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Thema: Kaninchenverträglicher Dünger gesucht

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.449

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    ist das gut oder schlecht?
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  2. #2
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.210

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    Ich würde Kaninchenköttel als Dünger nehmen. Das ist wirklich super und gibt's kostenlos

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.949

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    Moos kommt bei übersäuertem Boden, Kalk würde da helfen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.553

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    Zitat Zitat von Letty Beitrag anzeigen
    ist das gut oder schlecht?
    Auf Brennnesseln wirst du u.U. verzichten müssen

  5. #5
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.073

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    Zitat Zitat von Letty Beitrag anzeigen
    ist das gut oder schlecht?
    Für Deine geplante "Wiese" gut, für einen schönen grünen Rasen schlecht.

  6. #6
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.073

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    Guck mal hier zum Moos...
    Was häufig das Problem in privaten Rasenflächen ist, ist Moos. Moos hat aber mit Rasenfilz überhaupt nichts zu tun. Moos ist eine Zeigerpflanze für Stickstoffmangel. Moos kommt immer dann – und nur dann – wenn zu wenig gedüngt wird und der Boden Nährstoffarm ist. Meist ist das im Kronenbereich von Bäumen und im Bereich von Hecken zuerst der Fall, weshalb sich hartnäckig das Gerücht hält, Moos komme vom Schatten und von feuchten Böden. In Wirklichkeit werden in diesen Bereichen die Nährstoffe von den flachen Saugwurzeln der Bäume und Sträucher nur schneller verbraucht und es besteht dort einfach mehr Bedarf an Dünger. Natürlich ist es so, dass Dünger, vor Allem organischer Dünger, in Schattenlagen schlechter umgesetzt wird, dies ist aber nicht ursächlich sondern kommt erschwerend hinzu. Moos tritt also da nicht auf, wo ausreichend gedüngt wird, bzw. verschwindet sofort, wenn Stickstoff aufgebracht wird.
    Quelle

  7. #7
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.449

    Standard

    Okay, dürfen Kaninchen auch was davon oder muss ich beim "mähen" aufpassen?
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.949

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    Zitat Zitat von Letty Beitrag anzeigen
    Okay, dürfen Kaninchen auch was davon oder muss ich beim "mähen" aufpassen?
    Vom Moos ? ja!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.986

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Letty Beitrag anzeigen
    ist das gut oder schlecht?
    Für Deine geplante "Wiese" gut, für einen schönen grünen Rasen schlecht.
    Nie im Leben. Ich hab das auch und da wächst keine Wiese. Bei Letty auch nicht, sonst wär sie schon da, die Wiese.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  10. #10
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.073

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Nie im Leben..
    Oh doch.

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich hab das auch und da wächst keine Wiese. Bei Letty auch nicht, sonst wär sie schon da, die Wiese.
    Für eine Wiese muss man etwas tun, "von selber" tut sich natürlich gar nichts.
    Das anlegen einer vernünftigen Wiese dauert locker ein bis zwei Jahre und macht verdammt viel Arbeit (fräsen, "Inseln" anlegen usw.). Nur ein Stück Land brach liegen zu lassen oder ein paar Samen auszustreuen bringt null Erfolg.

    Hier mal zwei Links zum Thema:
    http://www.nabu.de/oekologischleben/...nte/04630.html
    http://www.wildblumenmatte.de/anlege...r-blumenwiese/

    Saatgut nicht einfach auf den Rasen streuen
    Vor der Aussaat einer Saatgut-Mischung muss der Boden gut vorbereitet sein. "Häufig meinen die Leute, man könnte die Samen einfach auf den Rasen oder eine bestehende Wiese streuen", berichtet Felger. Die offene Fläche sollte aber erst 5 bis 10 Zentimeter tief mit einer kleinen Fräse gelockert werden. Solche Gartengeräte können auch einfach gemietet werden, zum Beispiel beim örtlichen Baumarkt. (...) Blumenmischungen und Staudenmischpflanzungen sind in der Pflege generell wenig aufwendig. "Der Boden sollte nicht zu fett und nährstoffreich, sondern abgemagert sein",
    Quelle

    Wie bereits weiter oben erwähnt, gedeihen artenreiche Wildwiesen nur auf mageren, nährstoffarmen und möglichst ph-neutralen bis leicht basischen (Kalk-)Böden. Im Bedarfsfall sollten deshalb die vorgesehenen Böden durch Einbringen von Sand oder Schotter abgemagert und zu saure Böden mit Kalk neutralisiert werden.
    Quelle

  11. #11
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.889

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    warum nicht brennesseljauche ?
    ich düng damit eigentlich alles

    hier ne info dazu http://www.dünger-info.de/brennnesseljauche.php

  12. #12
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.073

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    Nutz ich auch viel, aber wäre für ein "Wiese" auch völlig ungeeignet.

  13. #13
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.889

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    warum ?

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.986

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Für eine Wiese muss man etwas tun, "von selber" tut sich natürlich gar nichts.
    Da sollte sich eigentlich sehr wohl etwas tun, weil sich Wiesenpflanzensamen normalerweise nicht über den Supermarkt, Baumarkt oder die Gärtnerei verbreiten, sondern durch Wind, Regen, Tiere usw. Wenn also gar nichts entsteht, woran soll das dann sonst liegen?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  15. #15
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.073

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    Hast Du die Links gelesen?

    Selbstverständlich wird sich bei absolutem Nichtstun (außer der jährlichen Mahd) und ohne jegliche Düngung in 20-30 Jahren "was tun", aber nicht das, was Letty sich vorstellt.

  16. #16
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.986

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    Die Links beschreiben die Verbreitung über die Tüte. Woran liegt es denn Deiner Meinung nach, wenn nichts entsteht? Denn normalerweise siedeln sich Wiesenpflanzen sehr schnell an, die brauchen keine 20-30 Jahre.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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