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Thema: Immer wieder plötzlich Bauchweh..

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisa H.
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    Wurde mal der Darm geschallt?
    Ich würde mal alle Organe im Ultraschall anschauen und das Röntgen hast du ja sowieso vor.

    Mein Rhino hatte in den jungen Jahren auch immer wieder Bauchschmerzen und war aufgebläht - wir haben auch erst nichts gefunden. Ab 5,5 Jahren fing dann noch der Matschkot an. Hefen wurden gefunden - der Grund für die Hefen war ein kleines Knötchen/ Tumor neben dem Darm, oder ein angeschwollener Lymphknoten.
    Wir werden nie herausfinden was es war, weil er bei beim letzten Bauchweh leider verstorben ist.

    Ich drück euch die Daumen, dass ihr eine Ursache findet

    Mümmis - das kommt auf das Kaninchen an. Manche lassen sich problemlos so reinschauen. Je nachdem wie der Befund ist, kann aber sein, dass die Zähne unter Narkose gemacht werden müssen. Aber es muss nicht sein!
    Geändert von Lisa H. (30.04.2014 um 10:50 Uhr)

  2. #2
    ex-Letty Avatar von Jennifer
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    Nein, meine werden sowohl geröngt als auch geschallt ohne Narkose
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  3. #3
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    Ok Super Er ist beim Ta eigentlich auch immer lammfromm, wahrscheinlich vor Angst aber nun gut.

    Soll ich am Montag dann auch direkt noch ein Ultraschall machen lassen? Oder ist das abhängig vom Röntgenbefund?

    Ich bin jetzt schon schrecklich nervös. Ich möchte endlich eine Ursache finden und habe gleichzeitig solche Angst davor

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Filea
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    Berichte dann doch gerne mal wie es beim TA lief, interessiert mich auch! Drücke jedenfalls die Daumen! :-)
    Viele Grüße von Filea mit Batida und Coco

  5. #5
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
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    Beiträge: 2.462

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    Ich mein wenn du eh da bist, schadet ein Ultraschall ja nicht
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisa H.
    Registriert seit: 29.06.2011
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    Standard

    Zitat Zitat von Mümmis Beitrag anzeigen
    Ok Super Er ist beim Ta eigentlich auch immer lammfromm, wahrscheinlich vor Angst aber nun gut.

    Soll ich am Montag dann auch direkt noch ein Ultraschall machen lassen? Oder ist das abhängig vom Röntgenbefund?

    Ich bin jetzt schon schrecklich nervös. Ich möchte endlich eine Ursache finden und habe gleichzeitig solche Angst davor
    Bei mir war es damals so, dass meine TÄ schon auf den Röntgenbild den kleinen Knoten/Tumor/Lymphknoten was auch immer sehen konnte, aber sie war sich unsicher, deswegen hab wir noch den kompletten Magen-Darm abgeschallt.
    Ich hab damals ein mittel für die Lymphknoten bekommen um zu testen, ob der Knoten kleiner wird.
    Aber dann war es ja leider schon zu spät

    Aber hab nicht soviel Angst Rhino hat damit 6,5 Jahr gelebt und war alle paar Monate aufgegast. Umso älter sie werden, umso schelchter verkraften sie die Bauchschmerzen.

    Auf was alles wurde der Kot untersucht?
    Parasiten, Hefen? Und Kokis wurden keine gefunden?

    Eine Bekannte von mir hatte dasselbe Problem mit ihrer Häsin, in dem einen Labor wurden keine Kokis gefunden, in dem anderen war ein massiver Befall festgestellt worden total merkwürdig. Sie hat die Kokis behandelt und mittlerweile ist die Maus wieder beschwerdenfrei. Aber sie hat damit auch 6-7 Monate rumgemacht.

    Eventuell lässt du mal eine ganz große Kotprobe machen, vielleicht haben sich auch böse Bakterien vermehrt.
    Das würde auch noch eine Erkärung sein.

