Das kann ich zum Beispiel nicht nehmen, da Fussel auch von hochwertigem getrocknetem (tlw. auch Heu, das aber selten) heftige Niesanfälle bekommt.Zitat von Tanja M.
Das kann ich zum Beispiel nicht nehmen, da Fussel auch von hochwertigem getrocknetem (tlw. auch Heu, das aber selten) heftige Niesanfälle bekommt.Zitat von Tanja M.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Das stimmt, Gott sei Dank...
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Also wenn Gemüse, insbesondere Knollengemüse grundsätzlich nicht gut ist, was füttern wir dann im tiefsten Winter, wenn die Quelle versiegt und selbst das Gemüse kein Blattwerk mehr trägt. Küchenkräuter sind teuer, besonders in dieser Jahreszeit. Da würde ein Topf Minze, Melisse, Petersilie und Co nicht mal für einen Tag reichen. Selbst Möhrengrün gibts im Winter nur selten. Von daher bestelle ich immer in großen Mengen getr. Kräuter verschiedenster Art. Allerdings kommen unsere beiden zumindest in Genuss von ganzjährigen Apfel- und Haselnusszweigen aus dem Garten![]()
LG
Inga
Ich versuche auch im Winter möglichst regional zu füttern. Das heißt hier viel Kohl, ab und zu mal eine Salatsorte (bevorzugt wird Lollo), Immergrünes Blattwerk von draußen, Äste, Möhren, hin und wieder frische Küchenkräuter und Gemüseabfall in Form von Kohlrabiblättern, etc.
Im "tiefsten Winter" gibt es dann auch mal Nadelbaumzweige.
Zusätzlich biete ich ein Strukturmüsli an, welches auch verschiedene Trockenkräuter beinhaltet.
So fahre ich seit Jahren sehr gut![]()
Ich füttere nun im Winter blattreiches Gemüse/ frische Kräuter und viele verschiedene Sorten Kohl. Zudem besorge ich immergrüne Sträucher (Himbeere, Brombeere, Hopfen, usw.). In dieser Zeit dürfen sie auch gerne etwas an Sämereien und ein wenig Getreide bekommen. Getrocknete Kräuter und getrocknetes Blattwerk gibt es in Maßen noch dazu. Ich füttere derzeit ja noch Wiese (leider schon mit Gemüse/ frischen Kräutern gemischt) und hoffe, dies auch noch 2 Wochen so machen zu können.
Wenn ich dann von Dezember bis März keine Wiese bekomme, habe ich nicht die Befürchtung, dass meine Tiere zu wenig Nährstoffe aufnehmen. Für die Bodenfrostzeit muss ich dann leider für meine Außenkaninchen zusätzlich ein Strukturmüsli geben, da das FriFu sehr schnell einfriert. Das bekommen die Innennins nicht.
(Ich möchte anmerken, dass das auf meine Tiere zutrifft, die normal kauen können. Dabei sind auch Zahnis, die sehr gut mit artnahmen Futter zurecht kommen und wir alleine damit die Zahnstruktur deutlich verbessern konnten.)
Da ihr euch ja so lieb um mein Problemchen gerade kümmert, werfe ich mal ein, wie ich so füttere, ohne dass sich irgendwelche Abstände vom Zähneschleifen verlängern:
Frühjahr/Sommer: ad libitum frische Wiese und Äste, Sämereien, Heu (was nicht gefressen wird)
Herbst/Winter: höchstens 3 Gemüsesorten pro Tag ad libitum (saisonal viel Kohl, Staudensellerie, Chicoree, Fenchel, deutlich mehr Blättriges als Knolliges), Sämereien, Heu, Trockenkräuter ("Darmschoner" vom kaninchenladen)
Egal welche Jahreszeit, die Abstände ändern sich nicht.
Kiwhy geht es am allerbesten im Frühjahr/Sommer, da gibt es so gut wie nie Bauchprobleme (außer als es im August Cunis gab).
Im Winter hat er häufiger mal Bauchweh und da muss ich schon im Tee, Sab etc. im Haus haben und ihn versorgen.
Mit Köttelketten kämpft er leider ständig, egal welche Jahreszeit.
