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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Ich frage mich ja immer nur, ob die Leute, denen der aggressive Stil mancher Veganer so unerträglich und als moralische Keule vorkommt, auch schon mal in einem Schlachthaus waren, und ob ihnen dieser Stil und diese Keule irgendwie persönlich angenehmer ist, und ob sie wissen, was sie von sich preisgeben, wenn sie sich so sehr an den aggressiven, überheblichen Veganern festhalten.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  2. #2
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja immer nur, ob die Leute, denen der aggressive Stil mancher Veganer so unerträglich und als moralische Keule vorkommt, auch schon mal in einem Schlachthaus waren, und ob ihnen dieser Stil und diese Keule irgendwie persönlich angenehmer ist, und ob sie wissen, was sie von sich preisgeben, wenn sie sich so sehr an den aggressiven, überheblichen Veganern festhalten.


    Lebenserfahrungswert: Hast du keine wirklich stichhaltigen Argumente, gib Konter mit dem 'wie' und nicht dem 'was'..... Hilft manchmal...

  3. #3
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja immer nur, ob die Leute, denen der aggressive Stil mancher Veganer so unerträglich und als moralische Keule vorkommt, auch schon mal in einem Schlachthaus waren, und ob ihnen dieser Stil und diese Keule irgendwie persönlich angenehmer ist, und ob sie wissen, was sie von sich preisgeben, wenn sie sich so sehr an den aggressiven, überheblichen Veganern festhalten.


    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Lebenserfahrungswert: Hast du keine wirklich stichhaltigen Argumente, gib Konter mit dem 'wie' und nicht dem 'was'..... Hilft manchmal...


    Ich frage mich da außerdem, warum Leute mit Vegetariern und Veganern überhaupt diskutieren, wenn es scheinbar nur ums Diskutieren geht und nicht um Inhalte.

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Ich frage mich da außerdem, warum Leute mit Vegetariern und Veganern überhaupt diskutieren, wenn es scheinbar nur ums Diskutieren geht und nicht um Inhalte.
    Naja, so lange die Diskussion im Rahmen bleibt... warum nicht den Austausch verschiedener Standpunkte?

    Wenn man bei diesem Thema keine Diskussion möchte würde, bedeutet es, dass es aus Sicht mancher Diskutanten tatsächlich nur ein "richtig" oder "falsch" gibt. Und dann bräuchte es hier gar keinen Diskussions-Thread sondern nur noch den "Rezepte"-Thread.



    @bunny+joshi, schön finde ich nicht, dass Du Deinen Post #426 vollständig neu geschrieben hast, zukünftig werde ich Posts von Dir daher vollständig zitieren müssen falls ich nochmal auf einen eingehen sollte. Somit bleibt dann sichtbar was Du ursprünglich geschrieben hast.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  5. #5
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Ich frage mich da außerdem, warum Leute mit Vegetariern und Veganern überhaupt diskutieren, wenn es scheinbar nur ums Diskutieren geht und nicht um Inhalte.
    Naja, so lange die Diskussion im Rahmen bleibt... warum nicht den Austausch verschiedener Standpunkte?

    Wenn man bei diesem Thema keine Diskussion möchte würde, bedeutet es, dass es aus Sicht mancher Diskutanten tatsächlich nur ein "richtig" oder "falsch" gibt. Und dann bräuchte es hier gar keinen Diskussions-Thread sondern nur noch den "Rezepte"-Thread.
    Mir ging es darum, warum die Inhalte des Themas bei manchen Leuten scheinbar Nebensache sind und es nur noch darum geht, wie Leute etwas sagen. Dafür braucht man tatsächlich diesen Thread nicht. Es scheint irgendwie nicht anzukommen, dass es hier nicht um die Schreiber, sondern um die Tiere, die Umwelt, auch die Menschen in einigen Regionen geht, die die Leidtragenden sind. Dafür war doch das Thema eigentlich gedacht. Ich glaube nicht, dass z.B. ich mir vorwerfen muss, nicht sachlich genug zu schreiben, im Gegenzug kriege ich aber nur zu lesen, dass einem das Wie nicht gefällt. Wie soll man denn nun schreiben, dass es endlich gefällt?
    Mir wäre lieber, es ginge langsam mal wieder um das eigentliche Thema, nämlich um den Konsum von Tieren in jeder Form und deren Folgen.

