Hier aus dem Züchterforum, die Antwort vom Paul Ehrlich Institut:

"In Frankreich ist ein Spezieller RHDV-2 Impfstoff entwickelt worden. Der besitzt für Frankreich eine vorläufige Zulassung (wegen der bestehenden Notsituation in Frankreich). Der behandelnde Tierarzt könnte theoretisch versuchen einen Antrag auf Einzelanwendung bei der zuständigen Landesbehörde zu stellen, um diesen Impfstoff für die Kaninchen eines oder mehrerer genau festgelegter Bestände zu importieren und anzuwenden. Wobei dies wohl eher genehmigt wird, wenn die Notsituation auch in Deutschland besteht. Das ist aber im Moment noch nicht der Fall. Aber zuständig wäre die Landesbehörde und die hat die Entscheidungshoheit. Dieser Impfstoff sollte dann zusätzlich zu konventionellen Impfung angewendet werden."

Vll. kann man da doch was machen.

@ Katharina: leider nein, aber ich denke, dass ein TA da schon Möglichkeiten hätte etwas in Erfahrung zu bringen.