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Thema: Vitamin D und Innenhaltung

  1. #41
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

    Standard

    Andreas, ich wäre auch an einer Neuauflage Deines Buches interessiert, wann in etwa kommt es heraus ???
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  2. #42
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    vielen Dank für die umfassende Info.

    Die Krankheitsbilder und Auswirkungen von Vitamin D-Mangel decken sich ja in etwa mit meinen Erfahrungen.

    Da ich seit Jahren sonnengetrocknetes Heu verfüttere, kann dies meiner Erfahrung nach jedoch die durch Vitamin D-Mangel verursachten Krankheiten nicht aufhalten. Somit ist das alleine ganz sicher nicht ausreichend.

    Dass gesunde Tiere besser ganzjährig in Außenhaltung leben sollten, darüber sind wir uns scheinbar einig, doch wie ist es möglich, diesen Mangel bei Tieren, die aus gesundheitlichen Gründen nicht draußen leben können, auszugleichen? Bei mir leben einige behinderte und kranke Tiere oder solche, die aufgrund der Ohrlänge oder Fellstruktur nicht in Außenhaltung leben könnten. Da ich für diese Tiere das Risiko typischer Vitamin D-Mangel- Erkrankungen so gering wie möglich halten möchte, habe ich seit geraumer Zeit Vollspektrumleuchten angebracht, doch ich befürchte, dass auch dies kein adäquater Ersatz ist.

  3. #43

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen

    Dass gesunde Tiere besser ganzjährig in Außenhaltung leben sollten, darüber sind wir uns scheinbar einig, doch wie ist es möglich, diesen Mangel bei Tieren, die aus gesundheitlichen Gründen nicht draußen leben können, auszugleichen?
    Indem man zusätzlich ein strukturiertes Alleinfuttermittel (mit Zusätzen) anbietet.

  4. #44
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    das bekommen meine Tiere seit langem (sowohl in Innen-, als auch in Außenhaltung) - reicht aber meiner Erfahrung nach auch nicht aus...

  5. #45

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    das bekommen meine Tiere seit langem (sowohl in Innen-, als auch in Außenhaltung) - reicht aber meiner Erfahrung nach auch nicht aus...
    Welche Erfahrung hast du gemacht, dass du meinst, es reicht nicht aus?

    Ich persönlich habe damit ausschließlich gute Erfahrung gemacht, da ich weder in Innen- noch in Aussenhaltung bisherein Tier hatte, das irgendwelche Mangelerscheinungen hatte.
    Geändert von - - - (14.09.2013 um 12:23 Uhr)

  6. #46
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    bei völlig identischer Fütterung traten ausschließlich bei Tieren in Innenhaltung Kieferabszesse, Calciumablagerungen in Nieren oder Blase und Herzerkrankungen auf.

  7. #47

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    bei völlig identischer Fütterung traten ausschließlich bei Tieren in Innenhaltung Kieferabszesse, Calciumablagerungen in Nieren oder Blase und Herzerkrankungen auf.
    Hm, das ist aber komisch. Ich kenne etliche Kinderzimmerkaninchen, die ausschließlich Heu + Trockenfutter bekommen, die kerngesund alt (geworden) sind.
    Eine gute Ernährung sieht zwar anders aus, weil das ziemlich trocken ist auf Dauer, aber an Vitaminen und Co. hat es denen anscheinend nicht gemangelt, sodass sie irgendwelche Krankheiten entwickelt hätten.

  8. #48
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    solche Fälle kenne ich auch und ich muss sagen, dass meine Tiere vor 30 Jahren auch alleine in Innenhaltung gelebt haben und hauptsächlich mit TroFu, Heu und ab und zu mal eine Karotte oder sonstiges Grünzeug, das man eben zuhause hatte, gefüttert wurden. Damals wusste man das eben nicht besser, doch trotz allem wurden die Tiere teilweise sehr alt und waren nie krank.

    Nachdem im Laufe der Jahre sehr viele eigene Tiere, Pflegies aus dem örtlichen TSV und Inseltiere bei mir gelebt haben, denke ich, dass ich bei über 200 Tieren inzwischen einen sehr guten Vergleich ziehen kann, welche Krankheiten unter welchen Bedingungen gehäuft auftreten. Und wie gesagt - da fällt mir eben auf, dass Tiere in Außenhaltung sehr viel robuster sind und einige Krankheiten bei meinen Tieren eben ausschließlich in Innenhaltung aufgetreten sind.

