Okay..
Also würdest du an meiner Stelle noch nicht handeln, wenn es beim letzten Mal auch keine Grießprobleme gab?
Da war nämlich auch Grieß im Urin, das RöBi zeigte aber nichts und die TÄ meinte, es sei normal, dass was ausgeschieden wird.
Oder soll ich die Cunis weglassen und dann mal sehen, ob sich das verändert?
Aber dann müsste ich definitiv wieder Glück haben, dass er irgendwo hin macht. Das passiert nicht oftZum Glück!
Oder, wenn er keine Anzeichen von Schmerzen zeigt (tut er nicht, anders bei der Blasenentzündung vor 3 Monaten), lasse ich es einfach unter "Kalziumüberschuss" laufen?
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Ich teile mal Deinen Post
Wenn es bei meinen Tieren so wäre, würde ich es so machen. Aber ich achte auch auf mehrere Dinge, wenn sie gleichzeitig eintreten.
Das Tier, das ein richtig schlimmes Problem mit Blasengrieß hatte, hatte nicht nur Grieß ausgeschieden, sondern kreideartige Haufen, oft hingen dann noch dicke Spuren von Grieß am Po, es hockte sich oft auch "komisch" hin und hatte oft eiskalte Ohren.
Bei einem anderen Tier war es ein Zufallsbefund, als ich wegen einem Bauchproblem ein RöBild hab machen lassen.
Die Häsin mit dem schlimmsten Grießproblem hatte glasklaren Urin. Schied nur Wasser aus und das ganze Kalzium blieb in der Blase und wurde immer mehr.
Es ist immer wichtig, die Tiere im Auge zu behalten, aber nur das Ausscheiden von Grieß alleine ohne weitere Symptome sind erstmal nicht besorgniserregend. Und wenn man doch mal ein komisches Gefühl hat und das Tier nicht bei jedem TA-Besuch Todesängste durchsteht, lässt man halt mal ein RöBild machen.
Es wird sich sicher etwas verändern. Im Moment scheint es so zu sein, dass er einen Kalziumüberschuss ausscheidet. Gibt man ihm weniger Kalzium, wird er weniger ausscheiden. Wenn er die Cunis nicht unbedingt braucht und sonst eine reichliche Auswahl hat, kannst Du sie auch weglassen oder reduzieren.Oder soll ich die Cunis weglassen und dann mal sehen, ob sich das verändert?
Aber dann müsste ich definitiv wieder Glück haben, dass er irgendwo hin macht. Das passiert nicht oftZum Glück!
Ich persönlich füttere auch im Sommer ein gutes TroFu (Nösi und etwas Cunis) dazu, weil ich leider nie die volle Auswahl an Wiese bieten kann, wenn die Wiesen unterschiedlich gemäht werden und ich für mich auch nie sicher sein kann, ob die Tiere immer alle wichtigen Nährstoffe bekommen, damit habe ich seit Jahren die besten Erfahrungen.
Geändert von miri (15.06.2015 um 14:14 Uhr)
Das sehe ich genauso und handhabe es deshalb auch so, dass meine Tiere das ganze Jahr über zusätzlich Trockenfutter bekommen.
Im Sommer, wenn es ausreichen (Quantität und Qualität) Wiese gibt, fressen sie nur sehr wenig davon, im Winter dafür umso mehr. Und da noch keines meiner Tiere irgendwelche Bauchprobleme, Zahnprobleme, Blasenprobleme, Durchfall oder Ähnliches hatte, bin ich mit dieser Fütterungsform sehr zufrieden.
Beim Trockenfutter bin ich mir halt sicher, dass alles in kaninchengerechter Zusammensetzung (Vitamine, Fette, Mineralien usw.) enthalten ist. Beim Rest der Fütterung kann ich mir nicht sicher sein.
Geändert von - - - (15.06.2015 um 14:20 Uhr)
Okay, vielen Dank für deine Antwort
Kuddel geht es blendend, er war nur leicht eingenässt, das werde ich beobachten.
Ansonsten verhält er sich absolut normal. Als er die Blasenentzündung hatte, hab ich ihm das direkt angemerkt. Da hatte er sehr oft gepieselt und vor allem sehr merkwürdig.
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Ich hab mal irgendwo gelesen, dass eine Blasenentzündung auch entstehen kann, wenn die Blase durch zu häufiges Urinieren gereizt wird, was wohl häufig vorkommt, wenn die Kaninchen aus diversen Gründen (z.B. Langeweile) zuviel Frischfutter oder zu wasserhaltiges Futter fressen.
Klingt für mich logisch - Genaueres weiß ich allerdings nicht.
Ja, das könnte durchaus sein.
Wenn es Langeweile wäre, dann müsste er aber immer wieder eine Blasenentzündung bekommen..Es hat sich ja nicht viel geändert.
Aber es hat eben im März, als er die Blasenentzündung hatte, noch Gemüse gegeben, noch keine Wiese.. die kam dieses Jahr ja erst sehr spät. Es kann also durchaus sein, dass es noch wässriger war als Wiese.
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Also häufiges Pipimachen führt nicht zu ner gereizten Blase, ganz im Gegenteil.
Die Keime werden viel besser, schneller ausgespült, Kristalle bleiben nicht zu lange in der Blase liegen, sodass dadurch kein Schlamm, Steine und sonstige Ablagerungen auskristallisieren können.
Wenn wir Menschen eine Blasenentzündung haben oder vorbeugen wollen oder sogar ne Reizblase haben, müssen wir auch harntreibende,pflanzl. Mittel einnehmen wie Goldrute oder die ganzen Blasen/Nierentees.
Man muss es ja nicht übertreiben, aber Frischfutter ist für ne Blasengeschichte nur gut und dem Trockenfutter überlegen, eben wegen der Flüssigkeit. Dass auch da Probleme entstehen können wegen falscher Zusammensetzung usw. ist klar, aber frisches Futter mit viel Wasser kann für die Blase nie verkehrt sein.
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