Mir hat dies hier mal gut gefallen:
http://union-mischfutter-shop.de/sho...18912-1.001%26
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Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
Ich füttere Cunis und die werden hier auch sehr geliebt. Am Anfang habe ich mich ja gesträubt Trockenfutter zu geben, aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Und die Bande ist ganz scharf drauf. Ich gebe sie allerdings nicht zur freien Verfügung, sondern gebe immer nur kleine Mengen und nutze sie auch als Belohnung und Leckerchen.
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Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...
Bei mir gibt es auch Cunis zur freien Verfügung , im Moment eher zur Deco als das sie sie fressen, neben der Wiese .
Mein leider verstorbener Opi hat sie geliebt, ist davon aber nicht dick geworden sondern hat sein Gewicht gut gehalten .
Ich danke Euch allen für die vielen Tips.
Ich mache mich in Ruhe schlau und bestell mich durchs Netz
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Warum ? Was spricht gegen Obstessig?
http://www.das-beste-zum-leben.de/articles.php?tPath=4
Die Cunis sind ja nun eher kleinfaserig , ich sehe das eher als Leckerlie. Als Hauptfutter würde ich immer zu einem Strukturfutter greifen.
Das mag sein. Ich habe halt gute Erfahrungen damit gemacht und ich habe seitdem ich Cunis gebe keine Probleme mehr mit der Verdauung bei meinen Vieren. Und die hatte ich im Halbjahr davor reichlich und so manche durchwachte Nacht mit aufgegastem und/ oder verstopftem Kaninchen. Vielleicht probiere ich demnächst auch noch mal ein Strukturfutter, mal schauen.
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Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...
Das Cuni complete gibts hier seit neuestem auch, wird aber nicht so gerne genommen. Sie fressen lieber das Grainless.
Zum Zunehmen eignen sich auch Trockenfrüchte wie Cranberries, Aprikosen, Feigen usw. (ZB von Alnatura/DM, die sind ungeschwefelt und mit Apfelsaft gesüsst).
Ansonsten eben alle möglichen Kerne und Samen und auch ein paar Haferflocken. Ich wüsste jetzt spontan nichts, was nicht geeignet wäre.
Ich weiss ja nicht, ob dein Kaninchen Wurzelgemüse verträgt, aber das hat auch mehr an Kalorien.
Trockenfrüchte sind extrem Zuckerhaltig, für die Verdauung suboptimal.
Dann lieber Ölsamen und wenig Haferflocken.
Knollengemüse enthält im Schnitt weniger kcal als Wiese/Wiesengräser .Zudem ist es weniger voluminös was bedeutet das die Tiere weniger fressen=unter Umständen ungenügender Zahnabrieb.
Von der Zusammensetzung her ist Knollengemüse für Kaninchen weitaus weniger geeignet als Wiese .
Ich würde meinen Tieren ja auch keinen Obstessig zu trinken geben, warum dann in solchem Futter?
Danke für die Aufklärung bezügl. des Leinkuchens, aber wenn meine Kaninchen etwas Öliges oder Schmiermittel
für Magen-/Darmtrakt brauchen, dann gebe ich SBK und auch Leinsamen in der ursprünglichen Form.
Das brauch ich dann nicht gepresst in Kuchenform kaufen.
Obstessig wird eine positive Wirkung auf den Verdauungstrakt nachgesagt, man kann daher auch 1 Eßl. auf 1 Liter Wasser geben und es zum trinken anbieten.
Leinkuchen ist leichter verdaulich, Du hast da quasi alle Mineralstoffe und Spurenelemente in konzentrierter und verwertbarer Form bei geringerem Fettgehalt. Ich füttere den seit Jahren, Haarballen und Co gibbet da nicht.
Der Obstessig ist genauer gesagt Apfelessig, soll zum einem vor Kokzidien schützen, zum anderem säuert er das Darmmilieu an. Im sauren Milieu herrschen ungünstige Bedingungen für Fäulniskeime. Es ist ja auch nur ein ganz kleiner Anteil von Apfelessig, was ja schon reicht.
Leinkuchen ist schon eine tolle Sache, hab ihn auch schon pur von Nösenberger gekauft.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
Zumal der Apfelessig zusätzlich auch noch Staub bindet......
Leinkuchen ist meines Wissens das, was nach dem Pressen bei der Ölgewinnung uebrigbleibt.
