Ich wünsche deinen Hasis das Beste und hoffe, die haben ihr Trauma ganz bald wieder überwunden.
Was ich zum Thema Versicherungen beitragen kann: Ich habe mal vor Jahren eine (man mag es nicht sagen, aber dennoch: zum Glück inzwischen verstorbene) Kampfhündin als Alternative vor dem Einschläfern übernommen (und nein, keinerlei "gängige" Rasse, ganz und gar nicht, das Miststück sah aus wie ein Golden Retriever, aber war einfach nur Kampfhund aus Leidenschaft). Muss man aber auch erst mal kapieren, das man da etwas total süß aussehendes, aber für andere Hunde brandgefährliches an der Leine hat.
Na wie auch immer, bevor ich kapiert habe, was für ein Monster da bei mir eingezogen ist, hatte ich zum Glück schon eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Gibt es bei mir immer für jeden Hund ab dem ersten Tag. Die hat auch gleich echt viele Tierarztkosten übernehmen müssen in den paar Tagen, bis ich kapiert habe, dass dieser "freundliche, sozialverträgliche" Hund nicht ansatzweise mal die "Stellenbeschreibung" gelesen hat ...
Aber sie haben anstandslos sämtliche Kosten für die Behandlung der Opfer übernommen, insofern gib da nicht auf. Schlimm genug, wenn so ein Hund Schaden anrichtet und die Tiere verletzt.
Bei den Opfern war übrigens am schlimmsten ein fast 15 Jahre alter arthrotischer Dackel dran. So ein Hund hat genau so wenig Chance gegen einen 40-kg-Killer wie ein Kaninchen. Der "Zeitwert" des Dackels war vermutlich Null, trotzdem hat die Versicherung auch für ihn sämtliche Kosten übernommen. Ich hoffe, die Besitzerin "deines" Rabauken hat eine ähnlich gute Versicherung. Alles Gute für die körperliche Regeneration. Das seelische Trauma - nun, da müssen sie wohl alleine durch. Mit Bachblüten vielleicht.



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