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Thema: Myxomatose-Fälle in 40... Ratingen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    und Mottchen tut die Wiese so gut, dass ich es auch weiter verfüttern werde
    Und genau das ist eben auch der Grund warum ich weiter Wiese füttere und Außenhaltung bevorzuge. Ich habe Innen- und Außentiere, meine Innis tun mir immer etwas Leid.

    Draußen sind viel mehr Anreize, bessere Luft, Sonneneinstrahlung, das kann ich ihnen innen nicht nachbauen. Auch denke ich dass eine bestimmte Keimmenge gut für das Immunsystem ist. Und selbst wenn man Futter abwäscht, im Wasser sind auch noch genug Keime, siehe die von mir gefürchteten Pseudomonas Aeruginosa. Wenn ich im Winter zwangsweise keine Wiese füttern kann, habe ich auch viel mehr Bauchprobleme bei den Tieren.

    Mich hat der eigene Myxo-Fall geschockt, aber ich war einfach der Annahme dass eine Impfung schützt. Da musste ich jetzt leider dazu lernen und sehe das Ganze dann zukünftig wieder entspannter. Es ist einfach immer ein Restrisiko da, egal wie man es macht.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  2. #2
    -Gast-
    Gast

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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    und Mottchen tut die Wiese so gut, dass ich es auch weiter verfüttern werde
    Und genau das ist eben auch der Grund warum ich weiter Wiese füttere und Außenhaltung bevorzuge. Ich habe Innen- und Außentiere, meine Innis tun mir immer etwas Leid.

    Draußen sind viel mehr Anreize, bessere Luft, Sonneneinstrahlung, das kann ich ihnen innen nicht nachbauen. Auch denke ich dass eine bestimmte Keimmenge gut für das Immunsystem ist. Und selbst wenn man Futter abwäscht, im Wasser sind auch noch genug Keime, siehe die von mir gefürchteten Pseudomonas Aeruginosa. Wenn ich im Winter zwangsweise keine Wiese füttern kann, habe ich auch viel mehr Bauchprobleme bei den Tieren.

    Mich hat der eigene Myxo-Fall geschockt, aber ich war einfach der Annahme dass eine Impfung schützt. Da musste ich jetzt leider dazu lernen und sehe das Ganze dann zukünftig wieder entspannter. Es ist einfach immer ein Restrisiko da, egal wie man es macht.

    Ja da stimme ich dir absolut zu.
    Merkwürdig mit deinem einen Myxofall und die anderen nicht. Hatte das Tier vielleicht vorher schon irgendwelche Probleme, Krankheiten oder gerade etwas entwickelt, was zusammen mit dem Myxo-Erreger dann zuviel war?

  3. #3
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Hatte das Tier vielleicht vorher schon irgendwelche Probleme, Krankheiten oder gerade etwas entwickelt, was zusammen mit dem Myxo-Erreger dann zuviel war?
    Es war für mich nichts erkennbar. Das ist ja eine große Familie von Mama und sieben Kindern, alle Anfang Februar geimpft. Die anderen haben nichts und aus dieser Quelle wird auch nichts mehr kommen, denn die Inkubationszeit ist vorbei, wenn wäre das ein neuer Fall.

    Ich hätte auch eher gedacht dass es eines der Tiere erwischt, die immer etwas angeschlagen sind, wie z. B. Maja oder Nino. Aber andererseits war es bei Oskar nun nicht wirklich schlimm, er hat immer selbständig gefressen, hatte nur eine knappe Woche Fieber und kaum Beeinträchtigungen der Augen und Atemwege. Da hat die Impfung doch sehr geholfen. Mein größtes Problem dürfte demnächst die Re-ZF werden.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Mir wurde das so erklärt von meiner TÄ, dass das bei ganz vielen Kaninchen bzgl. RHD mit dem Nobivak nicht klappt.
    Anscheinend ist Myxo genauso wirksam wie bei den alten Impfstoffen, also kein Unterschied.
    Da sich aber dieser RHD Vektor an den Myxoantikörper bindet, ist das etwas schwieriger und es funktioniert nicht bei allen Kaninchen. Bei manchen schon. Das haben ihr die Impfhersteller der alten Impfstoffe erklärt.
    Von Cunivak wurde mir das auch so mitgeteilt und sehr ausführlich erklärt, dass das eben das Problem an der Sache ist, dass das nicht bei allen Tieren gelingt.

