Hochverdächtig ist auch, falls sie Blut aus der Scheide verlieren. Es ist nicht leicht, es eindeutig von durch Futter verfärbtem Urin zu unterscheiden. Man kann sich leicht in Panik reden über rötlichen Pipipfützen oder etwas gesundreden.
Aber bei meinen an Gebärmutterkrebs verstorbenen Tieren gab es einige Tage oder Wochen vorher plötzlich kleine rotbraune Tröpfchenpfützen (also eine Pfütze, zu der eine Tröpfchenspur führt, oder einfach nur eine kurze Spur rotbrauner Tröpfchen) auf dem Boden oder in den Klowannen. Seltsam war an dem, was ich für Urin hielt, im Nachhinein auch, dass er an Stellen war, wo sie normalerweise nicht hinmachten.
Gefressen hatten aber meine 3 Weibchen bis zu ihrem Todestag bis auf das erste, die 2 Tage vorher aufhörte zu fressen (leider war die OP wgen Wochenende erst für einen Tag nach ihrem Tod angesetzt). eine andere war monatelang sogar besonders gierig und ausgehungert, was die Tierärztin damit erklärte, dass der Tumor ihr alles wegfräße und sie dagegen anfuttern würde.
Ich stehe gerade selbst vor dem Problem, dass ich hin und hergerissen bin, mein Weibchen sicherheitshalber kastrieren zu lassen, weil ich schon so schlechte Erfahrungen gemacht habe damit, dass es nicht rechtzeitig entdeckt wurde (bzw. zwar Monate vorher entdeckt wurde, aber schon inoperabel war), obwohl ich darauf zu achten versuchte. Aber unnötig eine solch große OP zumuten mag ich Robin auch nicht.


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