Wie einige hier ja mitbekommen haben ist Mitte Juni unser Fusselchen über die Regenbogenbrücke gehoppelt...
Unsere (eigentlich) recht menschenscheue Stupsi, die ihn über alles geliebt hat und uns kaum erlaubt hat ihn nach seinem Tod aus dem Gehege zu nehmenhat fürchterlich getrauert, tlw. musste ich darüber nachdenken zu päppeln, weil sie die ersten Tage fast völlig das futtern verweigert hat.
Das hat sich GsD gegeben, mittlerweile ist sie allerdings zu einer echten Frust-Esserin geworden.
Wir haben uns sehr schnell nach Fussels Tod einen neuen Partner für unsere liebesbedürftige Maus geholt, dieser ist aber leider nach seiner Kastra teilgelähmt, somit steht eine VG zjur Zeit noch nicht zur Debatte..
Stupsi leidet von Tag zu Tag mehr unter ihrer Einsamkeit, mittlerweile lässt sie sich sogar regelmäsig durchkraulen, aber wir wissen, dass sie das "eigentlich" gar nicht will, wir sind im Moment nur "Mittel zum Zweck" für sie.
Langsam wird sie unausgeglichen, sie reißt am Gehegegitter, im Freilauf knabbert sie an was ihr zwischen die Zähne kommt, beißt manchmal sogar in unsere Füße usw.
Kurzum, sie findet ihr Leben im Moment (bis auf die gefüllte Futterschale) einfach nur schei*e...
Alles was man an Kaninchen-Zerstreuung besorgen kann (Weidenbälle, Heuröhren, Heutunnel, Intelligenzspiele gefüllt mit Canberries) haben wir gekauft, interessiert sie nicht..
Hat jemand einen oder mehrere Tipps wie wir ihr die Zeit "verbessern" können? Ein drittes Kaninchen kommt leider wegen des jetzt schon knappen Platzes nicht in Frage...
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