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Thema: Weibchenkastration

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Pünktchen05
    Registriert seit: 03.06.2014
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    Beiträge: 691

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    Ich war vorhin beim Dr. L. in Duisburg und haben wegen der Weibchenkastra gefragt. Er meinte:
    "Umbedingt! Wie alt ist sie ?" Ich dann 1.. Er: " Ja die beste Zeit wäre bis 2 Jahre weil die Gefahr von Tumoren schon sehr groß ist".
    Sie könnte danach sofort wieder zu ihm ins Gehege und das dauert wohl meistens nur einen Tag bis sie wieder fressen.

    Waren ja heute wegen den Zähnen von Pünktchen bei ihm. Mit Yara wurde ja garnichts gemacht. Sind eine halbe Stunde hin und ne halbe wieder zurück und ich habe das Gefühl, Yara hat es mehr mitgenommen, als Pünktchen, der in Narkose musste. (Inhaltion). Er hoppelt schon wieder rum, putzt sich, als wäre nix gewesen

  2. #2
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

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    Dr. L. ist sehr pro Weibchenkastra. Er muss wohl auch viele Kaninchenweibchen einschläfern wegen Gebärmuttergeschichten, wo jede Hilfe zu spät kommt. So hat er mir das damals gesagt.
    Meine kamen sofort wieder ins Außengehege und nach einem Tag wurde wieder gemümmelt.
    Schmerzmittel gabs ein paar Tage, dann war gut. Fäden haben sie sich alle immer selber gezogen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Pünktchen05
    Registriert seit: 03.06.2014
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    Beiträge: 691

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    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Dr. L. ist sehr pro Weibchenkastra. Er muss wohl auch viele Kaninchenweibchen einschläfern wegen Gebärmuttergeschichten, wo jede Hilfe zu spät kommt. So hat er mir das damals gesagt.
    Meine kamen sofort wieder ins Außengehege und nach einem Tag wurde wieder gemümmelt.
    Schmerzmittel gabs ein paar Tage, dann war gut. Fäden haben sie sich alle immer selber gezogen.

    Ja ? das hat man garnicht gemerkt *ironie aus* Also er hat sofort und zackig mit einem ja auf jeden Fall geantwortet, ich war erstmal geplättet , weil das wie aus der Pistole geschossen kam
    Sowas ist natürlich auch nicht schön. Nur wenn ein Tier in so einer Narkose stirbt, was vielleicht noch nicht mal einen Tumor hatte und ohne viel Älter geworden wäre ist auch nicht schön
    Wie viele Nins hast du denn bei ihm schon kastriere lassen Rabea ?

  4. #4
    Gast**
    Gast

    Standard

    Eine Narkose ist immer eine Belastung, aber je älter das Tier wird, desto höher das Risiko.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Pünktchen05
    Registriert seit: 03.06.2014
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    Beiträge: 691

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    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Eine Narkose ist immer eine Belastung, aber je älter das Tier wird, desto höher das Risiko.
    Yara ist ja erst ein Jahr alt

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simone G.
    Registriert seit: 26.10.2007
    Ort: Grefrath
    Beiträge: 2.505

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    Zitat Zitat von Pünktchen05 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Eine Narkose ist immer eine Belastung, aber je älter das Tier wird, desto höher das Risiko.
    Yara ist ja erst ein Jahr alt
    umso besser

    Liebe Grüße von Emil,Lotta, Rocky, Mila & Simone - Susi, Mucki, Muschu, Lotti, Molly, Knuffi, Schnuffi & Sunny, Kalle, Luna,Maja und Flocke im Regenbogenland



  7. #7
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Ich persönlich lasse Kaninchen nur wenn z.B. ein Tastbefund vorliegt, kastrieren. So lange sie gesund sind werden sie nur chem. kastriert.
    Was recht teuer ist und wahrscheinlich auch nicht bei jeder Häsin funktioniert. Bei Meinen wirkt es jedoch.

    Bei mir wurden inzwischen 9 v.a. älterer Häsinnen chirurgisch kastriert. Bisher ist mir zum Glück noch kein Mädel an einem GB - Tumor gestorben. 1-2x im Jahr werden sie recht genau abgetastet.

    Ein einziges Mal ist mir eine Häsin bei der Kastration gestorben. Das war leider auch das einzige Mal an dem ich mich für eine prophylaktische OP entschieden hatte.
    Die Obduktion zeigt zwar, das diese Häsin eine Besonderheit hatte, die ihr in jeder OP das Leben gekostet hätte. Das hätte aber nicht diese OP sein müssen. Sie hatte trotz ihreres Alters keinerlei Veränderungen an der GB.

    Mit dem Alter und dem Risiko gehe ich entspannt um sobald ich weiß das, das Tier mit der OP nur gewinnen kann.


    Schlussendlich musst du einen Weg suchen der das Beste für das Tier ist. Wenn sie ihr Partnertier nur noch stresst ist das auch schwierig.

    Bei Häsinnenkastras werden die Tiere bei uns mit einer wieder aufhebbaren Narkose schlafen gelegt, intubiert und das Ganze dann über die Inhalation weitergeführt. Also praktisch eine Kombination aus Beidem.
    Dazu bekommen sie über einen Venenkatheter Infusion. Das ist ein relativ hoher Standard, der sich allerdings bewehrt hat, da die Tier nach den OPs deutlich schneller wieder in den "Normalmodus" zurückkommen.

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