobleme (weder mit Haarballen, noch mit was Anderem).
    Köttelketten hatte kein einziges meiner Kaninchen. Öle, Pasten usw. gebe ich nicht und gebürstet hab ich auch noch nie. Ich zupfe lediglich täglich einmal kurz die größeren Fellbüschel ab.

    Bei mir gibt es im Sommer Heu, Trockenfutter (Pellets), Wiese und Küchenabfälle und im Winter gibt es Heu, Pellets, Karotten und Küchenabfälle.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.288

    Standard

    Kann nur beschreiben, wie ich füttere: Wiese ad lib, Heu 1. Schnitt, praktisch alles an Blättern und Zweigen, was vertragen wird, viel Blättriges wie Salate, Gurke etc. während der Dürreperiode hier, und täglich Cunis, Johannisbrot, SBKs, Leinsamen, ab und zu mal Kräuter, Wassermelone, Erbsenflocken oder etwas Apfel. Generell eigentlich alles an Obst, Grünzeug und Gemüse, aber Obst sehr reduziert, und KH-Haltiges Gemüse auch.

    Seit gut 15 Jahren habe ich keine Aufgasung mehr gesehen, und auch sonst hat nie jemand Verdauungsprobleme. Bob Barker als getreidegefütterter Neuzugang kam Anfang des Jahres hier mit ziemlich trockenen Mini-Böbbels an, aber auch die sind verschwunden. Ab und zu sehe ich mal in Trockenperioden minikurze Köttelketten, aber solange sich alle wohlfühlen, mache ich mich auch nicht verrückt deswegen. Ich beobachte nur die folgenden Tage sorgfältiger und wässere ggf. sämtliches Frifu extrem ausgiebig.

    Ob das nun als vorbeugend bezeichnet werden kann ...ein Restrisiko gibt es sicher immer. Ich kann nur sagen, für uns hier funktioniert es, und den TA brauche ich abgesehen von Eingangs-Kotproben etc. i.d.R. nur für Neuzugänge, die aus Kinderzimmerhaltung oder Zuchten kommen, und entweder von kaninchengerechtem Futter noch nichts gehört haben, oder sowieso ganz andere Baustellen mitbringen. Wirbelsäulen- und Knochenbrüche werden bei Kinderzimmertieren ziemlich gern genommen da spielt die Ernährung in den meisten Fällen erst mal eine eher untergeordnete Rolle

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Juu
    Registriert seit: 04.06.2011
    Ort: Jüchen
    Beiträge: 202

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