Hallo Vienna,
es ist irgendwie unglaublich, aber genau so ist es hier auch mit Samson und Paula. Paula mag es unheimlich gern, wenn sie gestreichelt wird. Dann kommt Samson auch dazu und sie liegen eng zusammen und wollen am liebsten stundenlang gestreichelt werden. Aber sie machen das ja inzwischen auch ganz gut alleine.
Man merkt einfach jeden Tag, dass es immer entspannter wird.
Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass Samson auch zu Blasenproblemen neigt.
Löwenzahn würde ich auf gar keinen Fall streichen, der wirkt harntreibend. Wenn Hattu so wenig frisst, ist das eigentlich nicht gut für die Blase. Je mehr Frisches, auch und gerade alle Dinge aus der Natur, spülen die Blase gut durch, und genau das ist wichtig. Samson geht es während der Sommerzeit mit ausreichend frischer Wiese immer sehr viel besser als im Winter.
Paula stammt aus den Vermittlungen aus einem anderen Forum und ist, laut Vorbesitzerin, kastriert. Sie wusste allerdings nicht genau, ob auch die Gebärmutter entfernt wurde.
Pénélopé war auch kastriert, bei ihr hat sich am Verhalten und an ihrer Aktivität nach ihrer Kastration allerdings nichts geändert. Eine Kastration muss also nicht zwangsläufig dazu führen, dass sie ruhiger werden. Bei Pénélopé war die Gebärmutter vergrößert, daher war der Eingriff notwendig. Ich bin kein Freund davon, gesunde Kaninchendamen kastrieren zu lassen, aber da gehen die Meinungen weit auseinander, und dass muss letztendlich jeder für sein Tier selbst entscheiden.
Vielleicht kannst Du ja nochmal versuchen, sie nicht zu trennen. Wenn es ihm auch schon etwas besser geht, kann es ja sein, dass sie ihn nicht mehr so doll jagt. Vielleicht kümmert sie sich sogar um ihn, und er wird dank ihrer Nähe schneller wieder gesund.
Ich wünsche es Euch sehr und drücke Euch fest die Daumen.![]()
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