  9. #49
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 07.03.2013
    Ort: Saarland
    Beiträge: 416

    Standard

    Ich habe festgestellt, dass meine Innenkaninchen robuster als die Außenkaninchen von Bekannten sind. Die Außenkaninchen bekommen zusätzlich vitaminisiertes Futter, manchmal Vitamintropfen...
    Das Böckchen hatte schon Pilz, Milben, leichten Durchfall. Und Pilze treten ja gerne bei einem geschwächten Immunsystem auf.
    Meine Kaninchen waren bis heute noch nie krank.

    Die Außenhaltung ist die natürlichste Form der Haltung, das sehe ich genauso. Aber wenn man in einer Mietwohnung wohnt ist das leider nicht immer möglich.

  10. #50
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    na ich denke, das kann man nur vergleichen, wenn die Haltungsbedingungen und die Versorgung der Tiere annähernd gleich sind. Eine Top-Innenhaltung ist allemal besser als eine mistige Außenhaltung. Wenn aber die Tiere in beiden Haltungsformen ausreichend Platz haben und die Fütterung identisch ist, fällt eben auf, dass Außenhaltungstiere deutlich weniger anfällig sind.

    Dass dies nicht für alle Halter machbar ist, ist selbstverständlich auch klar. Allerdings könnte man sich dann überlegen, ob Halter, die Kaninchen ausschließlich im Haus halten können, evtl. bevorzugt solche Tiere aufnehmen könnten, die aus irgendwelchen Gründen nicht draußen leben sollten...

  11. #51
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 07.03.2013
    Ort: Saarland
    Beiträge: 416

    Standard

    Da hast du Recht. Für nächstes Jahr habe ich auf jeden Fall mal ein zusätzliches Balkongehege geplant. Sie dürfen zwar jetzt auch auf den Balkon, aber nur wenn ich dabei bin. Unser Balkon ist zwar überdacht, aber wegen den Greifvögeln lasse ich sie nicht unbeaufsichtigt hoppeln.

    Das wäre eine gute Idee. Davon profitiert der Mensch und das Tier.

  12. #52
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    Nachdem im Laufe der Jahre sehr viele eigene Tiere, Pflegies aus dem örtlichen TSV und Inseltiere bei mir gelebt haben, denke ich, dass ich bei über 200 Tieren inzwischen einen sehr guten Vergleich ziehen kann, welche Krankheiten unter welchen Bedingungen gehäuft auftreten. Und wie gesagt - da fällt mir eben auf, dass Tiere in Außenhaltung sehr viel robuster sind und einige Krankheiten bei meinen Tieren eben ausschließlich in Innenhaltung aufgetreten sind.
    Das kann auch andere Ursachen haben. Was sich auch unterscheidet, ist die Flüchtigkeit äusserer Stoffe/Organismen, das Lichtregime, die Konfrontation mit Bakterien (sowohl potentiell krankheitsverursachend wie potentiell heilend, und insbesondere mit Bakterien, die im menschlichen Leben auftreten), die vielfältigen Impulse auf das Nervensystem, die zu Bewegung anregen, die Kontamination des bereitsgestellten Futters, die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.

    Die von Dir genannten Krankheiten hängen nicht zwingend mit Vitamin D zusammen bzw. bringe ich nach meinem Kenntnisstand überhaupt nicht mit Vitamin D in Verbindung.
    Geändert von april (14.09.2013 um 14:32 Uhr)
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  13. #53
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    sicher können auch noch eine ganze Reihe anderer Ursachen mit dazu beitragen, doch dass diese Erkrankungen sehr wahrscheinlich mit einem Mangel an Vitamin D zusammenhängen, haben schon einige schlaue Menschen, die sich umfassend mit diesem Thema beschäftigt haben, erkannt -> siehe dazu auch Andreas' Post von Seite 2 (http://www.kaninchenschutzforum.de/s...=1#post3075828)

    Hier ein kleiner Teilausschnitt aus diesem Beitrag:

    Zitat Zitat von .Andreas Beitrag anzeigen
    ... das „Vitamin D“ – Thema ist recht komplex und noch immer stark unterschätzt. Der Nutzen des Hormons bzw. von Vitamin D (Sonnen-Vitamin) ist schon recht lange bekannt. Im Misskredit geriet es nach dem 2. Weltkrieg durch den exzessiven Einsatz mit toxischen Begleiterscheinungen bei Kindern, weshalb es dann sehr kritisch beurteilt wurde. Erst in neuerer Zeit gewinnt Vitamin D an Bedeutung, weil man (wieder) erkannt hat, wie wichtig es ist.

