Ich würde es auf jeden Fall auch nicht mit einer speziellen Diät (nur Karottenstreifen o.ä.) probieren, sondern mit viel Blättrigem, vielen möglichst frischen Kräutern und dann möglichst bald Wiese.
Ich würde es auf jeden Fall auch nicht mit einer speziellen Diät (nur Karottenstreifen o.ä.) probieren, sondern mit viel Blättrigem, vielen möglichst frischen Kräutern und dann möglichst bald Wiese.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
Ich schrieb ja auch wegen ihrer Agressivität und sie beißt sich immer den Rücken blutig. Das muss ja alles einen Grund haben. Deshalb kam ich auch auf E.c. Ob der Matsch auch damit zusammenhängen kann, weiß ich natürlich nicht. Aber sie macht nicht nur BDK, sondern auch normalen Matsch. Der schaut zwar ähnlich aus, auch mit so kleinen klebrigen Böbbeln, aber heller und die fallen auch auseinander, wenn man ihn hochnehmen will. Sie frißt viel von dem Zeugs, also braucht sie es wohl.
Und Wiese füttere ich jetzt schon seit Wochen.
Danke für eure Antworten. Ich werde dann in der kommenden Woche mit ihr losfahren und Blut abnehmen lassen. Die Ergebnisse kann ich mir ja auch mitgeben und von jemand anderem interpretieren lassen, wenn meine TÄ oder das Labor dazu nichts zu sagen haben sollten.
Ich will micht jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen, indem ich es erstmal auf was Organisches schiebeaber ich kann mir wirklich nicht erklären, wovon sie sonst so dick geworden sein soll. Ich füttere ja schon die ganze Zeit über Wiese bzw. im Winter Blattgemüse (Kohl), wenig Knolle usw., d.h. ich habe nicht gerade umgestellt und warte darauf, dass sie endlich abnimmt, sondern ich weiß wirklich nicht, wovon sie bei der Fütterung überhaupt so zugenommen hat. Das, was ich an Gemüse füttere, wird nicht mal besonders gemocht, d.h. es wird nicht mal viel davon gefressen, auch von dem Bisschen Möhre bleibt meistens sehr viel liegen. Sie fressen zur Zeit vor allem draußen auf der Wiese, dazu altes Laub etc., Heu und Stroh, frische Zweige in Massen, Raps, dann halt den Kuchen und sonst kaum irgendwas. Sämereien o.ä. gab es dieses Jahr fast überhaupt nicht. Ich zerbreche mir schon die ganze Zeit den Kopf, ob ich nicht irgendwas übersehe... Klar gab es auch mal was außer der Reihe, aber wenn ich ein- oder zweimal im Winter einen Maiskolben reinwerfe oder alle x Wochen zusätzlich noch etwas Kohlrabi gebe, kann sie davon doch nicht dermaßen zunehmen...
Danke für den Tipp, das behalte ich mal im Kopf, falls bei der Blutuntersuchung nichts rauskommt. Das wäre natürlich der Worst Case. Aber einen Tumor kann ich mir gerade auch nur als Ursache für die Zunahme erklären, wenn er irgendwie so sitzt, dass er die Hormonausschüttung beeinflusst (durch Druck)? Kann da im Bauchraum noch irgendwas sein, wo er mit Gewichtszunahme als Symptom sitzen könnte, wenn sie bereits kastriert ist?
Manchmal hilft wohl auch Vitamin B gegen Matschkot. Wurde sie denn sonst mal durchgecheckt? Das Beißen finde ich komisch, hat sie vielleicht irgendwelche Schmerzen oder Juckreiz an den Stellen?
Vor allem bie Kaninchen sehe ich das durchaus eng da diese ja so gut wie kein Unterhautfettgewebe haben, bedeutet alles landet in den Organen.Bei Kaninchen sehe ich das ja nicht so eng wie bei Hund oder Katze.
Blut finde ich gut Keks.
Deine Wiese sollte gräserlastig sein, wenig Käuter. Ist das der Fall?
Wir haben auf Pilz und Milben gefühlte 100x untersucht, sie hat Bachblüten über längere Zeit bekommen, auch gegen Putzzwang.
Bin eigentlich hier nur darauf gekommen, weil sie beim letzten Mal ja Hefen hatte. Die müssen ja auch woher kommen. Da dein Mädel auch Matsch am Hintern hat, muss ja auch irgendwas sein.
Oder meinst du, das kommt nur daher, dass sie sich evtl. auf den BDK setzt?
