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Thema: Kauprobleme nach Zahn-OP, an Tag 12 erste Kauversuche, Partnerin Gesäuge geschwollen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmelchen
    Registriert seit: 27.12.2006
    Ort: Kiel
    Beiträge: 448

    Standard

    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Das ist aber auch hier im Forum geteilter Meinung. Einige lassen ohne Narkose machen...

    Bailys hatte auch eine Zungen und eine Zahnfleischverletzung nach dem Schleifen mit nem Maulspreitzer und hatte dadurch Schmerzen- wollte nicht fressen.
    Tiere haben ebenso ein Schmerzempfinden wie Menschen, die meisten zumindest. Von daher würde ich immer für meine Tiere eine leichte Narkose in Kauf nehmen, als sie leiden zu sehen. Vernünftige TÄ praktizieren auch heute entsprechend.
    LG
    Inga



  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Murmelchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Das ist aber auch hier im Forum geteilter Meinung. Einige lassen ohne Narkose machen...

    Bailys hatte auch eine Zungen und eine Zahnfleischverletzung nach dem Schleifen mit nem Maulspreitzer und hatte dadurch Schmerzen- wollte nicht fressen.
    Tiere haben ebenso ein Schmerzempfinden wie Menschen, die meisten zumindest. Von daher würde ich immer für meine Tiere eine leichte Narkose in Kauf nehmen, als sie leiden zu sehen. Vernünftige TÄ praktizieren auch heute entsprechend.
    Ich lasse auch nur in Narkose machen. Ich sagte nur, dass es hier einige im Forum gibt, die keine Narkose geben lassen - darüber gab es schon so einige Unterhaltungen hier...
    Viele Grüße

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 892

    Standard

    Ja, die OP wurde unter Narkose gemacht

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Murmelchen
    Registriert seit: 27.12.2006
    Ort: Kiel
    Beiträge: 448

    Standard

    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Murmelchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Das ist aber auch hier im Forum geteilter Meinung. Einige lassen ohne Narkose machen...

    Bailys hatte auch eine Zungen und eine Zahnfleischverletzung nach dem Schleifen mit nem Maulspreitzer und hatte dadurch Schmerzen- wollte nicht fressen.
    Tiere haben ebenso ein Schmerzempfinden wie Menschen, die meisten zumindest. Von daher würde ich immer für meine Tiere eine leichte Narkose in Kauf nehmen, als sie leiden zu sehen. Vernünftige TÄ praktizieren auch heute entsprechend.
    Ich lasse auch nur in Narkose machen. Ich sagte nur, dass es hier einige im Forum gibt, die keine Narkose geben lassen - darüber gab es schon so einige Unterhaltungen hier...
    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Ja, die OP wurde unter Narkose gemacht
    Na, dann ist es zumindest kein TA-Klempner gewesen. Die Zunge sowie Gaumen kann natürlich ganz leicht verletzt werden bei Zahn-OP's oder beim Schleifen. Allerdings sollte äußerste Vorsicht auch unter Narkose walten.
    Unser Toby hat vor kurzem 3 Zähne gezogen bekommen, mir war ganz übel vor lauter Sorgen. Als er nach Stunden wieder daheim war, hat er schon das erste zarte Grün gemüffelt. Der TA sagte, ich müsse damit rechnen, dass er 3 Tage mit Herbycare gefüttert werden muss. Nach der einwöchentlichen Kontrolle war der TA total begeistert, dass er schon alles allein gefuttert hat.
    LG
    Inga



  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 892

    Standard

    Also gerade mit der Tierärztin telefoniert:

    Sie hat die Zähne dieses mal sogar noch kürzer geschliffen als Zahnfleischniveau, um damit zu versuchen, dass sie diesmal ein wenig gerade wachsen.
    Die Zähne seien wohl sehr lang gewesen und hätten wohl auf die Wangen schon "ausgeleiert", sodass sich auch diese Taschen erstmal zurückbilden müssten und die Nahrung so noch weniger Halt hat.

    Sie sagte auch, sollte er Schmerzen durch eine Verletzung haben, dann würde er nicht so sehr versuchen zu futtern.
    Ende der Geschichte: ich soll weiter zufüttern und wenn es bis Dienstag nicht besser wird (dann sollte nämlich bei der Kürze spätestens wieder Abrieb gehen können), dann vorbeikommen.

    Das hätte sie alles meinem Freund erklärt, Problem ist nur: er ist n Kerl und hat keine Erfahrung oder viel Interesse an den Nasen

    Immerhin frisst er das Innere von ner Gurke und ein bisschen Giersch bleibt auch drin!

