Ich teile mal Deinen Post
Wenn es bei meinen Tieren so wäre, würde ich es so machen. Aber ich achte auch auf mehrere Dinge, wenn sie gleichzeitig eintreten.
Das Tier, das ein richtig schlimmes Problem mit Blasengrieß hatte, hatte nicht nur Grieß ausgeschieden, sondern kreideartige Haufen, oft hingen dann noch dicke Spuren von Grieß am Po, es hockte sich oft auch "komisch" hin und hatte oft eiskalte Ohren.
Bei einem anderen Tier war es ein Zufallsbefund, als ich wegen einem Bauchproblem ein RöBild hab machen lassen.
Die Häsin mit dem schlimmsten Grießproblem hatte glasklaren Urin. Schied nur Wasser aus und das ganze Kalzium blieb in der Blase und wurde immer mehr.
Es ist immer wichtig, die Tiere im Auge zu behalten, aber nur das Ausscheiden von Grieß alleine ohne weitere Symptome sind erstmal nicht besorgniserregend. Und wenn man doch mal ein komisches Gefühl hat und das Tier nicht bei jedem TA-Besuch Todesängste durchsteht, lässt man halt mal ein RöBild machen.
Es wird sich sicher etwas verändern. Im Moment scheint es so zu sein, dass er einen Kalziumüberschuss ausscheidet. Gibt man ihm weniger Kalzium, wird er weniger ausscheiden. Wenn er die Cunis nicht unbedingt braucht und sonst eine reichliche Auswahl hat, kannst Du sie auch weglassen oder reduzieren.Oder soll ich die Cunis weglassen und dann mal sehen, ob sich das verändert?
Aber dann müsste ich definitiv wieder Glück haben, dass er irgendwo hin macht. Das passiert nicht oftZum Glück!
Ich persönlich füttere auch im Sommer ein gutes TroFu (Nösi und etwas Cunis) dazu, weil ich leider nie die volle Auswahl an Wiese bieten kann, wenn die Wiesen unterschiedlich gemäht werden und ich für mich auch nie sicher sein kann, ob die Tiere immer alle wichtigen Nährstoffe bekommen, damit habe ich seit Jahren die besten Erfahrungen.
Lesezeichen