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Thema: Keine Erfahrung mit Vergesellschaftung- bitte Tipps

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    Standard

    Hallo Sniccers,

    klingt auch gut.... wobei ja dazu überall steht, dass man das gar nicht machen sollte, da durch die Tiere aggressiv werden würden?1

    Gibts eigentlich auch Kaninchen, die sich gar nicht bekämpfen sondern gleich lieb haben ;-)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenja
    Registriert seit: 10.01.2006
    Ort: Hamburg
    Beiträge: 720

    Standard

    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    Gibts eigentlich auch Kaninchen, die sich gar nicht bekämpfen sondern gleich lieb haben ;-)
    Ja, gibt es auch. Hatte ich aber noch nie....
    "Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
    Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung."
    Happy & Dina und Maddin & Mina, ich vermisse euch.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Diana
    Registriert seit: 18.07.2013
    Ort: Hessen
    Beiträge: 3.394

    Standard

    Hallo, ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und schreibe einfach mal meine Basics:

    Neues Kaninchen tierärztlich checken mit Kotprobe und bei sehr ängstlichen Tieren würde ich mind. 1-2 Tage Eingewöhnungszeit geben, bevor ich die VG starte. Bei Parasitenbefall natürlich so lange, bis alles behoben ist.

    Wenn der Bock ein nettes Gemüt hat und die Häsin nicht besonders ängstlich ist, kann man durchaus im Endgehege vergesellschaften. Dazu würde ich jedoch alles mit Wasser und Essigessenz reinigen und dann beide gleichzeitig hinein setzen.
    Sollte der Charakter der Tiere nicht gut einschätzbar sein oder das neue besonders ängstlich, dann würde ich auf jeden Fall einen neutralen Raum wählen.

    Das Vergesellschaftungsgehege sollte nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein. 4 qm sind für 2 Tiere eigentlich optimal.

    Ich nehme 2 neue und somit neutrale Umzugskartons, schneide in beide jeweils 2 Eingänge rein und stelle sie ins Gehege.
    Dazu 1-2 Toiletten (je nach Größe), einen Wassernapf und gaaaanz leckeres Futter (Im Sommer Wiese und Zweige, außerdem Kräuter wie Dill und Petersilie, ein paar Möhren vielleicht - im Winter natürlich mehr Gemüse) zudem ein paar Erbesenflocken verteile ich im Gehege, genauso wie Heu.

    Bei einem gemischtgeschlechtlichen Pärchen läuft in der Regel alles recht problemlos. Fellflug und Gejage gehören dazu. Ich habe ein Pärchen, das sich ohne Jagen sofort geliebt hat, aber das ist recht selten.

    VG ist geglückt, wenn beide kuscheln, putzen, gemeinsam fressen.

    Viel Erfolg!!!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.984

    Standard

    Ich habe noch nicht sehr viele VGs gemacht, aber da war jede anders. Einmal den Rammler zur Häsin auf "neutralem" Raum von höchstens 2 qm - nämlich einen Meter entfernt vom Zimmer, in dem der Rammler sonst lebte: tiptop.

    Einmal zog ein Weibchen freiwillig aus der grossen Gruppe mit grossem Gehege zu einem anderen Weibchen in's kleine Gehege.

    Rammler zu zwei Häsinnen - nach ausgiebigem Gerammel alles in Butter.

    Gerade dieses Wochenende Rammler zu Rammler+Häsin gesetzt und nach einem Tag das Gehege verkleinert (!) damit sie sich einigen müssen. Bis heute abend sieht es gut aus.

    Einmal ausgewachsene Häsin zu 11-Wochen alter Häsin gesetzt und nach einer halben Minute wieder getrennt, weil sie nicht länger brauchten um zu zeigen, dass diese spezielle Kombi grad nicht geht.

    Einmal drei Gruppen zusammen gewürfelt und die besorgniserregenden Kämpfe abgewartet.

    Einmal drei Gruppen zusammen gewürfelt, wobei ich zunächst die 4 Weibchen miteinander VG hatten, parallel die drei Männchen VG und nach 4 Wochen dann Weibchen und Männchen zusammen gelassen habe.

    Ich hab den Eindruck gewonnen, dass
    - 2er VG prinzipiell leichter fallen
    - das Geschlecht wirklich keine Rolle spielt
    - Essigessenz und neutraler Raum vielleicht für unsere Nasen relevant ist, aber nicht für die Hasennasen. Die brauchen das nicht.
    - Der Platzbedarf je nach VG-Verlauf geregelt werden muss.
    - Versteck- und Ausweichmöglichkeiten sollten gegeben sein.