    Es hat einen Einfluss auf zahlreiche Prozesse im Körper und ein Mangel wird heute mit den verschiedensten Erkrankungen in Verbindung gebracht:
    - negativer Einfluss auf das Immunsystem, damit verbunden eine erhöhte Infektanfälligkeit, insbes. auch chronischer Infekte, Autoimmunerkrankungen
    - negativer Einfluss auf Calcium- und Phosphorstoffwechsel
    - Osteoporose, Rachitis, Muskelschwund
    - Übergewicht (Adipositas)
    - Erkrankungen der Haut
    - Diabetes mellitus Typ I und Typ 2
    - Herz- Kreislauferkrankungen
    - Gebärmutterzysten
    - Darm-, Mamma-, Prostata-, Gebärmutter und Hautkrebs
    - Abszesse in Kieferknochen

  14. #54
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Vielleicht bin ich einfach nicht schlau genug und/oder habe mich nicht umfassend mit dem Thema auseinander gesetzt
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  15. #55
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    auf so einem Niveau unterhalte ich mich nicht.

    Bin raus aus dem Thema.

  16. #56
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

    Standard

    was macht Mensch der ohne Kaninchen einfach nicht leben bzw. nicht glücklich leben kann und ihnen nur reine Wohnungshaltung bieten kann ?

    Mit vielleicht stundenweise Auslauf auf einem Mini-Südbalkon, ohne Überdachung.

    Ich habe jetzt ein ganz schlechtes Gewissen, da ich meine Kaninchen immer nur drinnen halten konnte.
    Allerdings in Wohnungsfreihaltung, ohne Gehege, etc.
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  17. #57
    Hüterin der Kanincheninsel und Kaninchenschützerin Dezember 2009 Avatar von Birgit S.
    Registriert seit: 03.07.2007
    Ort: Egelsbach
    Beiträge: 571

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich einfach nicht schlau genug und/oder habe mich nicht umfassend mit dem Thema auseinander gesetzt
    Manchmal reicht es aus Google zu aktivieren
    Wer seinen Wert kennt ist nicht darauf angewiesen den Erwartungen anderer zu entsprechen

  18. #58
    Crazy bunny lady Avatar von Valerie
    Registriert seit: 03.02.2013
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 466

    Standard

    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    was macht Mensch der ohne Kaninchen einfach nicht leben bzw. nicht glücklich leben kann und ihnen nur reine Wohnungshaltung bieten kann ?

    Mit vielleicht stundenweise Auslauf auf einem Mini-Südbalkon, ohne Überdachung.

    Ich habe jetzt ein ganz schlechtes Gewissen, da ich meine Kaninchen immer nur drinnen halten konnte.
    Allerdings in Wohnungsfreihaltung, ohne Gehege, etc.
    Bunny, ganz ehrlich -
    Ja, Außenhaltung (und zwar nicht nur in einem Gehege) ist besser als Innenhaltung. Haustierhaltung an sich ist eigentlich schon fernab von artnah, artgerecht oder sonstwas, da ein sonst selbstbestimmtes Tier der Willkür der Menschen ausgeliefert ist und eventuell so gezüchtet ist, dass auf sich allein gestellt gar nicht mehr klar kommt. Wenn man hier grade schon darüber redet, was besser und schlechter ist an Haltung, ganz ehrlich, dann muss ich sagen, gar keine Haltung. Haltung von Tieren ist immer mit Kompromissen für das Tier verbunden.
    Hätten wir nicht das Problem mit vollen Tierheimen und lauter katastrophalen Notfällen, dann würde ich auch sagen - alle Tiere, die nun ja schon domestiziert sind und aus was für Gründen auch immer existieren - nur in Außenhaltung mit wunderbarem Auslauf und toller Wiesenfütterung.

    Die Situation sieht aber ganz anders aus: Haufenweise Tiere, die ein nicht einmal annähernd nettes Zuhause haben, Tiere aus Notfällen, die über Monate in ihren eigenen Exkrementen sitzen, überfüllte Tierheime, in denen die Tiere in einem 1m Käfig hausen, Tiere die keiner mehr will und darum ausgesetzt werden...
    Ganz ehrlich - selbst wenn Innenhaltung unbestreitbare gesundheitliche Risiken birgt, es ist immer noch besser für die Tiere, aus der Sche**e in ein annähernd angenehmes Zuhause zu kommen. Außerdem erkrankt ja auch nicht jedes Tier in Innenhaltung an den genannten Krankheiten.
    Balkonauslauf und vitaminisiertes Futter sind da denke ich noch ein tragbarer Kompromiss. Ungewollte Kaninchen/Notfallkaninchen nur in Außenhaltung zu vermitteln, ist nun mal unmöglich.
    Wenn du Notfalltieren in deiner Wohnung einen Platz gibst, ist das meiner Meinung nach nichts Verwerfliches oder furchtbar Egoistisches.

