Ich habe noch keine Gaskonzentration nachgemessen
Die Gase entstehen beim Herstellungsprozess, dann werden die Pellets in Silos gelagert - natürlich sind dann in dem Silo Gase vorhanden. Zum Abpacken werden sie in der Regel über Förderbänder transportiert und dann in Säcke gefüllt. Wie sollten also die beim Herstellungsprozess entstehenden Gase während des Transportweges und beim Abfüllen in den Sack noch an den Pellets "kleben"?![]()
Die Säcke haben kleine Luftlöcher , Ausgasungen könnten sofort entweichen![]()
Es grüßen Poldi&Cindy, Pia&Ferdi, Lucky &Gitte.
Ihr seid in unseren Herzen für immer bis wir uns wiedersehen: Romeo, Pia, Lotta&Schnuffel, Judith, Dolores, Berti und Mauzie
Ob man Heizpellets im Baumarkt holt oder die "extra für Tiere" - es sind genau diesselben. Vom großen V... und Co irgendwo aufgekauft, in Säcke gepackt und hochpreisig in den Verkauf gestellt, um dem Tierhalter etwas besonders Spezielles zu suggerieren.
Der Inhalt ist absolut identisch. Ist halt nur Verkaufsstrategie und die zieht bei vielen eben auch das Geld aus der Tasche.
Wer sich glaubhaft einreden kann, dass er was besonders Gutes holt, indem er extra mehr bezahlt, soll das tun. Bleibt ja jedem selber überlassen.
Ich mache das nicht, ich kaufe im Raiffeisen. Und meine Pellets stinken auch nicht, wie hier öfters im Forum geschrieben wird. Sie riechen nach Holz
Mit normaler Streu hab ich mir übrigens schon in den vergangenen Jahren weitaus gefährlichere Sachen mitgebracht: spitze Plastiksplitter, Steinchen....da sammelt sich gerne mal was an. Kannte mal wen, die hatte im gepressten Sägespänesack eine tote Maus. Natürlich ebenfalls in Form gepresst
Da bleib ich lieber bei Pellets.
Iiihhgitt iiihgittt!!
Aber wo du es sagst, ich hatte in normaler Tierstreu aus dem Tierladen auch schon kleine dunkle Steinchen drin und war ziemlich verdattert. Wenn diese Heizpellets also wirklich keine Gase mehr enthalten, wenn man sie im Baumarkt kauft, und auch nur Eibe drin sein könnte und das aber auch nur so minimal, daß es wirklich nichts macht, und die Pellets im Tierladen ganz genauso hergestellt werden wie die Heizpellets, dann werde ich wohl dabei bleiben. Wollte das nur sicherheitshalber nochmal abgeklärt haben.
Gut, wenn das der Herstellungsweg ist, den man als Laie natürlich nicht kenntdann kann man wohl davon ausgehen, daß keine Gase mehr drin sind. Mißt du wirklich Gase, jobtechnisch oder warum? Und an giftigen Bäumen könnte nur Eibe drin sein? Und das aber auch nur so minimal, daß sie nix ausmacht ja?
*lach* Nein, ich messe keine Gase, weder beruflich noch privatIch dachte man "las" die leichte Ironie raus
Entschuldige bitte, es liegt mir fern, mich lustig zu machen und es ist ja auch irgendwo lobenswert, dass du so "besorgt" bist, aber es ist in meinen Augen in diesem Fall einfach absolut unnötig
Wie gesagt, was sollte an giftigen Bäumen großartig dort drin verarbeitet sein? In Pellets werden ja Überreste der Holzverarbeiterung gepresst und zur Holzverarbeitung im Bereich Nadelhölzer werden in der Regel vor allem vollkommen unbedenkliche Nadelbäume wie Fichte oder Kiefer verwendet. Es gibt schlichtweg keine "giftigen" Nadelbäume, welche sich gut zur Holzverarbeitung eignen würden
Ach, ich hole meine Pellets übrigens auch von Raiffeisen und diese stinken ebenfalls nicht - sie riechen schön frisch nach Holz. Der typische Nadelholzgeruch eben![]()
Ich würde gerne die großen Säcke vom Baustoffhandel nehmen, versuche es immer wieder mal, aber kann den "chemischen" Geruch kaum aushalten. Wenn ich die in der Mittagspause ins Auto lade, bekomme ich abends auf der Heimfahrt Kopfschmerzen und auch die Garage (mein Lager) riecht danach. Was ist das denn dann nur? Dei den Säcken von DM habe ich das nicht.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Das ist wirklich seltsam... ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die Plastiksäcke, in denen die Heizpellets in der Regel verpackt sind "ausdünsten". Die Pellets im Zoofachhandel oder bei dm sind ja in Papiersäcke verpackt *grübel* Vielleicht liegt der vermeintlich chemische Pelletgeruch dann wirklich am Plastik, welches drum herum ist. Und das ist ja je nach Anbieter unterschiedlich. Deshalb stinken "unsere" von Raiffeisen vielleicht nicht, welche aus anderen Baumärkten o.ä. aber vielleicht schon?
Heutzutage werden tausende Tonnen von Pellets benötigt um die Nachfrage zu befriedigen. Heißt, laut meinem Schornsteinfeger, dass mittlerweile dafür extra große Plantagen aus schnellwachsenden (Nadel)Bäumen geschaffen werden.
Und wann wachsen alle Pflanzen in absoluter Monokultur am besten und können am schnellsten und somit gewinnbringendsten "geerntet" werden?
Viel Chemie gegen Schädlinge und viel Chemie zu schnellen Wachstum....
Angeblich (hab zur Zeit noch keine verlässliche Quelle dazu gefunden) gibt es bei den Pellets für den Tierbedarf dort andere Vorgaben/Grenzwerte als für die Pellets die verfeuert werden.
Das könnte (!) die Beschwerden von Katharina erklären. Jeder Mensch ist ja unterschiedlich empfindlich gegen solche Ausdünstungen
Geändert von feiveline (17.02.2014 um 21:51 Uhr)
Sowohl Eiben, als auch Robinien sind eher die typische "Park- und Gartenbepflanzung" und werden in der Regel nicht bewusst als Monokultur gepflanzt (zumindest nicht in Wäldern, welche für die Holzverarbeitung genutzt werden).
Wild kommen Robinie und Eibe quasi fast nur als Einzelbäume bzw. -sträucher vor.
Snickers: april hat in #27 da was ganz Interessantes zu geschrieben.
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