Ich kenne das leider auch mit dem extremen Übergewicht nach der Kastra.
Meine Elli hatte vor der Kastra gar keine Wamme. Leider habe ich sie damals ohne besonderen Grund vorbeugend kastrieren lassen. Danach entwickelte sie eine Wamme, die wie eine Schürze auf dem Boden hing und war auch sonst sehr dick.
Ist ja auch irgendwie klar, dass je länger die Kastra her ist, dem Körper immer mehr die wichtigen Hormone fehlen und der Zustand nicht besser wird.
Mittlerweile lasse ich nicht mehr prophylaktisch kastrieren, sondern nur, wenn unbedingt nötig, und wenn irgendwie zu verhindern, dann auf keinen Fall während der Pubertät. Ich habe auch schon ältere Häsinnen ohne Probleme kastrieren lassen, als es nötig wurde. Da setze ich auf die Erfahrung meiner TÄ.
Die Geschlechtshormone sind ja nicht nur wichtig für die Fortpflanzung, sondern auch für den Knochen- und Muskelaufbau und verschiedene andere Funktionen.
Geändert von miri (21.03.2015 um 20:46 Uhr)
Nein, ich pflücke sehr viele Kräuter, weil das gepflückte Gras immer liegen bleibt... Das fressen sie nur, wenn sie selbst grasen. In der Wiesensaison gab es die Gewichtsprobleme aber auch noch nicht so, deshalb glaube ich nicht, dass das die Ursache war. Für die kommende Saison habe ich mir aber schon vorgenommen, mehr Gras und weniger Kräuter zu pflücken, damit sie abspeckt.
Daran hätte ich jetzt auch als nächstes gedacht.
Minerva wurde ja erst nach der Pubertät kastriert. Mein zweites Mädel ist übrigens auch kastriert, und zwar mitten in der Pubertät wegen einer Gebärmutterentzündung, und die hat nicht den Ansatz einer Wamme (Kastra ist gut ein Jahr her). Minerva neigte schon vor der Kastra zur Wammenbildung, danach buddelte sie halt auch nicht mehr so viel, hat auch etwas zugenommen, aber hat ja danach eigentlich ihr Gewicht bis zu diesem Winter so ziemlich gehalten...
Hormonell tut sich bei ihr übrigens durchaus noch was, sie war seit ihrer Kastra zweimal scheinschwangerEinmal relativ kurz danach und einmal im Januar oder Feburar diesen Jahres. Vielleicht liegt da auch der "Fehler" und das ist ein Hinweis auf eine Störung?
Aber wenn es die Kastra nun die Ursache wäre, könnte man irgendwas tun? Ich kann sie ja nicht weiter verfetten lassen... Aber wo ich kalorientechnisch noch streichen soll (außer bei den Kräutern in der Wiese), weiß ich eben auch nicht wirklich.
Geändert von Keks3006 (21.03.2015 um 21:46 Uhr)
Wir "mussten" unsere kastrierte Stupsi auch in "Mopsi" umbenennen....der TÄ rutschte beim letzten Besuch auch nur ein "oha, ziemlich ääh stattlich....." heraus.
Allerdings hat sie null Wamme.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Ist denn sicher, dass auch die Eierstöcke entfernt wurden?
Ansonsten würde mir noch einfallen, dass die Hypophyse und die Nebennieren auch an der Produktion von Geschlechtshormonen beteiligt sind, und beim Kaninchen für den Nestbau die Hypophyse mitverantwortlich ist.
Elli hat damals, als ihr Gewicht auffällig wurde, nur alle kalorienreichen Leckerlis wie Cranberries gestrichen bekommen, ansonsten konnte man da auch nicht mehr machen.
Den Tieren geht es da auch nicht anders wie den Menschen. Der Eine nimmt schon zu, wenn er nur den Kühlschrank anguckt und der andere futtert den Kühlschrank leer und nimmt kein Gramm zu.
Wiesenkräuter würde ich allerdings nicht streichen, ich würde nur gucken, dass die Auswahl gut verteilt ist. Streichen würde ja bedeuten, dass Dein Tier nicht mehr die Möglichkeit hat, alle Vorzüge der Heilkraft und Wirkstoffe der verschiedenen Kräuter zu bekommen, das könnte wieder andere Probleme bedeuten.
Homöopathisch kann man vielleicht insgesamt etwas beeinflussen, aber da wären andere Krankheitsanzeichen wichtig, die evtl. eine Rolle spielen. Das Symptom "Übergewicht" alleine kann man homöopathisch nicht behandeln.
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