  6. #6
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass z.B. ich mir vorwerfen muss, nicht sachlich genug zu schreiben, im Gegenzug kriege ich aber nur zu lesen, dass einem das Wie nicht gefällt. Wie soll man denn nun schreiben, dass es endlich gefällt?
    Deine Art zu schreiben/zu diskutieren meinte ich auch absolut nicht...

    Mir ging es nur allgemein darum, dass dieser Thread ja zum diskutieren gedacht ist. Und dass Diskussions"bedarf" besteht merkt man ja daran, dass im KS-Forum längst nicht alle Veganer/Vegetarier sind (ich ja auch nicht).

    Und auch den "Fleischessern" kann man in diesem Thread eine Stimme geben, "umerziehen" wird man keinen können, aber viele vielleicht zum nachdenken anregen.
    Und wenn es im "ersten Anlauf" nur das nachdenken darüber ist, und dass man dann sehr viel bewusster und auch weniger Fleisch ist.

    Ich hatte es weiter vorne schon mal geschrieben, für mich müssen zwar immer noch Tiere sterben, aber vor ihrem Tod nicht leiden. Sie können bis zu dem Zeitpunkt artgerecht und glücklich leben. Und da man solches Fleisch nicht überall und immer bekommt, ist mein Fleischkonsum aus dem Grunde schon um locker 70% gesunken.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  7. #7
    -Gast-
    Gast

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Ich frage mich da außerdem, warum Leute mit Vegetariern und Veganern überhaupt diskutieren, wenn es scheinbar nur ums Diskutieren geht und nicht um Inhalte.
    Naja, so lange die Diskussion im Rahmen bleibt... warum nicht den Austausch verschiedener Standpunkte?

    Wenn man bei diesem Thema keine Diskussion möchte würde, bedeutet es, dass es aus Sicht mancher Diskutanten tatsächlich nur ein "richtig" oder "falsch" gibt. Und dann bräuchte es hier gar keinen Diskussions-Thread sondern nur noch den "Rezepte"-Thread.



    @bunny+joshi, schön finde ich nicht, dass Du Deinen Post #426 vollständig neu geschrieben hast, zukünftig werde ich Posts von Dir daher vollständig zitieren müssen falls ich nochmal auf einen eingehen sollte. Somit bleibt dann sichtbar was Du ursprünglich geschrieben hast.

    Du entschuldige, das war einfach nochmal überdacht und dann eben abgeändert. Ich konnte ja nicht wissen, ob da schon jemand drauf geantwortet hat. Wozu gibt es sonst die Möglichkeit, den geschriebenen Text noch verändern zu können? Du kannst natürlich alles zitieren, das steht dir frei. Nur ob das was bringt, weiß ich nicht. Das wär, als würde ich meine Meinung zu einem Thema ändern, dies auch mitteilen und du möchtest mit mir über die alte Meinung weiter reden. Weiß nicht, ob das so sinnvoll ist.

  8. #8
    -Gast-
    Gast

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    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja immer nur, ob die Leute, denen der aggressive Stil mancher Veganer so unerträglich und als moralische Keule vorkommt, auch schon mal in einem Schlachthaus waren, und ob ihnen dieser Stil und diese Keule irgendwie persönlich angenehmer ist, und ob sie wissen, was sie von sich preisgeben, wenn sie sich so sehr an den aggressiven, überheblichen Veganern festhalten.


    Lebenserfahrungswert: Hast du keine wirklich stichhaltigen Argumente, gib Konter mit dem 'wie' und nicht dem 'was'..... Hilft manchmal...

