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Thema: Kiwhy durch Cunis gesund - Kuddel durch Cunis Blasengrieß?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Ich vermeide es selbst im Winter zuviel Gemüse (egal welches) zu füttern. Hatte letzten Winter mal radikal umgestellt, meine Tiere bekamen Gemüse nur noch als kleine Zugabe, quasi als Leckerli z.B. 1 Endivienkopf für 5 mittlere Tiere und eine Deutsche Riesin, ansonsten gab es ad lib nur Nösi und Heu, Cunis hin und wieder dazu. Vorher gab es in den Wintern mit massenweise Gemüsefütterung (blättrig natürlich) immer Bauchschmerzen, letzten Winter nicht.
    Ich füttere im Winter auch ziemlich "trocken", also viel Heu/Trockenfutter und nur sehr wenig Gekauftes. Die Frischfuttermenge ist so klein, dass sie nach ca. 30min. komplett aufgefressen ist, wobei ich überwiegend Möhren füttere. Blasenprobleme hatte trotzdem noch keines meiner Kaninchen, auch nicht in höherem Alter.
    Du wirst es nicht glauben, aber nachdem ich das bei Dir gelesen habe, dachte ich, das müsste ich ausprobieren.

    Dachte mir, was soll schon passieren. Nösi und Cunis haben das optimale C:Ph Verhältnis und schlimmer konnte es nicht mehr werden.
    Ein positiver Nebeneffekt ist, man spart Unmengen an Geld. Ich gebe im Winter nur noch 1 Euro für Frischfutter pro Tag für 6 Tiere aus, vorher waren es ca. 2,50 pro Tag und Tier. Mal abgesehen davon, dass das Wahnsinn war... Dafür haben sie ihr Lieblingsfutter Nösi rund um die Uhr zur Verfügung (was sie vorher auch hatten, aber eben nicht nur).


    Ich glaube, dass diese vermehrten Blasenproblematiken von unausgewogenem Futter kommen, denn ich glaube nicht, dass sich jemand über das Ca-Ph-Verhältnis Gedanken macht, wenn er eine Ladung gekauftes Grünzeug ins Gehege schmeißt. Und wenn da was dauerhaft unausgewogen ist, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass manche Kaninchen Blasenprobleme bekommen.
    Sehe ich genauso.

    Es ist aber auch sinnlos, sich die Gedanken zu machen, weil man das optimale Verhältnis nie hinbekommen würde. Man müsste wenigstens alle Pflanzen immer genau abwiegen und ausrechnen und dann kommt ja noch dazu, dass die Pflanzen selbst nicht immer die gleiche Menge an Mineralien haben, sondern es immer schwankt.
    Dazu kommt, dass es nicht nur um Ca:Ph geht, sondern die Tiere Einiges mehr brauchen und sich die Stoffe auch gegenseitig potenzieren können oder abschwächen. Wer außer die Kaninchen selbst soll da wissen, was sie gerade brauchen?
    Geändert von miri (15.06.2015 um 13:40 Uhr)

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