    Klar kann man über die Fakten zum Thema Vit. D diskutieren und jeder vernünftige Mensch wird sie anerkennen - die traurige Realität der vernachlässigten und ungewollten Kaninchen sollte man dabei aber nicht aus den Augen verlieren.

  19. #59
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

    Standard

    Valerie, danke für die ausführliche Antwort

    Ich hatte meine Kaninchen Hoppel und Nomi hier vom KS und Wanja hatte ich von einer privaten Pflegestelle.

    Wenn dann kämen für mich eh wieder nur Kaninchen aus Tierheimen oder Pflegestellen in Frage.

    Ach ja, ich könnte ihnen jetzt sogar stundenweise Auslauf in einem Garten geben, allerdings dann nur in einem transportablen, großen Gehege
    Geändert von Bunny (14.09.2013 um 17:06 Uhr)
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  20. #60
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Valerie Beitrag anzeigen
    Bunny, ganz ehrlich -
    Ja, Außenhaltung (und zwar nicht nur in einem Gehege) ist besser als Innenhaltung. Haustierhaltung an sich ist eigentlich schon fernab von artnah, artgerecht oder sonstwas, da ein sonst selbstbestimmtes Tier der Willkür der Menschen ausgeliefert ist und eventuell so gezüchtet ist, dass auf sich allein gestellt gar nicht mehr klar kommt. Wenn man hier grade schon darüber redet, was besser und schlechter ist an Haltung, ganz ehrlich, dann muss ich sagen, gar keine Haltung. Haltung von Tieren ist immer mit Kompromissen für das Tier verbunden.
    Hätten wir nicht das Problem mit vollen Tierheimen und lauter katastrophalen Notfällen, dann würde ich auch sagen - alle Tiere, die nun ja schon domestiziert sind und aus was für Gründen auch immer existieren - nur in Außenhaltung mit wunderbarem Auslauf und toller Wiesenfütterung.

    Die Situation sieht aber ganz anders aus: Haufenweise Tiere, die ein nicht einmal annähernd nettes Zuhause haben, Tiere aus Notfällen, die über Monate in ihren eigenen Exkrementen sitzen, überfüllte Tierheime, in denen die Tiere in einem 1m Käfig hausen, Tiere die keiner mehr will und darum ausgesetzt werden...
    Ganz ehrlich - selbst wenn Innenhaltung unbestreitbare gesundheitliche Risiken birgt, es ist immer noch besser für die Tiere, aus der Sche**e in ein annähernd angenehmes Zuhause zu kommen. Außerdem erkrankt ja auch nicht jedes Tier in Innenhaltung an den genannten Krankheiten.
    Balkonauslauf und vitaminisiertes Futter sind da denke ich noch ein tragbarer Kompromiss. Ungewollte Kaninchen/Notfallkaninchen nur in Außenhaltung zu vermitteln, ist nun mal unmöglich.
    Wenn du Notfalltieren in deiner Wohnung einen Platz gibst, ist das meiner Meinung nach nichts Verwerfliches oder furchtbar Egoistisches.

    Klar kann man über die Fakten zum Thema Vit. D diskutieren und jeder vernünftige Mensch wird sie anerkennen - die traurige Realität der vernachlässigten und ungewollten Kaninchen sollte man dabei aber nicht aus den Augen verlieren.
    das sehe ich ganz genau so. Eine tolle Innenhaltung ist wesentlich besser als eine mistige Außenhaltung und es gibt nun mal sehr viele Notfalltiere, die ein Zuhause brauchen. Wenn man dann bei der Auswahl der Tiere noch ein wenig darauf achtet, dass Tiere, die sowieso nicht in Außenhaltung leben können, bevorzugt von den Haltern adoptiert werden, die keine Möglichkeit zur Außenhaltung haben und die sich Gedanken darüber machen, wie man Defizite, die es zweifellos gibt, abschwächen oder ausgleichen kann, dann ist doch Mensch und Tier damit gedient.

    Jedoch die Fakten zu verdrehen oder tot zu schweigen bringt keinen weiter...

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