Ich gebe meinen über den Winter Noesensberger Strukturmuesli, sie sind in Aussenhaltung und da habe ich das Bedürfnis, ihnen was Gehaltvolles anzubieten,zusätzlich zum Grünfutter. Im Sommer gibt dann nur noch Wiese, Wiese und Wiese, ab und an mal nen Apfel und Cranberries.
Meine Wellis kriegen kurmäßig regelmäßig Apfelessig ins Trink- und Badewasser, außerdem desinfiziere ich damit mehrmals die Woche ihre Näpfe...
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Woran macht Ihr fest, ob ein Trockenfutter gesund ist?
Wenn ich mir die Inhaltsangaben vom Cuni anschaue, kann ich da kaum was mit anfangen........pflanzliche Nebenerzeugnisse.....pflanzliche Eiweißextrakte, das empfinde ich nicht wirklich als genau beschrieben.
Solche Angaben auf "menschlichem Essen" würden mich eher abschrecken, weil ich sie nicht einordnen kann.
Bei Strukturfutter kann man ja die einzelnen Kräuter usw. nachlesen.
Ich könnte jetzt auch nicht wirklich beurteilen, wieviel zugesetzte Vitamine und Mineralstoffe nötig sind.
Klärt mich auf.
Zurzeit füttere ich kein Trockenfutter, aber da ich es nun immer öfter lese, könnte es natürlich sein, dass die Ernährung dann zu einseitig ist und was fehlt.
Deshalb woher habt Ihr Eurer Wissen, was wirklich gesund ist?
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Paul, Flitzi und Laila, in unseren Herzen!
Geht mir genauso. Wenn ich nach der Zutatenliste und Beschaffenheit gehe, ist Cuni Complete für mich mit Nährstoffen angereicherter Mist. Einem gesunden Kaninchen, das Wiese, Heu, Haferflocken oder z.B. ein Alleinfutter aus halbwegs naturbelassenen und ungepressten Komponenten futtern kann, würde ich das nicht anbieten. Da sehe ich auch keine Notwendigkeit. Wenn es um eine schnelle und unkomplizierte Breiherstellung geht, liegt der Fall vielleicht anders.
"Wissen" hab ich in diesem Sinne keines, ich habe lediglich über 30 Jahre eigene Erfahrungen gesammelt mit Trockenfutter, auch mit herkömmlichen Pellets, die ich ebenfalls verfüttere.
Ich achte auf das Ca-Ph-Verhältnis, den Fett- und Proteingehalt. Bis vor wenigen Jahren, habe ich darauf nicht geachtet, weil ich die Pellets immer von einem Bekannten Züchter bekommen habe, der mir gesagt hat, wieviel ich von welchen Pellets geben soll und das hat all die Jahre wunderbar geklappt und meine Kaninchen waren immer gesund, hatten keine Zahnprobleme, keine Verdauungsprobleme, keine Haarballen oder Aufgasungen.
Geändert von - - - (18.06.2014 um 19:16 Uhr)
Es gibt keine Angaben oder kein Wissen, was wirklich "gesund" ist, einfach weil "gesund" eine Bezeichnung ist, die nur auf lebende Organismen angewendet werden kann, aber nicht auf lebloses Futter oder leblose Nahrung.
Es gibt Stoffe, die der Kaninchenkörper braucht, und Stoffe, die das Kaninchen haben möchte. Das kann, muss aber nicht identisch sein. Jedes Kaninchen hat für jeden Stoff ein individuelles Ausmass, ab welcher Dosis gesundheitlich negative Folgen auftreten. Diese Folgen sieht man meistens nicht sofort, sondern können sich über Jahre kumulieren und schliesslich trotzdem unentdeckt bleiben, weil das Kaninchen vorher stirbt. Oder an etwas anderem stirbt. Oder man nicht weiss, woran es stirbt, wenn es stirbt.
Bei den Pflanzen ist die Nährstoffproduktion ebenfalls sehr individuell, zudem noch nach Standort und Sonneneinstrahlung usw. beeinflusst. Deshalb ist die Kaninchen-Futter-Kombination immer nur "wahrscheinlich vorteilhaft" oder "tendenziell ungünstig".
Was ziemlich grundsätzlich gilt, ist dass Trockenfutter für sich gegenüber frischem Futter immer den Nachteil hat, eben trocken zu sein. Der rest ist situativ.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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