    Lebenserfahrungswert: Und was ist das für eine Diskussions-Kultur? Würde im Umkehrschluss also heißen, egal wie, hauptsache du drückst jemandem deine stichhaltigen Argumente aufs Auge? Sorry, auch der Ton macht die Musik. Wenn du jemanden wirklich erreichen willst, versuchst du doch in seiner Tonlage zu sprechen. Du nicht? Dann frage ich mich, um was geht's dir dann eigentlich? (rehtor. Frage)

  9. #9
    Corinna K.
    Gast

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    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja immer nur, ob die Leute, denen der aggressive Stil mancher Veganer so unerträglich und als moralische Keule vorkommt, auch schon mal in einem Schlachthaus waren, und ob ihnen dieser Stil und diese Keule irgendwie persönlich angenehmer ist, und ob sie wissen, was sie von sich preisgeben, wenn sie sich so sehr an den aggressiven, überheblichen Veganern festhalten.


    Lebenserfahrungswert: Hast du keine wirklich stichhaltigen Argumente, gib Konter mit dem 'wie' und nicht dem 'was'..... Hilft manchmal...

    Lebenserfahrungswert: Und was ist das für eine Diskussions-Kultur? Würde im Umkehrschluss also heißen, egal wie, hauptsache du drückst jemandem deine stichhaltigen Argumente aufs Auge? Sorry, auch der Ton macht die Musik. Wenn du jemanden wirklich erreichen willst, versuchst du doch in seiner Tonlage zu sprechen. Du nicht? Dann frage ich mich, um was geht's dir dann eigentlich? (rehtor. Frage)
    Von Meinung "aufdrücken" kann doch wohl nicht die Rede sein, eher von Meinung äußern.
    Und ja in gewisser Hinsicht macht der Ton die Musik,aber ich finde hier nichts beleidigendes in den Beiträgen.... und Fakten sind Fakten, ganz einfach. Wieso sollte man die in rosa Papier wickeln.

    Wer sich nicht angegriffen fühlt muss sich doch nicht verteidigen.

    Und in einem Pro Vegan/Vegetarier Fred muss auch niemand bekehrt werden. Es gibt hier reichlich "stille" Mitleser...da bin ich mir sicher und der ein oder andere wird umdenken, egal ob er Wörter liest, die er lieber nicht lesen möchte.

  10. #10
    addicted to pole Avatar von Mona K.
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    Zitat Zitat von trini123 Beitrag anzeigen
    Von Meinung "aufdrücken" kann doch wohl nicht die Rede sein, eher von Meinung äußern.
    Und ja in gewisser Hinsicht macht der Ton die Musik,aber ich finde hier nichts beleidigendes in den Beiträgen.... und Fakten sind Fakten, ganz einfach. Wieso sollte man die in rosa Papier wickeln.

    Wer sich nicht angegriffen fühlt muss sich doch nicht verteidigen.

    Und in einem Pro Vegan/Vegetarier Fred muss auch niemand bekehrt werden. Es gibt hier reichlich "stille" Mitleser...da bin ich mir sicher und der ein oder andere wird umdenken, egal ob er Wörter liest, die er lieber nicht lesen möchte.
    Als stiller Mitleser möchte ich nur kurz anmerken, dass dies kein Pro Vegan/Vegetarier Fred ist - zumindest der Überschrift nach nicht. Sondern hier soll das Für und Wider bzw. das Warum diskutiert und abgewogen werden.
    Daher bin ich nämlich hier, um mir die unterschiedlichen Meinungen anzuhören und so auch meine eigene zu bilden.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  11. #11
    Corinna K.
    Gast

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    Zitat Zitat von Mona K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von trini123 Beitrag anzeigen
    Von Meinung "aufdrücken" kann doch wohl nicht die Rede sein, eher von Meinung äußern.
    Und ja in gewisser Hinsicht macht der Ton die Musik,aber ich finde hier nichts beleidigendes in den Beiträgen.... und Fakten sind Fakten, ganz einfach. Wieso sollte man die in rosa Papier wickeln.