  7. #7
    Benutzer
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    Zitat Zitat von Lisa H. Beitrag anzeigen

    Bei mir war es damals so, dass meine TÄ schon auf den Röntgenbild den kleinen Knoten/Tumor/Lymphknoten was auch immer sehen konnte, aber sie war sich unsicher, deswegen hab wir noch den kompletten Magen-Darm abgeschallt.
    Ich hab damals ein mittel für die Lymphknoten bekommen um zu testen, ob der Knoten kleiner wird.
    Aber dann war es ja leider schon zu spät

    Aber hab nicht soviel Angst Rhino hat damit 6,5 Jahr gelebt und war alle paar Monate aufgegast. Umso älter sie werden, umso schelchter verkraften sie die Bauchschmerzen.

    Auf was alles wurde der Kot untersucht?
    Parasiten, Hefen? Und Kokis wurden keine gefunden

    Eine Bekannte von mir hatte dasselbe Problem mit ihrer Häsin, in dem einen Labor wurden keine Kokis gefunden, in dem anderen war ein massiver Befall festgestellt worden total merkwürdig. Sie hat die Kokis behandelt und mittlerweile ist die Maus wieder beschwerdenfrei. Aber sie hat damit auch 6-7 Monate rumgemacht.

    Eventuell lässt du mal eine ganz große Kotprobe machen, vielleicht haben sich auch böse Bakterien vermehrt.
    Das würde auch noch eine Erkärung sein.
    Genau Hefen, Kokis und andere Parasiten wurden ausgeschlossen. Die haben ein eigenes Labor. Auf das Ergebnis habe ich bis zum nächsten Tag gewartet.

    Dann sammel ich auf jeden Fall auch nochmal Kot von mehreren Tagen und nehm den nochmal mit. Und lasse das dann auf sämtliche Parasiten und Bakterien kontrollieren?!

    Danke euch allen ich halte euch natürlich auf dem laufenden und bin für alle Tipps sehr dankbar

  8. #8
    ex-Letty Avatar von Jennifer
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    Beiträge: 2.462

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    Jap auf alles was es gibt

    Charly hat seit Jahren durchfall und wir finden die Ursache auch einfach nicht so richtig. Er hat es sogar geschafft sich damals irgendwas an Bakterien einzufangen was nur Meerschweinchen bekommen
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  9. #9

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Zitat Zitat von Letty Beitrag anzeigen
    Charly hat seit Jahren durchfall und wir finden die Ursache auch einfach nicht so richtig.
    Vllt. kommt er mit der Fütterung nicht klar, wenn ansonsten alles o.k. ist.
    Ich kenne ein Kaninchen, das bekommt bei Wiese ad libitum Durchfall, sodass es jetzt Wiese nicht mehr in so großer Menge gibt. Das Partnertier muss da mit durch.

  10. #10
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Beiträge: 3.172

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    Ich hab jetzt nicht alles komplett gelesen...

    Könnte es nicht auch sein, daß er an anderer Stelle Schmerzen hat und dadurch das Fressen einstellt, wodurch es dann zur Aufgasung kommt? Blase/Niere/Leber/Herz? Oder daß der Magenausgang sehr eng ist und sich das Futter dann staut?

    Bei meiner Lotte war es so. Sie hatte Arthroseschmerzen und fraß dann nicht, wenn es zu schlimm war. Dadurch kam es zur Aufgasung. Das ging dann irgendwann von einem Schub zum nächsten ineinander über. Und dauerte jeweils bis zu 6 Tagen. Einmal hatte sie dadurch auch etwas Hefen. Wurde aber nicht behandelt. Es ging von selbst weg, nachdem die Verdauung wieder normal lief. Sobald ich das Schmerzmittel wegließ, war es nach spätestens 5 Tagen wieder da. Seit sie dauerhaft Novalgin bekommt, war alles gut.