    Ich neutralisiere jedenfalls nichts mehr, fange, wenn es geht, mit viel Platz an, setze sie zusammen und schau mir an, wie es läuft. Es gibt nicht "die VG-Regeln" und dann geht alles piccobello ab. Es gibt nur beliebig viele Kaninchen und ergo beliebig viele VG-Abläufe. Da geht es dann eben so, wie die Kaninchen es gerade hinkriegen. Ein bisschen Glück gehört auch dazu.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    uwe
    Gast

    Standard Keine Erfahrung mit Vergesellschaftung -bitte Tips

    Da wird es kein algemeine regel geben ich habe unsere Coco mit der pipi aus dem clo eingerieben von den anderren zwei hat ganz gut geklappt und habe Gemüse in ihren rückzugsraum gemacht

  6. #6
    Froschkönigin Avatar von Kirsi
    Registriert seit: 13.11.2005
    Ort: 26123 Oldenburg
    Beiträge: 400

    Standard

    Jemanden, der offensichtlich noch keine Erfahrungen mit ZFs hat, zu raten, es im normalen Gehege zu machen, finde ich fahrlässig.

    Und nebeneinander, mit Gitter trennen, mit gebrauchter Streu einreiben ist wirklich "old school".

    Es hat ja schon einen Sinn, dass der neutrale Raum empfohlen wird - das ist der Weg, der am schnellsten und sichersten funktioniert. Wenn die Tiere ca. 2-3 Tage zusammen sind und dann schon harmonisch aussehen, ist eine neuerliche Jagerei im alten Gehege so gut wie ausgeschlossen.
    *************************************
    Viele Grüße von Kirsi mit ihrem Zoo
    *************************************

  7. #7
    Gast**
    Gast

    Standard

    Wo kommt denn die neue Häsin war und wann war ihr letzter Tierarztcheck? Davon würde ich die Quarantäne abhängig machen.

    Ich kann anbieten vor Ort bei der Vergesellschaftung zu unterstützen, schreib mir einfach eine Private Nachricht bei Bedarf

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lunaco
    Registriert seit: 15.02.2012
    Ort: im Westen
    Beiträge: 1.380

    Standard

    Zitat Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    Gibts eigentlich auch Kaninchen, die sich gar nicht bekämpfen sondern gleich lieb haben ;-)
    Ja, gibt es auch. Hatte ich aber noch nie....
    Bei meiner Mümmi und meinem Merlin war es so. Ich habe die VG nicht selbst gemacht, sondern eine liebe Bekannte hat es für mich gemacht. Laut ihren Aussagen haben sich die 2 sofort geliebt Hier bei mir hat sich das dann fortgesetzt. Ich drücke die Daumen, dass es bei Euch ähnlich ist!
    Geändert von Lunaco (16.05.2014 um 22:19 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    Beiträge: 974

    Standard

    Also Vergesellschaftung läuft ...... o.k- die erhoffte "Liebe auf den ersten Blick" blieb aus. Aber ich würde sagen, es ist jetzt schon klar, wer hier als dominantes Tier und wer als unterwürfiges Tier raus geht.... unser armer Zorro hat nichts zu melden..... vielleicht ist der neutrale Ort in dem Falle ein Nachteil für ihn... denn die kleine Maus ist einfach komplett angstfrei. Sie hat sogar beim Tierarzt gemütlich gefressen- Zorro frisst noch Stunden danach beleidigt nichts :-)

    Zu Beginn sind sie lehrbuchreif im Kreis umher gelaufen, dann gejagt und übereinander gesprungen - wusste gar nicht, dass unser kleiner, dicker Zorro so hoch springen kann. Aber nach 5 Minuten hat sie sich ausgetreckt in die Mitte des Geheges gelegt und schnell geatmet (naja, mein Puls war ungefähr genauso hoch)- und Zorro hat sich in eine Ecke gesetzt.

    Seit dem geht JEDE Aktion von ihr aus. Er liegt im Karton-Häuschen (mit zwei Ausgängen) und sie kommt und berammelt ihn von allen Seiten - er wehrt sich nicht. Ab und an rennt er weg- sie hinterher. Aber er beisst nicht und jagt sie auch nicht.

