Das Problem wie Jenny habe ich auchAuch wenn ich zwischendurch nicht ganz soviele Sorten zusammen bekomme, sammel ich dennoch "nur" alle zwei Tage, somit immer für zwei volle Tage... bei aktuell 12 Kaninchen würde mein Kühlschrank mich auslachen
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Das Problem wie Jenny habe ich auchAuch wenn ich zwischendurch nicht ganz soviele Sorten zusammen bekomme, sammel ich dennoch "nur" alle zwei Tage, somit immer für zwei volle Tage... bei aktuell 12 Kaninchen würde mein Kühlschrank mich auslachen
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Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!
Ich gestehe, dass ich eine Luxuswiese im letzten Jahr entdeckt habeund daher seitdem bei der Sortenanzahl etwas verwöhnt bin... wenn die gemäht wird, könnte ich ausflippen...
Meine Wiese für 2 Tage:
Das ist so ein großer Heukorb aus´m Baumarkt!
Ich freue mich jetzt schon wieder auf die Wiesenzeit und die Muckels und Schildis sicher auch:
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Harvey und EmmiMarvel, Nugat, Stella, Felinchen und Picasso ewig im Herzen
Zu meinen Fotos: https://www.instagram.com/jessica_boecker_photography/
Whoa, Jenny, das sieht aber gut aus! Ich wünschte, so eine Wiese hätte ich hier auch. Bei mir sind es Wiesen mit relativ wenig Vielfalt. Es sind verschiedene Gräser (die ich nicht auseinander halten kann), Spitz- und Breitwegerich, Löwenzahn und dieses Dings mit den Blättern in Herzchenform.. wie heißt das gleich noch... Weiß ich gerade nicht mehr. Und Girsch wächst bei uns im Garten.
Ansonsten gibt's Zweige und Blätter dazu, um die Vielfalt zu erhöhen.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Ich tue mich mit der Bestimmung von einigen Pflanzen echt schwer aus Angst was giftiges zu pflücken.
Daher lasse ich mit Pech sicher zu viel auf der Wiese stehen. ....
Hat bei dieser Gelegenheit jemand eine Buchempfehlung???![]()
Könntet ihr doch sprechen - wir würden euren Lebensgeschichten lauschen
Hallo,
"Was blüht denn da" vom Kosmos-Verlag ist super, ich mag außerdem mein "Essbare Wildpflanzen" (AT Verlag) und dann hab ich ganz neu noch "Heilpflanzen & Kräuter" (Parragon), auch super. Kleiner Tipp - eines dieser Bücher könnt Ihr gewinnen, wenn ihr unter http://kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=117253 als Team erfolgreich seid!
Liebe Grüße
Biene
Ach ja - Klette lieben meine sehr. Die versuche ich auch immer zu bekommen.
Übrigens geht in so eine große Gemüsebox ordentlich was rein. Da im Garten nicht so viele Kräuter und verschiedene Grasarten wachsen, kriegen meine auch unterm Tag von außerhalb.
Und Sniccers: hab bei meinem Rammler das Gefühl, dass er nichts trockenes verträgt. Kann Zufall sein, aber immer wenn ich so was wie z.B. Nösenberger gefüttert habe, hatte er am nächsten Tag Bauch.
Geändert von Sonnenblume (02.03.2015 um 13:15 Uhr)
Evtl. liegt das daran, dass es mit dem Rest der Fütterung nicht harmoniert - das weiß ich aber nicht.
Ich hatte noch kein Kaninchen mit Bauchproblemen, obwohl es bei mir im Winter viel Trockenes gibt und nur wenig Gemüse. Gemüse ist für meine Kaninchen nur eine kleine Abwechslung und Flüssigkeitszufuhr, keine "Mahlzeit" in dem Sinne, wie es die meisten anderen verfüttern.
Diese Angst hatte ich zu Beginn meiner Kaninchenhaltung (halte seit 32 Jahren Kaninchen) auch und ich habe daher nur Gras und Löwenzahn gepflückt und den verschiebbaren Gitterauslauf niemals auf eine Kleefläche gestellt.