Und jetzt nochmal: Sind Cunis für unseren Kiwhy sinnvoll? Elaine und Kuddel geht´s immer gut GsD!
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Ich möchte aber gerne mal wissen, wie die anderen in meinem Fall reagieren würden, wenn es ihr Tier wäre und es von Cunis schon mal Magenüberladungen gegeben hat. Ob sie es nochmal rationiert wagen würden oder ob es wegen meiner Fütterung absoluter Blödsinn ist.
Kiwhy ist kein Versuchskaninchen. Er ist schon ein paar mal dem Tod von der Schippe gesprungen und ich werde auf gar keinen Fall unüberlegt irgendwas an ihm ausprobieren.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Danke Jenny
EDIT: Man muss nicht alles verstehen... ich bin in diesem Forum, um einen gewissen Austausch zu haben und zu hören, was andere darüber denken. Ich habe nicht gesagt, dass ich es sowieso nicht ausprobieren würde. Wo steht das?
Erfahrungen von anderen erfahrenen Haltern zu lesen ist doch sinnvoll.
Geändert von Katharina F. (20.11.2014 um 16:44 Uhr)
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Das habe ich nicht als Rat gesehen. Ich lese da nicht raus, dass du es an meiner Stelle (mit Kiwhy´s Geschichte) ausprobieren würdest. Außerdem war da jetzt keine Begründung bei, wieso.
Leicht dahersagen, es einfach auszuprobieren, okay. Aber irgendwie muss das doch auch Hand und Fuß haben.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Ach so, dann versuche ich mal zu begründen:
Ich würde Cunis ausprobieren, weil sehr viele User positive Erfahrungen bzgl. Gesundheit ihrer Kaninchen gemacht haben, seit sie Cunis zusätzlich füttern. Sei es, dass es um Aufgasungen, Köttelketten, Matschkot oder Zahnprobleme ging.
Seit diese User nicht mehr nach den üblichen Fütterungsempfehlungen (ich spreche jetzt nicht von der Wiesenfütterung) in den meisten Foren füttern, sind ihre Kaninchen auch nicht mehr Dauergast beim TA. Die meisten von diesen Usern füttern Cuni Complete - teilweise wird auch anderes Trockenfutter zusätzlich gegeben.
Ich persönlich würde es ihm nicht geben, ich finde Deine Fütterung soweit gut (obwohl ich persönlich für meine Tiere 3 Sorten Gemüse zu wenig finde, Du hast das aber anhand der vorhanden Probleme schon im Vorfeld gut erläutert, warum es bei Euch so Sinn macht).
Maximilian bekommt ja die Cunis auf Grund seiner Zahnproblematik (nur noch Zahnruinen und die beiden oberen Schneidezähne), mal mit Brei und Sämereien, mal pur. Die Abstände der Zahnkorrekturen (alle 2 Wochen) haben sich durch die Cunis rein gar nicht verändert. Wir füttern die Cunis nun seit einigen Monaten dazu. Er kann aber auch definitiv kein Heu und keine Wiese aufnehmen. Er versucht es, es bleibt dann aber dabei, dass er stundenlang dran rumlutscht.
Meine anderen Zahnis, die nicht so extreme Zähne wie Max haben, bekommen wie meine zahngesunden Kaninchen die oben aufgeführte Ernährung. Bei Hanne z.B. mussten die Zähne auf Grund der Gemüse-/ Wiesenfütterung teilweise monatelang gar nichts an den Zähnen gemacht werden, obwohl die Zahnstruktur schlecht war, Zähne (auch ein Schneidezahn) fehlten. Andere Zahnis mit Fehlstellungen, die wir schon hier hatten in PS, konnten wir durch die Ernährung vorm Zähnemachen bewahren.
Und dann gibt´s leider die Zahnfehlstellungen, bei der das Kaninchen mit bester artnaher und damit zahnfreundlichster Fütterung trotzdem immer wieder die Zähne gemacht bekommen muss. Auch da kann man nur versuchen, die Abstände beizubehalten und bestenfalls etwas zu verlängern. Aber auch da ist manchmal eine Grenze erreicht.
Geändert von april (20.11.2014 um 18:13 Uhr)
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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