    Wer sich nicht angegriffen fühlt muss sich doch nicht verteidigen.

    Und in einem Pro Vegan/Vegetarier Fred muss auch niemand bekehrt werden. Es gibt hier reichlich "stille" Mitleser...da bin ich mir sicher und der ein oder andere wird umdenken, egal ob er Wörter liest, die er lieber nicht lesen möchte.
    Als stiller Mitleser möchte ich nur kurz anmerken, dass dies kein Pro Vegan/Vegetarier Fred ist - zumindest der Überschrift nach nicht. Sondern hier soll das Für und Wider bzw. das Warum diskutiert und abgewogen werden.
    Daher bin ich nämlich hier, um mir die unterschiedlichen Meinungen anzuhören und so auch meine eigene zu bilden.
    Ja Mona da hast Du Recht, aus der Überschrift ist das als Austauschfred zu sehen. Ich korrigiere, für mich liest es sich wie ein Pro-Veggi-Fred , ich verstehe ihn als solchen, sicherlich weil es für mich keine ersichtlichen Argumente gibt, jemandem ausreden zu wollen sich nicht so zu ernähren , es sei denn aus gesundheitlichen Gründen bei schwerer Krankheit , über die ich mir aber bei andern keine Meinung bilden kann.

  12. #12
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
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    Zitat Zitat von trini123 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mona K. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von trini123 Beitrag anzeigen
    Von Meinung "aufdrücken" kann doch wohl nicht die Rede sein, eher von Meinung äußern.
    Und ja in gewisser Hinsicht macht der Ton die Musik,aber ich finde hier nichts beleidigendes in den Beiträgen.... und Fakten sind Fakten, ganz einfach. Wieso sollte man die in rosa Papier wickeln.

    Wer sich nicht angegriffen fühlt muss sich doch nicht verteidigen.

    Und in einem Pro Vegan/Vegetarier Fred muss auch niemand bekehrt werden. Es gibt hier reichlich "stille" Mitleser...da bin ich mir sicher und der ein oder andere wird umdenken, egal ob er Wörter liest, die er lieber nicht lesen möchte.
    Als stiller Mitleser möchte ich nur kurz anmerken, dass dies kein Pro Vegan/Vegetarier Fred ist - zumindest der Überschrift nach nicht. Sondern hier soll das Für und Wider bzw. das Warum diskutiert und abgewogen werden.
    Daher bin ich nämlich hier, um mir die unterschiedlichen Meinungen anzuhören und so auch meine eigene zu bilden.
    Ja Mona da hast Du Recht, aus der Überschrift ist das als Austauschfred zu sehen. Ich korrigiere, für mich liest es sich wie ein Pro-Veggi-Fred , ich verstehe ihn als solchen, sicherlich weil es für mich keine ersichtlichen Argumente gibt, jemandem ausreden zu wollen sich nicht so zu ernähren , es sei denn aus gesundheitlichen Gründen bei schwerer Krankheit , über die ich mir aber bei andern keine Meinung bilden kann.
    Ich kann schon verstehen, wieso es sich für dich und sicher auch viele andere wie ein Pro-Fred liest. Und natürlich wird hier niemand versuchen, jemand anderem das auszureden, v/v zu leben. Aber beim Für und Wider sehe ich z.B. wie bunny+joshi auch Dinge wie, was ist daran manchmal schwer im Alltag, welche negativen Aspekte kommen manchmal auf, wenn man doch "Hunger" auf was fleischiges hat und was man dann z.B. dagegen tun kann, und welche Momente sind besonders positiv, z.B. wenn man wider Erwarten in einem eher urigen Landgasthof doch ein tolles vegetarisches Gericht gefunden hat.