    Dann fütterte ich vor 3 Wochen ganz wenig Rotklee und Luzerne, von einer Brachfläche gesammelt, ca. 3mal. Kurz darauf war sie aufgegast. Es dauerte 14 Tage, bis sie wieder normal fraß und sich normal viel bewegte. Im Moment gebe ich ihr immer noch BeneBac und Kräutertropfen. Und jeden Abend wartet sie noch auf eine Spritze mit CC und Möhrenbrei . Klee wird sie nicht mehr bekommen. Sie ist 8 Jahre alt und da weiß ich nicht, ob noch alles richtig funktioniert, da sie bei zuviel Grünfutter schon mal zu Matschkot neigt. Da muß ich noch mehr aufpassen. Ich gebe ihr Leinsamen und Kümmel tägl. ins Futter. Außerdem im Moment Hirese und Haferflcoken, weil sie doch ziemlich abgenommen hat, bei der letzten Bauchsache. Und ich achte tägl. drauf, ob ihr Bauch gut gefüllt ist. Mit dem CC-Möhrenbrei zusätzlich hat sie im Moment eine super gute Verdauung und ich frage mich, ob sie vielleicht kein oder zuwenig Heu frißt. Die Zähne sind aber OK, sie kann auch gut kauen. Daher werde ich ihr die Freude machen und das noch weiter geben. Es scheint ihr gutzutun. Wer weiß auch, wieviel Zeit sie noch hat. Durch ihre Herz/Lebererkrankungen ist sie nicht mehr die Stabilste. Bei der nächsten Bauchsache kann es schon passieren.

    Meine Molly vertrug mit 1 Jahr kein Gemüse mehr, weder trocken noch frisch und sämtliches Grünfutter von Wiese, Blättern bis Salat nicht mehr. Absolut Null. Ursache konnte nicht gefunden werden. Wir vermuteten Zuckerintoleranz. Auch Hafer vertrug sie nicht, davon bekam sie extrem hohe Nierenwerte nach 1 Woche, mußte intensiv in der Klinik behandelt werden. Ta dachte, sie schafft es nicht. Hat sie aber und mit der angepaßten Fütterung blieb sie gesund. Sie war mein überhaupt gesündestes Kaninchen. Bis auf das eine Mal nie krank. Sie bekam Heu, trockene Blätter, Hirse, Graspellets und Grünrollis über 7 Jahre lang. Sie hatte nie Bauchsachen und keine Zahnprobleme. Erst mit 8 Jahren sollten die Zähne mal korrigiert werden, da einige Spitzen sie nun störten beim Fressen. Sie überlebte die Narkose, doch kurz danach blieb ihr Herz einfach stehen

    Ich würde erstmal keine knolligen Sachen mehr geben. Die können schwerer verdaulich sein. Lieber viel Wiese und Blätter und vielleicht eine Zeitlang BeneBac zur Unterstützung der Darmflora. Ich habe auch gute Erfahrungen mit Heilerde gemacht, gerade auch bei Hefen. Und Kümmel wäre gut.

    Alles Gute
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  11. #11
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    Standard Update

    Leider hat die Fütterung mit Wiese ad libitum nicht funktioniert. Im Gegenteil: wir hatten in den letzten beiden Wochen einmal morgens und einmal abends eine Futterverweigerung :-( so langsam glaube ich er hat ein Problem mit dem Frischfutter... Deshalb hab ich mich entschlossen es nochmal rationiert zu probieren. Außerdem gibt's abends jetzt erstmal ausschließlich ne Strukturfuttermischung (Union Strukturmüsli + Cunis) Äste und Heu. Tagsüber gibt's weiter Wiese, aber eben in Maßen. So richtig gefällt mir das auch nicht aber schlimmer kann's kaum werden und ein Versuch ist es mir Wert. Ich werde weiter berichten

  12. #12
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    Standard Eine Diagnose

    Nachdem Moppel noch mehrmals auf den Kopf gestellt wurde, weil ich es mit verschiedenen Fütterungen einfach nicht in den Griff bekommen habe, hier das Ergebnis einer sehr erfahrenen Ärztin:
    Angeborene Engstelle des Magenausgangs (den Fachbegriff habe ich leider wieder vergessen)

    Wir versuchen nun die Probleme mit Lactulose und Bezopet bzw. Leinöl einigermaßen in den Griff zu bekommen. Er wird aber immer wieder Probleme haben. Daher habe ich die entsprechenden Medikamente für den Akutfall nun mit nachhause bekommen. Sollten diese innerhalb 2 Stunden nicht anschlagen kann ich sie zu jeder Zeit anrufen und kommen.

    Traurige Grüße

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