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Thema: Vitamin D und Innenhaltung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ..Gast..
    Gast

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    das bekommen meine Tiere seit langem (sowohl in Innen-, als auch in Außenhaltung) - reicht aber meiner Erfahrung nach auch nicht aus...

  2. #2

    Registriert seit: 30.08.2013
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    Standard

    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    das bekommen meine Tiere seit langem (sowohl in Innen-, als auch in Außenhaltung) - reicht aber meiner Erfahrung nach auch nicht aus...
    Welche Erfahrung hast du gemacht, dass du meinst, es reicht nicht aus?

    Ich persönlich habe damit ausschließlich gute Erfahrung gemacht, da ich weder in Innen- noch in Aussenhaltung bisherein Tier hatte, das irgendwelche Mangelerscheinungen hatte.
    Geändert von - - - (14.09.2013 um 12:23 Uhr)

  3. #3
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    bei völlig identischer Fütterung traten ausschließlich bei Tieren in Innenhaltung Kieferabszesse, Calciumablagerungen in Nieren oder Blase und Herzerkrankungen auf.

  4. #4

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    bei völlig identischer Fütterung traten ausschließlich bei Tieren in Innenhaltung Kieferabszesse, Calciumablagerungen in Nieren oder Blase und Herzerkrankungen auf.
    Hm, das ist aber komisch. Ich kenne etliche Kinderzimmerkaninchen, die ausschließlich Heu + Trockenfutter bekommen, die kerngesund alt (geworden) sind.
    Eine gute Ernährung sieht zwar anders aus, weil das ziemlich trocken ist auf Dauer, aber an Vitaminen und Co. hat es denen anscheinend nicht gemangelt, sodass sie irgendwelche Krankheiten entwickelt hätten.

  5. #5
    ..Gast..
    Gast

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    solche Fälle kenne ich auch und ich muss sagen, dass meine Tiere vor 30 Jahren auch alleine in Innenhaltung gelebt haben und hauptsächlich mit TroFu, Heu und ab und zu mal eine Karotte oder sonstiges Grünzeug, das man eben zuhause hatte, gefüttert wurden. Damals wusste man das eben nicht besser, doch trotz allem wurden die Tiere teilweise sehr alt und waren nie krank.

    Nachdem im Laufe der Jahre sehr viele eigene Tiere, Pflegies aus dem örtlichen TSV und Inseltiere bei mir gelebt haben, denke ich, dass ich bei über 200 Tieren inzwischen einen sehr guten Vergleich ziehen kann, welche Krankheiten unter welchen Bedingungen gehäuft auftreten. Und wie gesagt - da fällt mir eben auf, dass Tiere in Außenhaltung sehr viel robuster sind und einige Krankheiten bei meinen Tieren eben ausschließlich in Innenhaltung aufgetreten sind.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 416

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    Ich habe festgestellt, dass meine Innenkaninchen robuster als die Außenkaninchen von Bekannten sind. Die Außenkaninchen bekommen zusätzlich vitaminisiertes Futter, manchmal Vitamintropfen...
    Das Böckchen hatte schon Pilz, Milben, leichten Durchfall. Und Pilze treten ja gerne bei einem geschwächten Immunsystem auf.
    Meine Kaninchen waren bis heute noch nie krank.

    Die Außenhaltung ist die natürlichste Form der Haltung, das sehe ich genauso. Aber wenn man in einer Mietwohnung wohnt ist das leider nicht immer möglich.

  7. #7
    ..Gast..
    Gast

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    na ich denke, das kann man nur vergleichen, wenn die Haltungsbedingungen und die Versorgung der Tiere annähernd gleich sind. Eine Top-Innenhaltung ist allemal besser als eine mistige Außenhaltung. Wenn aber die Tiere in beiden Haltungsformen ausreichend Platz haben und die Fütterung identisch ist, fällt eben auf, dass Außenhaltungstiere deutlich weniger anfällig sind.

    Dass dies nicht für alle Halter machbar ist, ist selbstverständlich auch klar. Allerdings könnte man sich dann überlegen, ob Halter, die Kaninchen ausschließlich im Haus halten können, evtl. bevorzugt solche Tiere aufnehmen könnten, die aus irgendwelchen Gründen nicht draußen leben sollten...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    Nachdem im Laufe der Jahre sehr viele eigene Tiere, Pflegies aus dem örtlichen TSV und Inseltiere bei mir gelebt haben, denke ich, dass ich bei über 200 Tieren inzwischen einen sehr guten Vergleich ziehen kann, welche Krankheiten unter welchen Bedingungen gehäuft auftreten. Und wie gesagt - da fällt mir eben auf, dass Tiere in Außenhaltung sehr viel robuster sind und einige Krankheiten bei meinen Tieren eben ausschließlich in Innenhaltung aufgetreten sind.
    Das kann auch andere Ursachen haben. Was sich auch unterscheidet, ist die Flüchtigkeit äusserer Stoffe/Organismen, das Lichtregime, die Konfrontation mit Bakterien (sowohl potentiell krankheitsverursachend wie potentiell heilend, und insbesondere mit Bakterien, die im menschlichen Leben auftreten), die vielfältigen Impulse auf das Nervensystem, die zu Bewegung anregen, die Kontamination des bereitsgestellten Futters, die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.

    Die von Dir genannten Krankheiten hängen nicht zwingend mit Vitamin D zusammen bzw. bringe ich nach meinem Kenntnisstand überhaupt nicht mit Vitamin D in Verbindung.
    Geändert von april (14.09.2013 um 14:32 Uhr)
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  9. #9
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    Gast

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    sicher können auch noch eine ganze Reihe anderer Ursachen mit dazu beitragen, doch dass diese Erkrankungen sehr wahrscheinlich mit einem Mangel an Vitamin D zusammenhängen, haben schon einige schlaue Menschen, die sich umfassend mit diesem Thema beschäftigt haben, erkannt -> siehe dazu auch Andreas' Post von Seite 2 (http://www.kaninchenschutzforum.de/s...=1#post3075828)

    Hier ein kleiner Teilausschnitt aus diesem Beitrag:

    Zitat Zitat von .Andreas Beitrag anzeigen
    ... das „Vitamin D“ – Thema ist recht komplex und noch immer stark unterschätzt. Der Nutzen des Hormons bzw. von Vitamin D (Sonnen-Vitamin) ist schon recht lange bekannt. Im Misskredit geriet es nach dem 2. Weltkrieg durch den exzessiven Einsatz mit toxischen Begleiterscheinungen bei Kindern, weshalb es dann sehr kritisch beurteilt wurde. Erst in neuerer Zeit gewinnt Vitamin D an Bedeutung, weil man (wieder) erkannt hat, wie wichtig es ist.

    Es hat einen Einfluss auf zahlreiche Prozesse im Körper und ein Mangel wird heute mit den verschiedensten Erkrankungen in Verbindung gebracht:
    - negativer Einfluss auf das Immunsystem, damit verbunden eine erhöhte Infektanfälligkeit, insbes. auch chronischer Infekte, Autoimmunerkrankungen
    - negativer Einfluss auf Calcium- und Phosphorstoffwechsel
    - Osteoporose, Rachitis, Muskelschwund
    - Übergewicht (Adipositas)
    - Erkrankungen der Haut
    - Diabetes mellitus Typ I und Typ 2
    - Herz- Kreislauferkrankungen
    - Gebärmutterzysten
    - Darm-, Mamma-, Prostata-, Gebärmutter und Hautkrebs
    - Abszesse in Kieferknochen

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