    Und natürlich gehören auch seitens der v/v-Fraktion, wenn ich das jetzt lapidar mal so nennen darf, um keinen Roman zu schreiben Argumente dazu, wieso sie sich überhaupt dazu entschlossen haben, v/v zu leben. Ich kann auch durchaus verstehen, wenn man dann die Argumente und Meinungen der anderen Fraktion nicht nachvollziehen kann, weil es für einen selber einfach völlig abwegig ist, aber dennoch finde auch ich den Ton dann manchmal etwas belehrend und "gut-menschlerisch". Wenn man sich nur mal kurz informieren will, kriegen viele halt eben schon 'nen dicken Hals bei dem aggressiven Tonfall.

    Insofern kann ich beide Meinungen nachvollziehen.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  13. #13
    -Gast-
    Gast

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    dopp.
    Geändert von -Gast- (03.11.2014 um 15:59 Uhr)

  14. #14
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
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    @bunny&Joshi, ich möchte mich Jetzt schon entschuldigen, falls ich es in der Fülle der Beiträge überlesen habe aber ich habe eine Frage: in welchem Beitrag hast du eine Frage zum vegetarischen/veganen Leben gestellt, auf die dir mit agressivem Beitrag geantwortet wurde? Das meine ich jetzt wirklich nicht schnippisch, mich interessiert es nur, weil ich das auch an der Sache vorbei fände.
    Du schreibt, du möchtest dich in diesem Thread informieren, erfahren, warum Menschen sich für diesen Weg entschieden haben, wie sie das im Alltag bewältigen.
    Dazu bedarf es ja konkreter Fragen. Wenn ich oder jemand anderes das überlesen oder gar übergriffig darauf reagiert hat, wäre das in der Tat am Ziel vorbeigeschossen.

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Lebenserfahrungswert: Hast du keine wirklich stichhaltigen Argumente, gib Konter mit dem 'wie' und nicht dem 'was'..... Hilft manchmal...

    Lebenserfahrungswert: Und was ist das für eine Diskussions-Kultur? Würde im Umkehrschluss also heißen, egal wie, hauptsache du drückst jemandem deine stichhaltigen Argumente aufs Auge? Sorry, auch der Ton macht die Musik. Wenn du jemanden wirklich erreichen willst, versuchst du doch in seiner Tonlage zu sprechen. Du nicht? Dann frage ich mich, um was geht's dir dann eigentlich? (rehtor. Frage)

    Ehrlich gesagt, habe ich mich bisher bewusst aus der 'Diskussion' rausgehalten, weil ich eigentlich gar keinen Diskussionsbedarf habe. Für mich ist Fakt: so lange für mich noch andere Lebewesen leiden müssen oder gar sterben (ich lebe nicht zu 100% vegan, bin also Vegetarier), ist das 'Ende der Fahnenstange' noch lange nicht erreicht.
    So lange muss ich mir selber eingestehen, dass mein purer Egosimus und Eigennutz das Leiden anderer verursacht. Punkt. Das ist so, da kann ich leider nichts dran rütteln.
    Ich habe das unglaubliche Glück, in diese reiche Gesellschaft reingeboren zu sein. Ich muss mir über mein Überleben keinen Kopf machen. Ich kann essen was und wann ich es möchte, ich kann mich richtig fett fressen wenn ich Bock darauf habe. Und die Drecksarbeit erledigen andere für mich.

    Aber ich versuche mir das immer wieder klar zu machen und verwende tierische Produkte mit Bedacht und Bewusstsein. Das hilft der Kuh zwar nicht unbedingt weiter aber mir. Um wieder einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

    Und wenn ich ehrlich bin: eine Diskussion ist doch eigentlich nur möglich, wenn es zwei Seiten der Medaille gibt. In diesem Fall sehe ich aber nur eine: Für unseren Konsum sterben andere Lebewesen. Ohne wenn und aber.
    Denen ist es völlig egal, ob wir sagen 'aber nur alle zwei Wochen' oder 'aber ich mag Steak nun einmal so gerne' usw.
    Sie sterben und leiden. Für uns. Für mich. Was soll ich da diskutieren? Die Diskussion, wie viel Leid vertretbar ist um meinen Appetit zu befriedigen? Für mich nicht relevant.