Dann hat mich ein Bekannter (Kaninchenzüchter) dabei beobachtet wie ich akribisch jedes Löwenzahnblättchen einzeln gepflückt habe und hat mir dann erklärt, wie man für seine Kaninchen Grünzeug pflückt: Man reisse einfach alles aus, was man findet und gebe es den Kaninchen, egal ob da Wurzeln dran sind oder nicht. Alles was sie übriglassen, schmeiße man dann weg, denn das mögen sie nicht und haben es daher aussortiert. Mit Klee sollte ich etwas vorsichtiger sein und nicht zuviel geben. Seitdem pflücke ich so - das ist jetzt ca. 25 Jahre her. Die Mengen die ich gepflückt hatte, waren allerdings nie so groß, dass sie 24 Std. am Tag gereicht haben.
Jupp, ich nutze u.a. diese, welche ich für unterwegs auf Grund der Größe optimal finde:
"Welcher Baum ist das?" (http://www.amazon.de/Welcher-Baum-is...d_bxgy_b_img_y), "Welche Wildkräuter und Beeren sind das? (http://www.amazon.de/Welche-Wildkr%C...d_bxgy_b_img_z), "Welche Blume ist das?" (http://www.amazon.de/Welche-Blume-is...d_bxgy_b_img_z)
Ich habe noch andere Empfehlungen, finde die aber zum Sammeln wirklich richtig gut! Und sie sind preisgünstig im Gegensatz zu anderen Bestimmungsbüchern.
LG
Mein Wiese sammeln sieht mittlerweile auch so aus: loslaufen, ausrupfen und ab nach Hause. Vom akribischen Blättchen sammeln und jede Blüte erstmal bestimmen bin ich schon seit 2 Jahren weg. Einen Großteil der Pflanzen kenne ich. Einige eben nicht.
Meine vertragen tatsächlich die paar Monate Gemüse weniger. Hab immer mal wieder Matschkot bei dem einen oder anderen und es wird von Winter zu Winter schlimmer, da sie auch immer mäkeliger mit Kohl und Co werden. Sie wollen es einfach nicht und fressen sehr leidenschaftslos. Für mich ist Gemüse nur noch ein Notnagel und ich mag diese Fütterung einfach nicht. Und meine Tiere auch nicht.
Geändert von Rabea G. (02.03.2015 um 13:50 Uhr)
Es gibt zum Glück nicht vieles, was wirklich tödlich giftig ist, keine 10 Pflanzen, würde ich mal sagen - aber sehr viele Pflanzen, die zu Unrecht so eingestuft werden. Bei ausschliesslicher Fütterung wären sie es wohl auf Dauer auch, aber das macht ja keiner. Gerade bei Wiese ad lib braucht man sich um diese also keine Sorgen machen, weil die Kaninchen diese entweder aussortieren, oder so viel zum Neutralisieren haben, dass diese keinen Schaden anrichten. Bei Kaninchen mit bestimmten Vorerkrankungen lohnt es sich allerdings, das Wirkprinzip und die Inhaltsstoffe genauer zu betrachten, um doch die ein- oder andere auszusortieren. Ich gehe jetzt mal von gesunden Kaninchen aus.
Insofern habe ich mir nur eingeprägt, welche Pflanzen ich nicht in meiner Auswahl haben darf. Das wären Fingerhut, Herbstzeitlose, Eisenhut, bittersüßer und schwarzer Nachtschatten, gefleckter Schierling, Wasserschierling und Eibe (aber bei der kommst du ja nicht in die Verlegenheit, die versehentlich zu pflücken).
Dann gibt es noch ein paar Pflanzen, vor denen gerne gewarnt wird und wo es sicher auch nicht falsch ist, sie nicht gezielt zu füttern, vor allem bei einer sortenarmen und begrenzten Wiesengabe, aber die sind auch oft Standortspezialisten. Darüber stolpert man nicht auf jeder Wiese.
Das wären Germer-Arten, Maiglöcken (die ja gerne mit Bärlauch verwechselt werden), Aaronstab und Bilsenkraut.
Ich glaube, so herum ist es einfacher.
da schließe ich mich an![]()
Ich wohne hier am Stadtrand und habe nur recht begrenzte Möglichkeiten zum sammeln. Das meiste hole ich von 1-2 Wiesen, alles andere wird entweder radikal kurz gemäht oder dient als riesiges Hundeklo
Gesammelt wird dann immer gleich eine große Tüte voll, die lose im Kühlschrank gelagert für mehrere Tage reicht.
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