    Ich kauf jetzt erstmal Babybrei-Nachschub.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.866

    Standard

    Der arme Kerl wird gar nicht wissen, wie er kauen soll. Bei blättrigen Sachen habe ich bei meiner Zahnhäsin früher alles in schmale lange Streifen gerissen oder geschnitten (Kohlrabi-Spaghetti) und von Hand angereicht, weil selbst aufnehmen manchmal nicht ging. Das ging dann einigermaßen über die Schneidezähne klein und vorwärts zu kriegen. Gute Besserung!

  7. #7
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.959

    Standard

    Zitat Zitat von Murmelchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Das ist aber auch hier im Forum geteilter Meinung. Einige lassen ohne Narkose machen...
    Tiere haben ebenso ein Schmerzempfinden wie Menschen, die meisten zumindest. Von daher würde ich immer für meine Tiere eine leichte Narkose in Kauf nehmen, als sie leiden zu sehen. Vernünftige TÄ praktizieren auch heute entsprechend.
    Es geht auch ohne Narkose und ohne Leiden. Und auch bei vernünftigen TÄ. Es kommt immer drauf an, was gemacht werden muss.


    In diesem Fall hier scheint aber etwas ganz schief gelaufen zu sein und die behandelnde TÄ scheint das "schön reden" zu wollen. Wie kann man denn bewusst einem Kaninchen derart die Zähne kürzen (wenn es nicht unbedingt notwendig ist), dass es nicht mehr fressen kann und dies nicht einmal mit dem Halter absprechen. Sie kann doch nicht voraussetzen, dass jemand das Tier nun rund um die Uhr zufüttert. Ich finde das sehr suspekt und auch die Begründung eher schwammig.


    Meine Zahnpatienten fressen sofort wieder nach den normalen Zahnbehandlungen (Zahnspitzen Entfernung, Kürzung Schneidezähne). Selbst nach OPs mit Zahnentfernung (auch nach dem Ausräumen eines kompletten Quadranten) wurde hier immer noch am selben Abend wieder gefressen, dann natürlich entsprechend mit Schmerzmedis abgedeckt.


    Alles Gute für Moritz, der Knirps tut mir so leid!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 892

    Standard

    Das kann gut sein mit dem Schönreden. Wie gesagt, habe ich diese Ärztin noch nie gesehen.

    Ich hab ja Gott sei Dank dieses Wochenende frei. Aber sollte es Montag nicht besser sein, werde ich wohl mal die Praxis in Vechelde aufsuchen.

    Vllt. kann mir jemand den Namen der "Zahnspezialistin" mal per PN zukommen lassen?

    Soweit ich weiß operieren die auch gut ohne Narkose, was angesichts seiner Niere keine schlechte Lösung wäre.

  9. #9

    Standard

    Verstehe auch nicht, wie ein Zahn gerade wachsen soll, wenn er nur gekürzt wurde? Ich mein, die Wuchsrichtung bleibt doch dieselbe?
    Viele Grüße

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
    Registriert seit: 08.01.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 941

    Standard

    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen

    Vllt. kann mir jemand den Namen der "Zahnspezialistin" mal per PN zukommen lassen?
    Viele (ich auch ) fahren nach Vechelde zu Frau Dr. J.


    Gute Besserung an den Kleenen

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Genau das ist bei uns auch passiert, aber leider absichtlich.
    Muckel hätte bald Durchbrüche in den Kieferknochen bekommen und meine TÄ und ich haben dann entschieden, dass wir die Zähne auf Zahnfleischniveau einkürzen, denn so wird das auch von der Zahnspezialistin in München empfohlen. Die Zähne können sich innen wirklich bessern, was auch passiert ist.
    Anstatt das Wachstum aufzuhalten, gingen sogar die Entzündungen ganz leicht raus, der Kiefer festigte sich ( er hatte kein Eiter) und alles sah auf dem Vergleichs CT VIEL besser aus, aber das alles war es nicht wert.
    Er konnte nicht mehr fressen, es ging gar nichts mehr.
    Ich will dir keine Angst machen, weil ich das echt nich gut finde, aber bei ihm hat das Zahnwachstum stagniert. Sie wuchsen weder Richtung Kiefer noch in die Maulhöhle.
    Das kann passieren, wenn sich die Zähne über längere Zeit nicht mehr aneinander reiben. In den Zahnsäckchen sind Enzyme, die jedes Mal aktiviert werden wenn sich die Zähne treffen, deshalb wachsen die Zähne auch ständig.. Klar, reiben sie sich gleichzeitig im gesunden Zustand ab, damit sie nicht zu lange werden. Das ist das Zusammenspiel und davon habe ich noch nie gehört. Meine TÄ hat dann aber in München an der Uni das so erklärt bekommen, als wir nicht weiter wussten. Er hatte a Ende nur noch Stummel, weniger Schmerzen, weil der Kiefer besser wurde, aber er konnte nicht mehr fressen. Ich würde sowas nie wieder machen lassen, daraus haben wir gelernt. Bei ihm wars halt keine normale Zahnkorrektur, es wäre früher oder später übel eskaliert und es war ein Versuch.