    Daher versuche ich auch nicht, die so genannten 'Hardcore-Veganer' auf ihren 'aggressiven Diskussionsstil' zu reduzieren. Sie haben einfach recht, mit dem, was sie sagen. Und dabei ist es mir wurscht, ob sie selber auch irgendwo ein Eckchen haben, in dem sie nicht ganz vegan sind. Ich gucke viel lieber in meine eigenen, unaufgeräumten Ecken.

    Und wirklich beleidigend ist in diesem Thread bisher kaum einer geworden. Forsch, emotional, etwas aufgebracht, leidenschaftlich - ja, stimmt. Aber es geht auch um ein ganz ganz wichtiges Thema: das Leben anderer. Da kann man schon einmal aufbrausen, finde ich....
    Ach Maike...
    LG Vivien

  16. #16
    Muddi von angehendem TA Avatar von Maike B
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    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Lebenserfahrungswert: Hast du keine wirklich stichhaltigen Argumente, gib Konter mit dem 'wie' und nicht dem 'was'..... Hilft manchmal...

    Lebenserfahrungswert: Und was ist das für eine Diskussions-Kultur? Würde im Umkehrschluss also heißen, egal wie, hauptsache du drückst jemandem deine stichhaltigen Argumente aufs Auge? Sorry, auch der Ton macht die Musik. Wenn du jemanden wirklich erreichen willst, versuchst du doch in seiner Tonlage zu sprechen. Du nicht? Dann frage ich mich, um was geht's dir dann eigentlich? (rehtor. Frage)[/QUOTE]

    Ehrlich gesagt, habe ich mich bisher bewusst aus der 'Diskussion' rausgehalten, weil ich eigentlich gar keinen Diskussionsbedarf habe. Für mich ist Fakt: so lange für mich noch andere Lebewesen leiden müssen oder gar sterben (ich lebe nicht zu 100% vegan, bin also Vegetarier), ist das 'Ende der Fahnenstange' noch lange nicht erreicht.
    So lange muss ich mir selber eingestehen, dass mein purer Egosimus und Eigennutz das Leiden anderer verursacht. Punkt. Das ist so, da kann ich leider nichts dran rütteln.
    Ich habe das unglaubliche Glück, in diese reiche Gesellschaft reingeboren zu sein. Ich muss mir über mein Überleben keinen Kopf machen. Ich kann essen was und wann ich es möchte, ich kann mich richtig fett fressen wenn ich Bock darauf habe. Und die Drecksarbeit erledigen andere für mich.

    Aber ich versuche mir das immer wieder klar zu machen und verwende tierische Produkte mit Bedacht und Bewusstsein. Das hilft der Kuh zwar nicht unbedingt weiter aber mir. Um wieder einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

    Und wenn ich ehrlich bin: eine Diskussion ist doch eigentlich nur möglich, wenn es zwei Seiten der Medaille gibt. In diesem Fall sehe ich aber nur eine: Für unseren Konsum sterben andere Lebewesen. Ohne wenn und aber.
    Denen ist es völlig egal, ob wir sagen 'aber nur alle zwei Wochen' oder 'aber ich mag Steak nun einmal so gerne' usw.
    Sie sterben und leiden. Für uns. Für mich. Was soll ich da diskutieren? Die Diskussion, wie viel Leid vertretbar ist um meinen Appetit zu befriedigen? Für mich nicht relevant.

    Daher versuche ich auch nicht, die so genannten 'Hardcore-Veganer' auf ihren 'aggressiven Diskussionsstil' zu reduzieren. Sie haben einfach recht, mit dem, was sie sagen. Und dabei ist es mir wurscht, ob sie selber auch irgendwo ein Eckchen haben, in dem sie nicht ganz vegan sind. Ich gucke viel lieber in meine eigenen, unaufgeräumten Ecken.

