Meine verhungern in Einsamkeit auch am ehesten. Finchen nicht, die ist glücklich, wenn sie von mir in Ruhe gelassen wird, dann kann sie (zum Beispiel nach der Kastration von ihr und von Lilly, nach den OPs hat sie Lilly gejagt, deswegen Lilly+Bödi im Notgehege, Finchen allein im eigentlichen Gehege) auch 'ne Weile allein leben. Als ich Bödi zur besseren Futteraufnahmebeobachtung und damit er nicht bei -15° krank draußen sitzen muss im Käfieg hielt, da fraß er immer nur zweidrei Heuhälmchen (trotz vorhandenen Dills und anderen Leckereien), erst, wenn ich die Damen zu ihm ließ, fraß er mehr. die hatten also ordentlich Wohnungsfreilauf in der Zeit
Auch, als Lilly nach ihrer OP 'ne Nacht nicht fraß, wurde es sofort besser, als ich Herrn von Bödefeld (den besten Krankenpfleger überhaupt, er wird dann nicht böse, sondern fürsorglich, mein Miniheld) zu ihr setzte. Dann konnte er sie putzen und sie fühlte sich wieder geborgen. Der Umgebungswechsel UND die Einsamkeit jedoch hätten dazu geführt, dass ich sie wochenlang hätte stündlich päppeln müssen. In Gesellschaft erträgt es sich alles einfacher
Wie lange sitzt Jack denn jetzt schon getrennt? Gerade, wenn Du Kokis behandelst (Baycox, das Kokzidienmedikament (Panacur hilft meines Wissens nicht, steht zumindest in den Fachbüchern nur als Wurmmittel drin) wird von einigen schlecht vertragen), würde ich ihm Gesellschaft bieten. Zumeist ist es in Gruppen eh so: Was einer hat, haben potentiell auch alle anderen, sodass ich sowieso immer die gesamte Guppe behandeln würde.
Ich drücke die Daumen, dass die Kaninchen sich bald wieder bessern!
Heute regnete es hier, es war also ziemlich kühl *bibber* Was haben meine drei gemacht? Waren auch tagsüber ansprechbar und verfressen. Gestern war das hingegen absolut nicht der Fall, trotzdem wusste ich, dass es allen gut geht. Und siehe da, abends wurde ich schon sehnsüchtig, männchenmachend begrüßt, warum dauert es auch immer so lang, bis ich füttern komme?
LG
Anna





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