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Thema: Keine Erfahrung mit Vergesellschaftung- bitte Tipps

Baum-Darstellung

  1. #10
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.205

    Standard

    Zitat Zitat von zorro Beitrag anzeigen
    danke für die schnelle Antwort.

    Das mit dem Gehege offen ist überhaupt kein Problem- er ist ja qusi freie Wohnungshaltung gewöhnt: tagsüber hat er freien Auslauf in Flur, Gästezimmer, Küche....
    Aber das wäre dann zu viel Platz, daher würden wir dann das Gehege öffnen und nur einen Teil des Flurs abtrennen.

    Aber ich lese in den Foren immer, dass bei VG max 4m2 bei einem Pärchen gegeben werden sollte- möglichst kahl- und dann würde es tendentiell schnell geklärt sein. Wobei auch fast alle sagen, dass sie 2-3 Wochen im VG-GEhege bleiben sollen und dann erst zurück in gereinigten Raum...
    Ja, ich weiß, ich halte davon aber nicht soviel. So unterschiedlich die Tiere und die Situationen sind, so unterschiedlich handhabe ich es mit den VG. Ich hab noch nie ein Tier zurückgeben müssen, weil es angeblich nicht verträglich war. Notfalls habe ich die beiden Streithähne auch nach 2 Versuchen noch mit doppelter Gitter"sicherung", damit sie sich nicht in die Nase beißen können , ca. 3 Wochen nebeneinander ausharren lassen und danach waren sie wie ein altes verliebtes Ehepaar Man muss es einfach versuchen und immer wieder neu entscheiden, was das Beste für die jeweiligen Tiere ist. In einem Fall war klar, dass die Häsin deshalb aggressiv war, weil sie ein Gebärmutterproblem hatte. Sie wurde kastriert und saß erstmal 4 Wochen alleine im Gehege, bis sie "runterkam", dann war sie wirklich eine tolle Maus .
    Ich halte nix von Hauruck-Verfahren, das habe ich früher auch versucht, gab aber immer Verletzungen.
    Ich mache aber auch einen Unterschied zwischen stabilen Tieren und welche, die keinen Stress vertragen. Wenn ein Tier sowieso schon alt und schwach ist, wie meine neuen Senioren, sollte es wirklich keine Kämpfe mehr führen müssen.


    So wie Du das schreibst, klingt das ja recht entspannt.

    Wie lange sollte man dabei sein, um notfalls einzufreifen? Reicht da Sa/So?

    DAAANKE
    Eine Richtlinie gibt es dafür nicht, aber ein WE ist schonmal besser als nur einen Abend. Ich plane immer möglichst viel Zeit ein. Ich denke aber, man sieht es relativ schnell, in welche Richtung es sich entwickelt und ob man es wagen kann, die Tiere alleine zu lassen.
    Wenn ich unsicher war, habe ich den neuen über Nacht auch mal wieder in den anderen Raum zurückgesetzt und dann gings am nächsten Tag weiter. Tür auf, Hase entscheidet selbst, ob er wieder hin will und meistens war es dann nach 3 Tagen erledigt und es gab keine Streitereien mehr.
    Geändert von miri (01.05.2014 um 19:32 Uhr)

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