    Jetzt liegt er regungslos und zerrupft (ok- Fell hat er mehr als genug) im Häuschen und sie hüpft rum, frisst und geht immer wieder zu ihm und berammelt ihn. Ich glaub, er weiß gar nicht wie das geht- die vorherige Häsin hat ihn auch ab und an berammelt - er hat das noch nie gemacht- nur mal am Kinn gebissen (aus Eifersucht, wenn die alte Häsin von uns gestreichelt wurde, was er aber bei sich nicht mag).

    Körperlich wäre er der Kleinen absolut überlegen - aber das nutzt er nicht aus.

    Sie schiebt ihm auch schon ihr Köpfchen unter seins - aber lecken will er sie noch nicht.

    Also ich glaube größere Verletzungen wird es nicht geben- hoffentlich kuscheln sie morgen zusammen - Zorro sieht nämlich derzeit einfach nur genervt aus, als wolle er einfach nur seine Ruhe haben.

    Bin relativ beruhigt- ich glaube die Gartenhandschuhe und der Notdienst beim TA wird nicht benötigt.... aber wir warten und beobachten (aus der Ferne) weiter mit.

    LG

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    Beiträge: 974

    Standard VG- unsere Nerven liegen blank

    Hallo nochmal,

    nach dem es eine Woche lang friedlich im neutralen Gehege war, haben wir beide heute zurück ins eigentliche Gehege gesetzt - vorher aber alle Teppiche etc. gewaschen. Sie hatten sich nicht mehr gejagt und auch mal aus einem Napf gefressen- gekuschelt oder so nicht.

    Zu Beginn war alles super- sah auch irgendwie von beiden entspannt aus und er wirkte nicht so "unterdückt"... lagen dann auch nebeneinander - plötzlich ging dann aber ein heftigerer Kampf los- nur kurz. Ergebnis: kleiner Kratzer am Ohr von Zorro.
    Danach sind sie sich eher aus dem Weg gegangen.... sah dann nicht mehr so entspannt aus.

    Dann heute Abend plötzlich wieder ein Kampf- diesmal hatten sie sich verbissen und einer von beiden (wir dachten sie) hat auch laut gequieckt.... Hände Klatschen der mit Wasser nass spritzen - nichts genutzt. Ließen sich per Hand nicht trennen - nur mit Decke drauf werfen - dann ist Zorro gleich abgehauen (Hatten das Gitter angehoben um schnell ran zu kommen - da ist er dann in einen anderen Raum/Ecke gerannt (kennt er ja aus der freien Wohnungshaltung).

    Wir haben dann beide untersucht- und er hatte leider eine größere Wunde am Ohr. Also ab zum Tierarzt - in getrennten Boxen - zusammen hätten wir uns das nicht getraut.

    Wunde wurde versorgt- war nicht wirklich schlimm. Ärztin sagte uns: weitermachen- sie hat schon viel schlimmere Wunden gesehen, die dennoch schließlich dazu führten, dass die VG geklappt hat. Wir sollten aber einen Schritt zurück - und sie nochmal ins neutrale Gehege setzen - und weiter Nerven bewahren und durchhalten..... wenn das mal so einfach wäre.

    Da sitzen beide nun ... erst war Ruhe und dann zwei kurze Jagereien - sie hinter ihm her- kein Kampf. Aber wir liegen hier wie auf der Lauer und haben Angst, dass sie sich nochmal so verbeißen....

    Ist das normal? Wenn es eigentlich schon friedlich/ruhig war? Waren wir zu früh mit dem Versuch in den Stall zu setzen? DAMIT hatten wir nach der 1 Woche überhaupt nicht gerechnet.... wir waren nicht sicher, ob die beiden sich jemals so wirklich lieben würden, aber es gab keine Anzeichen für so einen Kampf.

    Bitte, bitte, gibt es Erfahrungswerte von Euch?

    Man liest ja überall: Sieht für den Menschen schlimmer aus, als es ist.... das sagt sich so leicht.

    Blöd ist, dass sie ja jetzt kurz getrennt waren- da hab ich jetzt gelesen: zwei Wochen komplett wieder trennen und einen neuen Versuch starten..... das haben wir jetzt nicht gemacht (eben erst gelesen) - verlassen uns da jetzt auf den Rat der kaninchenerfahrenen TÄ.

    Wir sitzen hier aber total angespannt..... bisschen wie auf so ner tickenden Zeitbombe... weil es vorhin ja auch wie aus dem nichts losging....lagen erst zusammen und dann.....

    Puh....