    Außerdem hilft ja eh gar keiner der Impfstoffe gegen das neue RHD.
    Von Cunivak wurde mir mitgeteilt, dass es Studien gibt, die belegen, dass ganz frisch geimpfte Tiere mit hohem Antikörpertiter die Krankheit überlebt haben.
    Es geht ganz einfach nur um die Titerhöhe und nicht darum, ob das RHD im Nobivak oder Cunivak besser angepasst ist.
    Man hat heraus gefunden, dass die Titerhöhe eine gewisse Chance bietet.
    Deshalb jetzt dieser sechsmonatige Rhythmus, damit man diesen immer schön oben behält.

    Das Paul Ehrlich Institut hat geschrieben, dass bei einem mehrmaligen Impfen von Nobivac ( 2 mal im Jahr) der Schutz gegen das normale RHD eher abnimmt durch die zweite Impfung.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    Mir wurde das so erklärt von meiner TÄ, dass das bei ganz vielen Kaninchen bzgl. RHD mit dem Nobivak nicht klappt.
    Anscheinend ist Myxo genauso wirksam wie bei den alten Impfstoffen, also kein Unterschied.
    Da sich aber dieser RHD Vektor an den Myxoantikörper bindet, ist das etwas schwieriger und es funktioniert nicht bei allen Kaninchen. Bei manchen schon. Das haben ihr die Impfhersteller der alten Impfstoffe erklärt.
    Von Cunivak wurde mir das auch so mitgeteilt und sehr ausführlich erklärt, dass das eben das Problem an der Sache ist, dass das nicht bei allen Tieren gelingt.

    Außerdem hilft ja eh gar keiner der Impfstoffe gegen das neue RHD.
    Von Cunivak wurde mir mitgeteilt, dass es Studien gibt, die belegen, dass ganz frisch geimpfte Tiere mit hohem Antikörpertiter die Krankheit überlebt haben.
    Es geht ganz einfach nur um die Titerhöhe und nicht darum, ob das RHD im Nobivak oder Cunivak besser angepasst ist.
    Man hat heraus gefunden, dass die Titerhöhe eine gewisse Chance bietet.
    Deshalb jetzt dieser sechsmonatige Rhythmus, damit man diesen immer schön oben behält.

    Das Paul Ehrlich Institut hat geschrieben, dass bei einem mehrmaligen Impfen von Nobivac ( 2 mal im Jahr) der Schutz gegen das normale RHD eher abnimmt durch die zweite Impfung.
    Und DAS sind halt immer die Dinge, die mich misstrauisch machen. Natürlich möchte IDT gerne, dass weiter mit ihrem Impfstoff geimpft wird, sie waren ja quasi "Marktführer", was das anging bis die Firma Nobivac mit ihrem Kombinationsimpfstoff um die Ecke kam.
    Von daher stehe ich solchen Aussagen etwas kritisch gegenüber.
    Dass es vor allem auf den Titer ankommt ist ja nichts ganz so Neues, die Ausprägung eines Titers hat aber eben auch sehr viel mit dem individuellen Tier und dessen Immunsystem zu tun.
    Im Moment muss eben jeder selbst entscheiden, was er glaubt, da es eben keine unabhängigen Studien zur besseren Wirksamkeit des einen oder des anderen Impfstoffes gibt

  6. #6
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.988

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    Das Problem dass ich habe ist auch einfach der Fakt, dass Impfen nichts harmloses ist, es ist eine Belastung für den Körper. Meist wird es ganz gut weggesteckt, aber nach der letzten Impfung hat Motte zehn Tag später das Fressen eingestellt, hatte einen Knallroten Rachen und Eiterpusteln im Hals, gesichert ist es nicht, aber ich bin mir sehr sicher, dass es Nebenwirkungen durch die Impfung waren. Daher bin ich wenig angetan von dem Gedanken jetzt nochmal RHD draufzuhauen, die man eigentlich bei Cunivac und Nobivac sonst nur einmal im Jahr macht
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Beiträge: 5.756

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    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    Das Problem dass ich habe ist auch einfach der Fakt, dass Impfen nichts harmloses ist, es ist eine Belastung für den Körper. Meist wird es ganz gut weggesteckt, aber nach der letzten Impfung hat Motte zehn Tag später das Fressen eingestellt, hatte einen Knallroten Rachen und Eiterpusteln im Hals, gesichert ist es nicht, aber ich bin mir sehr sicher, dass es Nebenwirkungen durch die Impfung waren. Daher bin ich wenig angetan von dem Gedanken jetzt nochmal RHD draufzuhauen, die man eigentlich bei Cunivac und Nobivac sonst nur einmal im Jahr macht
    Ich werde sicherlich auch kein RHD zusätzlich zu Nobivac impfen... auch wenn meine die Impfung bisher immer super weggesteckt haben.
    Geändert von Tanja B. (22.09.2014 um 09:18 Uhr)

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