Wenn ich das meinen geben würde hätte ich nur noch Bauchgeschichten hier.![]()
Ich kann jetzt keine schlechten Erfahrungen mitteilen. Im Gegenteil.
Mein Zahni Linus (Simone dein fast-Pflegi)frisst null Heu und am liebsten alles in Streifen oder nur weiche Sachen. Er hatte katastrophale verklebte Augen und war alle 4 Wochen zur Zahnkorrektur fällig.
Seitdem ich in meiner Verzweiflung Cuni Complete füttere (nicht komplett, aber ca. zur Hälfte) haben wir die Korrekturen schon herauszögern können und die Augen sehen super aus.
Ich gebe die als Leckerchen. Ne (ganz) kleine Handvoll für zwei Nasen pro Tag. Damit kriege ich Rohfaser in den Miró rein, der sonst kaum Heu frißt. Hat ihnen bisher nicht geschadet, möchte ich meinen.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Meine Zahnis kriegen sie eingeweicht, aber nicht tgl.
Die anderen beiden gesunden kriegen alle paar Tage mal eine halbe Handvoll als Leckerlie.
"Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."
Bei mir gibt es morgens einen knappen Esslöffel Cunis für mein Fusselchen, da er ein bisschen an Gewicht zulegen muss.
Nachmittags gibt es dann einen knappen Esslöffel für beide, dann aber als Leckerchen damit Stups nicht "eifersüchtig" wird.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Als meine Emely (Zahni) Bronchitis hatte und dann nicht nur wegen der Zähne sondern auch wegen der Atmung Mühe hatte zu fressen, da habe ich ihr Cuni Complete angefeuchtet gegeben. Die konnte sie mehr oder weniger lutschen.
Als Hauptnahrungsmittel bei gesunden Tieren, weiß ich nicht, ob das sein muss. Meine gesunden Tiere haben das von sich aus auch nicht angerührt, wenn sie die Wahl hatten, Gemüse, Wiese, Heu oder Cuni zu nehmen.
Nachdem Emely nicht mehr richtig Heu fressen konnte, und immer wieder Verdauungsprobleme hatte, habe ich Rodicare Basic probiert. Das erscheint mir von den Inhaltsstoffen etwas sinnvoller, aber auch das würde ich in der Innenhaltung nur kurativ anwenden.
Der Erfolg war gering, aber es ging ja auch nur darum, einem alten, kranken Tier ohne viel Kraftaufwand Energie und Rohfaser zu zuführen.
Mittlerweile haben wir uns von ihr verabschieden müssen.
In meiner 4er Innengruppe gibt’s seit kanpp 1 Jahr 2x tgl. einen kleinen Teller voll eingeweichtes Cuni, wegen einem Zahni-Winzling. Floh kann fast nur Püriertes/Eingweichtes futtern, woran sich die 3 „normalen“ Tiere, zu ihrem „normalen“ Wiesen-Futter halt auch gern bedienen.
Aber bis auf die etwas übergewichtige Hermelinzuchthäsin „Molly-Mops“ sind die anderen 3 vom Gewicht her ganz normal geblieben. Molly war aber schon so, als sie hier einzog. Hoffe einfach, dass sie den Sommer über durch den Freilauf draußen etwas schlanker wird.
Aufgasungen/Magengeschichten gab`s in dieser Zeit keine, auch nicht mal ansatzweise, wie auch
in meinen beiden Außengruppen. Sie bekommen`s Nösenberger, mal mehr/mal weniger und so lange, wie ich`s als „Zusatz“ für nötig halte. Da man es aber nicht „einweichen“ kann seh ich das Cuni für Zahnis schon als gute Alternative, auch wenn`s die anderen mitfuttern.
Seit ich Ende letzten Jahres meine Ernährung (hauptsächlich den Winter über) anfing umzustellen, auf Heu, Trofu und rationiertes Frifu in überschaubarer Auswahl, kam es bei keinem meiner 9 Tiere zu irgendwelchen Magen/Darmproblemen.
Ich füttere jetzt seit Monaten Cuni oder Science Rabbit dazu.
Ich kann keine Nachteile entdecken. Sie bekommen es 'abgewogen' täglich.
Auch mein ehemaliges, durch OP korrigiertes, Schneidezahnkaninchen läuft damit sehr gutohne muss ich schauen ob der Zahnabrieb vorne gleichmässig und genug vorhanden ist.
Seitdem ich von der reinen Gemüsefütterung im Winter abgekommen bin und Trofu (zuerst Nösenberger, jetzt Cunis) zufüttere, haben wir keine Bauchprobleme mehr (außer bei Xenia wegen den verklebungen) und bei Melody konnten wir das Kürzintervall von 6 auf 12 Monate hochschrauben.
Ich weiß erhrlichgesagt nicht wieviel sie davon futtern, da ich den Napf immer wieder fülle wenn er leer ist.
Alle haben 100g zugenommen (seitdem halten sie ihr Gewicht) und bis auf Bugs konnten alle die Gewichtszunahme gut vertragen.
Liebe Grüße
Sarah
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