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 3.984

    Standard

    Also, es IST für den Menschen schlimmer als für die Kaninchen. Ich hatte zwei Testosteronbüchsen, die haben sich tagelang geprügelt und weil einer ein Widder ist, ging das leider auch zu Lasten seiner Ohren. Zwei Wochen trennen musst Du sie jetzt nicht, würde ich sagen, so vergesslich sind sie dann auch wieder nicht. Aber wie man sie vom neutralen in's normale Gehege bekommt, das weiss ich leider auch nicht, denn ich mach es eben nie im neutralen Raum, ich hab ja keinen. Bisschen ungünstig, in der Tat. Kannst Du sie eine Weile im neutralen Gehege lassen, ein paar Wochen?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
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    Beiträge: 974

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    Toll- gleich eine Antwort!!

    Ja, klar, die können hier noch ein Weilchen sitzen.... unser Esszimmer sieht zwar aus ...., überall Heu etc .... aber das nehme ich gern in Kauf, so lange es unblutig dadurch bleibt.

    Und ein zweiter Versuch wird es erst geben, wenn sie sich noch mehr mögen.. hoffentlich passiert das irgendwann.

    Ich hab auch schon überlegt, aber einen anderen endgültigen Platz finden wir nicht- außerdem sollen sie ja irgendwann dann auch wieder in "halb-freie" Wohnungshaltung..... in der frei zugänglichen Abstellkammer steht z.B. ein doppelstöckiger Kaninchenstall, in dem er gern mal Mittags schläft....und in den ist er heute nach der unfreiwilligen Trennung geflüchtet. Da haben wir zwar die Teppiche ausgetauscht- aber das Holz wird nach ihm riechen- und er kennt sich da aus.....

    Wir haben überlegt, die Gegenstände aus dem neutralen Raum in das Zielgehege zu stellen und alles andere erstmal raus, und dann nach und nach die "Möbel" rein....
    Im neutralen Gehege liegt auch eine große Decke (statt Teppich) - die könnte man ja auch ins Zielgehege legen.... vielleicht hilft das?

    Dass die innerhalb von 2 Wochen alles vergessen? Kann ich mir fast nicht vorstellen.....

  13. #13
    -Gast-
    Gast

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    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    Hallo Sniccers,

    klingt auch gut.... wobei ja dazu überall steht, dass man das gar nicht machen sollte, da durch die Tiere aggressiv werden würden?1

    Gibts eigentlich auch Kaninchen, die sich gar nicht bekämpfen sondern gleich lieb haben ;-)
    Ja gibt's, bei mir wars so.
    Geändert von -Gast- (02.05.2014 um 16:38 Uhr)

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 974

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    Hallo zusammen,

    seit Samstag wohnt hier unsere neue Kaninchendame.

    Sie war inseriert und musste aus ihrem bisherigen zu Hause ausziehen.... hab mich gleich in sie verliebt und es war auch nicht soo weit weg (weniger Stress für alle Beteiligten). Kommt aus Wohnungshaltung, geimpft...

    Ich werde unser Gesuch jetzt auch gleich rausnehmen - Danke für die vielen Hinweise - aber das passte jetzt einfach am besten - auch was Entfernung, bisherige Haltung etc. angeht.... und wir wollten nicht länger warten. Tierheime etc hatten wir natürlich auch geprüft.
    Im Endeffekt weiß man es genau ja vorher ohnehin nie...

    Sie ist nun allerdings doch ein wenig jünger als gedacht- aber uns wurde empfohlen +/- 1 Jahr Unterschied zwischen den beiden - sie ist nun 1 Jahr jünger als unser Kastrat - aber eben noch unter einem Jahr (ca 7-8 Monate alt).

    Jetzt wohnt sie erstmal in ihrem Übergangshegehege (ca. 3 m2) im Wohnzimmer - in Quarantäne und zum in Ruhe "ankommen" - aber das ist sie schon. Sie hatte dort nicht soo viel Platz - kein Käfig, aber auch kein riesiges Gehege - aber ab und an mit Hoppeln in der Wohnung.

    Sie sagten zwar, dass sie kuschelig sei - das glaub ich allerdings nicht so. Ja, sie lässt es zu, hochgenommen zu werden und ist dann auch nicht kratzbürstig (so wie ich das von unseren kannte) - aber ich denke, wenn die erstmal richtig viel Platz hat, schauts auch anders aus. ;-) Aber so soll es ja auch sein.

    Jedenfalls ist sie am 2. Tag schon seeehr agil... hoppelt, verschiebt die Gehegeeinrichtung, macht Männchen und knabbert (auch mal fester) an unsern Fingern....
    Fressen tut sie seehr gut - war zum Glück Frischfutter gewöhnt- zwar auch TroFu- aber das waren nicht nur Pellets...und viel Heu.
    Verträgt bisher alles gut.