    Im Prinzip bleibt jetzt nur Abwarten und zu hoffen, dass sie wieder nachwachsen. Ist das Tier noch jung? Dann hat man größere Chancen. Der Zahnspezialist Dr. E aus Weissach hat mir auch erklärt, dass man das gar nicht mehr gerne macht, weil der Nutzen dadurch das Risiko niemals überwiegt.
    Die Zähne sind jetzt halt auch glatt und total kurz, das kann man echt mit nem zahnlosen Tier vergleichen

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
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    Beiträge: 892

    Standard

    Ja, mehr als Abwarten geht derzeit nicht. Ich hoffe das wird wieder. Er hat in seinem Leben schon so viele Krankheiten überstanden. Als er letztes Jahr zum Zahnkaninchen wurde, war ich echt traurig...

    Moritz ist jetzt etwa 6 Jahre, also kein Jungspund mehr... Hatte in den ersten Jahren starke Kreislaufprobleme, die aber irgendwann verschwanden, dann wurde ihm 2013 eine Niere entfernt und nun auch noch das.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Wieso wurde ihm eine Niere entfernt?

    Naja, aber 6 geht ja, sooo alt is er noch nicht, ich drücke euch ganz arg die Daumen.
    Ich hab übrigens auch nen 6jährigen Moritz hier sitzen:-)

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Beiträge: 892

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    Er bekam im Juni 2013 schlimme Nierenkoliken, aus dem Mund stank es richtig nach Ammoniak...
    Meine damalige TÄin meinte: Krankheit aussitzen oder erlösen.

    Ich ging zur Zweitmeinung in die TiHo zu einer Nierenspezialistin (meine eigentliche TÄin derzeit, die ich wirklich über alles schätze!). Per Ultraschall konnten wir sehen, dass die "kaputte" Niere kaum noch arbeitet und nur noch aus einem riesigen Nierenstein bestand, ansonsten war sie gerade am Absterben und vergiftete ihn so langsam selbst. Weil die andere Niere noch einwandfrei arbeitete, entschlossen wir uns dazu die Niere zu entfernen. Das klappte alles einwandfrei!
    Damals sagte sie: "jeder Tag ab jetzt ist ein Geschenk!" und gab eine vorsichtige Prognose von einem Dreiviertel Jahr ab.
    Jetzt im Sommer wären es schon zwei und die Niere arbeitet weiterhin tadellos
    Angehängte Grafiken

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
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    Beiträge: 892

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    Sooo, sie sind wieder daheim!

    Maggie hat schon wieder ein wenig Heu, Möhrengrün und Dill gemumpelt. Ich denke daher, dass sie zumindest nicht mehr gepäppelt werden muss.

    Tja und Moritz... Der mag immer noch nix
    Angehängte Grafiken

  16. #16
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

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    Ohje, das klingt ja wirklich alles nicht so dolle.
    Ich kenne das auch nicht. Ich muss mit Kiwhy auch alle 5 Wochen zur Zahnsanierung unter Gasnarkose, aber Fressen eingestellt hat er noch nie, auch nicht, als ihm ein Zahn gezogen werden musste.

    Aber ich denke, auch hier reagiert jedes Tier anders drauf, gerade wenn sie verletzt worden sind und sich die Wunde auch noch entzündet hat Von den sensibleren Tieren habe ich schon häufiger gelesen, die schnell das Fressen einstellen. Da muss bei uns schon was ganz großes im Argen sein.

    Für Maggie drücke ich natürlich auch weiterhin die Daumen. Ich denke aber, dass ihre Probleme nach der Kastration aufhören. Dass Zysten derart Probleme machen, habe ich auch schon häufig gelesen, gerade bei Weibchen. Aber ich als Frau kann auch sagen, dass mir unsere Problemchen gerne mal auf den Magen-Darm-Bereich schlagen, also ungewöhnlich ist das definitiv nicht.

    Alles Gute für Moritz.. normalerweise verheilen Wunden im Mundbereich ja recht schnell. Hoffen wir mal, dass die Antibiose gut anschlägt
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

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