    Und wirklich beleidigend ist in diesem Thread bisher kaum einer geworden. Forsch, emotional, etwas aufgebracht, leidenschaftlich - ja, stimmt. Aber es geht auch um ein ganz ganz wichtiges Thema: das Leben anderer. Da kann man schon einmal aufbrausen, finde ich....

  17. #17
    Benutzer
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    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Lebenserfahrungswert: Hast du keine wirklich stichhaltigen Argumente, gib Konter mit dem 'wie' und nicht dem 'was'..... Hilft manchmal...

    Lebenserfahrungswert: Und was ist das für eine Diskussions-Kultur? Würde im Umkehrschluss also heißen, egal wie, hauptsache du drückst jemandem deine stichhaltigen Argumente aufs Auge? Sorry, auch der Ton macht die Musik. Wenn du jemanden wirklich erreichen willst, versuchst du doch in seiner Tonlage zu sprechen. Du nicht? Dann frage ich mich, um was geht's dir dann eigentlich? (rehtor. Frage)

    Ehrlich gesagt, habe ich mich bisher bewusst aus der 'Diskussion' rausgehalten, weil ich eigentlich gar keinen Diskussionsbedarf habe. Für mich ist Fakt: so lange für mich noch andere Lebewesen leiden müssen oder gar sterben (ich lebe nicht zu 100% vegan, bin also Vegetarier), ist das 'Ende der Fahnenstange' noch lange nicht erreicht.
    So lange muss ich mir selber eingestehen, dass mein purer Egosimus und Eigennutz das Leiden anderer verursacht. Punkt. Das ist so, da kann ich leider nichts dran rütteln.
    Ich habe das unglaubliche Glück, in diese reiche Gesellschaft reingeboren zu sein. Ich muss mir über mein Überleben keinen Kopf machen. Ich kann essen was und wann ich es möchte, ich kann mich richtig fett fressen wenn ich Bock darauf habe. Und die Drecksarbeit erledigen andere für mich.

    Aber ich versuche mir das immer wieder klar zu machen und verwende tierische Produkte mit Bedacht und Bewusstsein. Das hilft der Kuh zwar nicht unbedingt weiter aber mir. Um wieder einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

    Und wenn ich ehrlich bin: eine Diskussion ist doch eigentlich nur möglich, wenn es zwei Seiten der Medaille gibt. In diesem Fall sehe ich aber nur eine: Für unseren Konsum sterben andere Lebewesen. Ohne wenn und aber.
    Denen ist es völlig egal, ob wir sagen 'aber nur alle zwei Wochen' oder 'aber ich mag Steak nun einmal so gerne' usw.
    Sie sterben und leiden. Für uns. Für mich. Was soll ich da diskutieren? Die Diskussion, wie viel Leid vertretbar ist um meinen Appetit zu befriedigen? Für mich nicht relevant.

    Daher versuche ich auch nicht, die so genannten 'Hardcore-Veganer' auf ihren 'aggressiven Diskussionsstil' zu reduzieren. Sie haben einfach recht, mit dem, was sie sagen. Und dabei ist es mir wurscht, ob sie selber auch irgendwo ein Eckchen haben, in dem sie nicht ganz vegan sind. Ich gucke viel lieber in meine eigenen, unaufgeräumten Ecken.

    Und wirklich beleidigend ist in diesem Thread bisher kaum einer geworden. Forsch, emotional, etwas aufgebracht, leidenschaftlich - ja, stimmt. Aber es geht auch um ein ganz ganz wichtiges Thema: das Leben anderer. Da kann man schon einmal aufbrausen, finde ich....
    Wow...
    Geändert von vgn38 (03.11.2014 um 14:57 Uhr)
    vegan38.de

  18. #18
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Maike B Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Lebenserfahrungswert: Hast du keine wirklich stichhaltigen Argumente, gib Konter mit dem 'wie' und nicht dem 'was'..... Hilft manchmal...