    Jetzt werden wir hoffentlich diese Woche einen Termin beim hier empfohlenen Tierarzt bekommen, um sie mal durch zu checken, Kotprobe und dann kann es nächstes oder übernächstes Wochenende zur VG gehen - erst übernächstes WE ggf. , da wir dann auch wirklich Zeit haben - da müssen beide eben noch diese eine Woche aushalten - aber ist mir lieber, dss wir sie gut im Blick haben. Und so lernen wir sie auch erstmal ein bisschen kennen und einschätzen.
    Außerdem niest die Kleine.... sie wirkt total fit, aber niest eben ab und an. Nase ist nur ein bisschen feucht- aber nicht verklebt - aber umso besser, dass wir zum TA gehen. Hab die Vorbesitzer gefragt- sie sagten, dass sie sie nur mal ganz selten niesen gehört haben, aber wohl nur, wenn sie mal im Zug saß.... vielleicht liegts am Transport etc. - Daumen drücken, dass nix schlimmeres ist.

    Ich habe wirklich die letzten Tage/Wochen vieeel gelesen (Freunde ohne Kaninchen denken, wir spinnen und würden übertreiben- aber egal) - aber dennoch habe ich jetzt ein bisschen Sorge, dieses pupertäre Kaninchenmädchen zu vergesellschaften. Ist wahrscheinlich nicht der beste Moment für eine VG - aber da gab es ja nun keine Alternative - zur Abgabe stand sie ja ohnehin.

    Vom Charakter würde ich sagen, kann sie mit unserem Männchen mithalten (wahrscheinlich wird der untergebuttert, wenn ich mir die hier so anschaue) aber sie ist doch kleiner/leichter.

    Sorry, dass das jetzt so viel geworden ist - aber ist alles so aufregend mit der süßen/frechen Maus.

    Gute Nacht

  15. #15
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.095

    Standard

    Glückwunsch zu der kleinen Maus und Daumdrück für die VG...

    Da Du das Mädel zu einem Kastraten setzt dürfte es weniger Probleme geben als umgekehrt, so wenigstens meine Erfahrungen bei zwei VG's.
    Mädels sind eben doch etwas territorialer als Jungs..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  16. #16
    nun ohne Kaninchen Avatar von Kleiner Hüpfer
    Registriert seit: 12.06.2012
    Ort: Dassel/Solling
    Beiträge: 156

    Standard

    Da ich mich momentan in der gleichen Situation befinde wie Zorro klinke ich mich gleich mal hier ein.
    Auch meine Häsin musste ich in der letzten Woche leider im Alter von 10 Jahren gehen lassen, da sie an einem Lungentumor litt.
    Nun ist mein 5jähriger Kastrat auch ganz allein, aber ich bekomme Ende nächster Woche wieder eine (auch verwitwete) Häsin dazu. Da ich auch keinen neutralen Raum mehr für die Vergesellschaftung habe und beide Kaninchen sich ihrem verstorbenen Partner untergeordnet hatten, wolllte ich die Zusammenführung auch in dem von Paul bewohnten 18 m2 großen Aussengehege machen. Verstecke und Unterschlüpfe sind ausreichend vorhanden.
    Ich kenne einige, bei denen das auch gut geklappt hat.
    Nun hätte ich gern Eure Meinungen dazu.
    Für immer im Herzen: Schnuppi 04-07, Poldi 05-09, Fine 09-12, Fienchen 04-14, Lunie 08-14, Knöpfchen 08-16 und Paul 08-17. Ihr fehlt!
    Jule seit März 2017 bei Iliana.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.984

    Standard

    Meine Meinung: Kein Problem, ausprobieren und in der Nähe bleiben, ohne wie ein Paparazzi zu wirken und die Neue nervös zu machen. Aber Einzeltiere verschiedenen Geschlechts - das sollte gut gehen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  18. #18
    nun ohne Kaninchen Avatar von Kleiner Hüpfer
    Registriert seit: 12.06.2012
    Ort: Dassel/Solling
    Beiträge: 156

    Standard

    Danke! Dann werde ich das wohl so machen. Hoffentlich klappt alles.
    Für immer im Herzen: Schnuppi 04-07, Poldi 05-09, Fine 09-12, Fienchen 04-14, Lunie 08-14, Knöpfchen 08-16 und Paul 08-17. Ihr fehlt!
    Jule seit März 2017 bei Iliana.

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