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Ist also eher anders herum, 82% sind gesund.
Auch nicht - total waren es wieder etwas über 40%.
Die Betrachtung der Totalen ist bei dieser Studie schwierig.
Da sie aus allen Teilnehmen der Studie errechnet wurde. Nur wer nimmt an so einer Studie teil? => Viele Tiere mit der Verdachtsdiagnose EC.
Nicht alle Tiere aus einem Zeitraum X die in der Klinik auftauchten.

Es bedarf der Einwilligung des Besitzers. Wenn dem Tier dabei der Kopf schief hängt kommt die deutlich schneller, als wenn man nur zum Impfen auftaucht.
An einer Uniklinik gehen viele erst auf dem 2. Weg. D.h. wie sich an Unikliniken komplizierte Geburten häufen, so häufen sich dort scheinbar auch EC- Tiere.


Ich hab die 40% mal vor einer Beteiligten erwähnt und sie meinte ich soll das differenziert lesen.
Ja einverstanden - aber die 18% gelten auch für eine Positivauswahl, nämlich die Tiere, die gesund sind und null Symptome haben. Ich würde raten, auch das nicht überzubewerten - der Antikörperpegel ist nicht konstant hoch, wenn EC vorliegt. Aber wie sehr die Häufigkeit von EC überschätzt wird, zeigt sich auch darin, dass 60% der Tiere, bei denen EC vermutet wurde, keine EC-Antikörper aufwiesen und somit als nicht infiziert gelten.

An solchen Studien nehmen in der Regel alle Tiere teil, die in dem Zeitraum in einer Klinik auftauchen. Anderenfalls gibt es auch keine Veröffentlichung im Veterinary Record.