Ich glaube fast, dass es mit Mardern in der Stadt schlimmer ist als auf dem Lande, denn in der Stadt finden sie ja fast nichts Fressbares und werden daher alles "nehmen", was ihnen in die Quere kommt.![]()
Ich glaube fast, dass es mit Mardern in der Stadt schlimmer ist als auf dem Lande, denn in der Stadt finden sie ja fast nichts Fressbares und werden daher alles "nehmen", was ihnen in die Quere kommt.![]()
Nein, habe ich nicht gesehen.Darf ich fragen, ob ihr persönlich schon einmal Marder gesehen habt, die am Tage aktiv waren und sich an die Gehege heran gemacht haben?
Meine 4 Kaninchengruppen haben jeweils Tagesauslauf, ohne dass ich sie dabei beaufsichtige.
Der Tagesauslauf ist umzäunt, jedoch nicht nach unten oder oben gesichert.
Ich wohne in der Stadt. Mader wurden hier noch keine gesichtet. Katzen gibt es im Freilauf in näherer Umgebung auch nicht. Mein Garten ist komplett umzäunt.
Liebe Grüße Steffi
Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407
Meine damaligen beiden hatten immer ihren kleinen Stall (1,2m²) für die Nacht und am Tag (7-21 Uhr) den ganzen Garten (100m²) zum laufen. Da war nur an den Seiten alles gesichert, nach oben und unten war alles offen.
Es stand ein großer Kirschbaum mitten im Garten, unter dem die beiden sich oft aufhielten, der brachte meine Sorgen etwas zur Ruhe.
Einmal, im Winter, saß ein Greifvogel im Schnee bei uns im Garten, ab da hatten sie während des Schnees nur Auslauf unter Aufsicht.
Für die beiden war es ein super Leben. Ich würde das Lilly und Henry auch gerne ermöglichen, ist jedoch nicht zu realisieren.Wenn die beiden mal draußen laufen dürfen, dann nur bei Oma auf ca. 6-7m² im Garten. Da bleiben wir dann von morgens bis abends und sie sind dort auch mal unbeaufsichtigt.
Marder gibt es hier seit Ewigkeiten. Hab schon einige gesehen, nachts oder in der frühen Morgendämmerung. Während der Paarungszeit hört man sie auchWenn ich jetzt mal 30-40 Jahre zurückdenke, sah ich noch nie einen Marder tagsüber.
Im Winter bin ich allerdings vorsichtiger, bei lang anhaltendem strengen Frost/Schnee kommts durchaus vor, dass meine Tiere im Gehege bleiben, außer ich bin dabei.
Ich wohne im tiefen Sauerland mit Wald in der Nähe und habe im Hellen noch nie Füchse oder Marder oder Dachse gesehen, auch nicht, wenn ich im Wald unterwegs war. Die kommen erst raus, wenn es dunkel ist, dann begegnet man auch schonmal einem. Hier in der Nähe habe ich zwar noch nichts dergleichen gesehen, aber es ist so, dass Geflügel und Co., das abends nicht weggesperrt wurde, mit großer Sicherheit von Fuchs oder Marder getötet wird. Tagsüber kommt von denselben Höfen aber nie ein Tier abhanden, trotz ungesichertem Auslauf, die halten sich fern.
So ist es... In der Stadt sind die Wildtiere so an Menschen gewöhnt, dass es ihnen viel weniger ausmacht, sich auch tagsüber in Menschennähe aufzuhalten.
Ansonsten kann ich mich nur anschließen: Je größer der Auslauf, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass die Kaninchen gezielt fliehen wollen.
Gegen Hunde hilft meiner Erfahrung nach ein Sichtschutz sehr gut. Seit ich den am Gartenzaun entlang befestigt habe, schlägt draußen im Vorbeigehen absolut kein Hund mehr an (sind aber auch alle immer angeleint).
Und zum Thema Katzen
Ansonsten wurde ja schon alles gesagt. Jeder muss selbst entscheiden, wie er das handhaben möchte, und schauen, wie er das Risiko möglichst minimieren kann, wenn er sich dafür entscheidet, die Kaninchen unbeaufsichtigt rauszulassen.
Und dem...
... kann ich mich auch nur anschließen!![]()
Nachdem bei uns ein Hund über 2 Zäune ins Kaninchengehege gesprungen ist kamen sie ein Jahr lang gar nicht mehr auf die Wiese.
Inzwischen dürfen sie wieder, aber nur unter Aufsicht. Gegen den Hund hätten sie keine Chance.
Katzen finden meine Riesen ziemlich amüsant und jagen sie. Die Zwerge haben schon Angst vor den Katzen, das Problem lösen dann die Großen die mit in der Gruppe sind.
Mit Bussarden hatten wir in 12 Jahren immer nur bei den Hühnern Probleme. Die holten sich im Herbst mal ein Huhn vergriffen sich aber nie an daneben sitzenden 10er Gruppe Riesen.
Bussarde sind kalkulierbar. Seit einiger Zeit gibt es hier Rotmilane. Die können irgendwie anders anfliegen. Seitdem gibt es kaum mehr freilaufende Hühner im Dorf. Die Paar die es nicht aufgegeben haben halten sie in Volieren oder unter Netzen. Im Nachbarort hat ein Milan zwei Kaninchen in einem unabgedecken Freilauf mitten in einer Siedlung erlegt.
Es ist immer ein Standortfaktor den man abwägen muss.
Einen Marder habe ich schon oefters gesehen, der wohnte jahrzehntelang unter unserem Garagendach. Er kam erst nach Einbruch der Dämmerung aus seinem Schlupf.
Dann fällt mir noch ein, dass ein Raubvogel einmal den Yorkshire-Terrier meines Onkels angegriffen hat, es sich aber dann nochmal anders überlegte...
Und ein grosser Hund stand auch schon bei uns im Garten, allerdings waren die Muemmels da gerade nicht draussen
Da ich kein ueberdachtes Freigehege bieten kann, gibt es nur Auslauf unter Aufsicht. Mein erstes Kaninchen lief völlig frei im Garten, das wurde ich heute aus o.g. Gründen nicht mehr machen.
Geändert von Finchen im Herzen (01.04.2014 um 17:49 Uhr)
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