Na dann ist das ja mal praktisch
 
 
				Na dann ist das ja mal praktisch
 
 
				Hier ein neuer Bericht
http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?...Pdf=No&lang=DE
In Frankreich gibt bereits einen zugelassenen Impfstoff gegen RHDV2. Dieser Impfstoff kann in Deutschland mit Ausnahmegenehmigung nach § 11 Abs. 6 Nr. 2 TierGesG angewendet werden. Für die Erteilung dieser Ausnahmegenehmigung ist in Baden-Württemberg das MLR zuständig. Einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung können praktizierende Tierärzte mit Angabe der Impfstoffcharge stellen, die verimpft werden soll und unter Angabe der Betriebe, in denen der Impfstoff eingesetzt werden soll. Eine erste Genehmigung wurde bereits im Dezember 2014 erteilt.
 
 
				Ja, das ist genau der Impfstoff, den ich haben wollte.
Diese Ausnahmeregelung wollten wir nutzen und es wäre auch durch gegangen.
Dann schrieb mir der Hersteller, dass sie keine Monodosen haben, sondern nur Sammelflaschen und ich noch ein paar Monate warten soll, weil dann auch in Deutschland von ihnen ein zugelassener Impfstoff auf den Markt kommt, der die alte RHD Variante und den neuen RHDV2 kombiniert und noch besser wirkt. Bis dahin soll man sie geschützt halten.
Entweder man impft sie jetzt mit Cunivak bis dahin oder man nimmt doch die Sammelflasche für relativ viel Geld. Mir geht's nicht ums Geld, aber wenn Cunivak jetzt auch 92% Schutz garantiert könnte man ja warten. Bin mir aber auch nicht sicher.
 
 
				Na toll. Jeder (Kaninchen und Geldbeutel) freut sich drauf, endlich bald Wiese pflücken zu können wenn endlich was wächst. Das ist ja dann auch voll gefährlich?! Oder wie macht ihr das?
Liebe Grüße
Carmen Z.
und die Langohren Marie und Leon
Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.
 
 
				Ich gebe keine Wiese, mir wurde davon abgeraten und ich sehe das ein. Aber das muss ja jeder selbst entscheiden und Nutzen/Risiko abwägen.
 
 
				Das verstehe ich nun überhaupt nicht. Wenn Cunivak (angeblich) zu 92% gegen RHD2 schützt, wieviel mehr schützt denn dann angeblich der neue Impfstoff?
Ich halte 92% für sehr viel und jeder weiß, dass es einen 100%igen Schutz niemals geben wird, mit keinem Impfstoff und bei keiner Seuche.
Ich frage mich da schon, in wie weit da wieder Geschäftemacher am Werk sind, wenn diese Angaben stimmen.
 
 
				Das schützt zu 92% drei Wochen nach der Impfung, aber der Impfstoff ist nicht auf RHDV2 ausgelegt und es wurde nicht getestet wie lange diese 92% auch halten. Kann sein, dass das nach vier Wochen komplett anders aussieht.
Das hat nicht mit Geschäftemacherei zu tun. Frankreich war eben 2010 sehr heftig betroffen und sie haben eben dann 2013 es geschafft einen spezifischen Impfstoff herzustellen.
Außerdem hat mir der Hersteller in Frankreich eher geraten zu warten, weil das für mich zu teuer wäre und Ende des Jahres ein kombinierter Impfstoff in Monodosen zur Verfügung steht.
Geändert von Maren86 (01.04.2015 um 16:55 Uhr)
 
 
				 
 
				Aber das ist bisher nicht geschehen und bei uns in BW auf der Seite des Ministeriums wird sogar gewarnt, dass wir sehr betroffen sind.
Wieso sollte man dann nicht einen Impfstoff, der seit 2013 eingesetzt wird und der keinen anderen Aufbau hat wie die altbewährten Impfstoffe, der aber spezifisch schützt, nicht einsetzen?!
Nobivak wurde ja auch relativ schnell geimpft und das war auch nur ne 12 monatige Studie. Außerdem geht e ja nicht darum, dass man nun eine Alternative probiert. Es gibt gegen diese Krankheit nunmal keine Alternative und wenn es dann einen Impfstoff gibt, der seit zwei Jahren in Portugal, Spanien, Frankreich... erfolgreich eingesetzt wird und vom Paul-Ehrlich-Institut für sehr wirkungsvoll und sicher gehalten wird, wieso sollte man es nicht versuchen?!
Herr. B. vom Paul Ehrlich Institut, das alle Impfstoffe in Deutschland überwachen hält viel davon und er hat eine komplette Charge überprüft.
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