    Lebenserfahrungswert: Und was ist das für eine Diskussions-Kultur? Würde im Umkehrschluss also heißen, egal wie, hauptsache du drückst jemandem deine stichhaltigen Argumente aufs Auge? Sorry, auch der Ton macht die Musik. Wenn du jemanden wirklich erreichen willst, versuchst du doch in seiner Tonlage zu sprechen. Du nicht? Dann frage ich mich, um was geht's dir dann eigentlich? (rehtor. Frage)

    Ehrlich gesagt, habe ich mich bisher bewusst aus der 'Diskussion' rausgehalten, weil ich eigentlich gar keinen Diskussionsbedarf habe. Für mich ist Fakt: so lange für mich noch andere Lebewesen leiden müssen oder gar sterben (ich lebe nicht zu 100% vegan, bin also Vegetarier), ist das 'Ende der Fahnenstange' noch lange nicht erreicht.
    So lange muss ich mir selber eingestehen, dass mein purer Egosimus und Eigennutz das Leiden anderer verursacht. Punkt. Das ist so, da kann ich leider nichts dran rütteln.
    Ich habe das unglaubliche Glück, in diese reiche Gesellschaft reingeboren zu sein. Ich muss mir über mein Überleben keinen Kopf machen. Ich kann essen was und wann ich es möchte, ich kann mich richtig fett fressen wenn ich Bock darauf habe. Und die Drecksarbeit erledigen andere für mich.

    Aber ich versuche mir das immer wieder klar zu machen und verwende tierische Produkte mit Bedacht und Bewusstsein. Das hilft der Kuh zwar nicht unbedingt weiter aber mir. Um wieder einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

    Und wenn ich ehrlich bin: eine Diskussion ist doch eigentlich nur möglich, wenn es zwei Seiten der Medaille gibt. In diesem Fall sehe ich aber nur eine: Für unseren Konsum sterben andere Lebewesen. Ohne wenn und aber.
    Denen ist es völlig egal, ob wir sagen 'aber nur alle zwei Wochen' oder 'aber ich mag Steak nun einmal so gerne' usw.
    Sie sterben und leiden. Für uns. Für mich. Was soll ich da diskutieren? Die Diskussion, wie viel Leid vertretbar ist um meinen Appetit zu befriedigen? Für mich nicht relevant.

    Daher versuche ich auch nicht, die so genannten 'Hardcore-Veganer' auf ihren 'aggressiven Diskussionsstil' zu reduzieren. Sie haben einfach recht, mit dem, was sie sagen. Und dabei ist es mir wurscht, ob sie selber auch irgendwo ein Eckchen haben, in dem sie nicht ganz vegan sind. Ich gucke viel lieber in meine eigenen, unaufgeräumten Ecken.

    Und wirklich beleidigend ist in diesem Thread bisher kaum einer geworden. Forsch, emotional, etwas aufgebracht, leidenschaftlich - ja, stimmt. Aber es geht auch um ein ganz ganz wichtiges Thema: das Leben anderer. Da kann man schon einmal aufbrausen, finde ich....
    Wow...
    Ich finde auch: besser kann man es nicht sagen..

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  19. #19
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja immer nur, ob die Leute, denen der aggressive Stil mancher Veganer so unerträglich und als moralische Keule vorkommt, auch schon mal in einem Schlachthaus waren, und ob ihnen dieser Stil und diese Keule irgendwie persönlich angenehmer ist, und ob sie wissen, was sie von sich preisgeben, wenn sie sich so sehr an den aggressiven, überheblichen Veganern festhalten.


    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  20. #20
    Corinna K.
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ja immer nur, ob die Leute, denen der aggressive Stil mancher Veganer so unerträglich und als moralische Keule vorkommt, auch schon mal in einem Schlachthaus waren, und ob ihnen dieser Stil und diese Keule irgendwie persönlich angenehmer ist, und ob sie wissen, was sie von sich preisgeben, wenn sie sich so sehr an den aggressiven, überheblichen Veganern festhalten.

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