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Thema: was tun mit schwierigem Böckchen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
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    Wurde organisch alles abgeklärt ?

    Ich persönlich schwöre da auf Bachblüten oder Homöopathische Mittel .
    Kennst du eine THP, die du zu Rate ziehen könntest ?
    Evtl kann man dem kleinen Stinkstiefel dahingehend "behandeln", daß ihn gelassener und ausgeglichener werden läßt.
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  2. #2
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    Ich vermute da kein Partnerproblem, denn er hat ja auch auf seine jetztige Partnerin sehr ablehnend reagiert. WEnn ich dahingehend sicher wäre, wäre es sicher ein leichtes Abhilfe zu schaffen und den neuen einfach wieder zu vermitteln. Aber zu ihr ist er ja auch seltsam, das ein odere andere mal, nicht immer.
    Es scheint mehr eine komische Charaktereigenschaft von ihm zu sein, als alles andere. Denn bei der vorigen Partnerin, die seine Schwester war, fing er auch an sie zu ärgern und sogar richtig zu beißen.
    Klingt vllt. albern, aber es scheint auch um ein Aufmerksamkeitsproblem in der GemeinschaftTiere und Menschen zu gehen.

    Beim Tierarzt war ich natürlich auch und habe das auch angesprochen. Er zeigt jedoch keine Probleme, denn er ist fit und sehr agil. Allerdings machte er öfter mal Geräusche wenn er schlummert. Da weiß ich aber nicht ob er da was verarbeitet oder täumt. Er bekam nur letzten Herbst mal kurz Ausfuss aus der Nase. Zeimal kam da eine weißes Sekret, eher flüssig heraus. Danach schnäufte er noch das eine oder andere mal die Nase frei. Er bekam in dieser Zeit ganz besonders vitaminreiches Frischfutter und einige Kräuter, dann war es auch schon gegessen. Er wurde früher auch falsch ernährt, bekam nur Heu und Trockenfuttermischung.
    Kotprobe war auch ok. Er frisst auch gut, alles top.

    An Bachblüten etc. habe ich auch schon gedacht. Ich bin aber davon gar nicht überzeugt.

    Hat denn hier schon mal jemand ein Tier ähnlich wie meines erfolgreich mit sowas behandelt?
    Ich lasse mich gerne überzeugen und probiere es dann auch mal aus.
    Mit Globuli hatte ich aber bisher weder bei mir noch bei Tieren erfolg.
    Ansonsten probiere ich gerne alles aus, was wirlich helfen könnte.
    Mal dominantere Artgenossen ist wahrscheinlich wirklich eine schlechte Idee.
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
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    Hallo,

    ich hatte mal ein Männchen namens Luna, dass extremen Futterneid gezeigt hat. Er wurde richtig böse und hat das Fressen extrem verteidigt und seine Partnerin immer gebissen. Ich habe es dann auch mit freiverkäuflichen Bachblütenmischung (aus den Zooladen) versucht. Leider hat es überhaupt nicht geholfen und ich habe dann getrennt gefüttert.
    Ich möchte dir dir Hoffnung natürlich nicht nehmen. Ich denke man sollte sich auch von einen Fachmann beraten lassen und eine individuelle Mischung erstellen. Von den fertigen Mischungen kann ich halt nichts positives Berichten.

    Zurzeit besitze ich auch eine 3-Gruppe, die nicht wirklich harmonisch ist. Mein Weibchen ärgert und jagt meine Oma noch immer regelmäßig. Ich finde noch regelmäßig Fell. Das Männchen versucht als Neutraler zu vermitteln. Ich kenne meine Oma aber schon einige Jahre und denke sie leidet nicht wirklich. In den drei Wochen Einsamkeit ging es ihr sicherlich schlechter. Meine Oma muss halt einfach noch einiges einstecken und wird nicht 24 Stunden vom Partner gekuschelt, aber sie erhält vom Männchen genug Liebe und sie scheint damit "zufrieden".
    Anfangs tat ich mir mit dieser Zickerei wirklich schwer, aber ich sehe, dass sie trotz allen alle glücklich und nicht einsam sind. Ich habe mich damit abgefunden keine Gruppe zu haben, die wie Pech und Schwefel ist. Ich hoffe nartürlich täglich, dass es besser wird, aber manchmal denken wir vielleicht "zu menschlich"...

    Meinst du, dass die Gruppe wirklich leidet und es sich nicht evtl. irgendwann gibt?
    Ich würde auf jeden Fall keinen in Einzelhaltung setzen. Ich glaube, das wäre für alle noch schlimmer.

    LG
    Jac
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  4. #4
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    Hallo Jac,

    was Du schreibst berührt mich schon sehr, vor allem weil ich genauso denke.
    Dennoch ist das ganze schon recht nervenaufreibend und auch ich bin hier die Leidtragende.
    Denn ich sehe ja sehr genau bei allen Dreien, dass es ihnen so in der Konstellation nicht gut tut. Alle rebellieren. Sie sind allesamt total unsauber. Molli rupft die Tapete und den Teppich ab. Die Wand ist jetzt verkleidet. Den Teppich kann ich nicht wirklich entfernen, da sie sehr ungern auf dem glatten Boden läuft. Außerdem ist es ihnen auf dem Boden zu kalt, sie suchen sich immer warme, weiche Oberflächen. Ich mache das ja jetzt schon 3,5 Monate mit. Ich komme zu gar nichts mehr. Die ständige putzerei und die ganze Wäsche ständig. Ich hatte auch mal die Bodenbeläge entfernt, zu Strafe so zu sagen und nur im Häuschen was liegen lassen. Jetzt haaren sie aber seit ein paar Wochen auch noch trotzdem und die Haare fliegen überall rum. Das fangen die Teppiche und Decken sonst gut ab. Molli mag sich dann auch nicht mehr bewegen. Und Smarty ist auch am scharren, wenn es ihm alles zuviel wird, da er sich ja auch nicht wohl fühlt, wenn er immer wieder angegriffen wird. Die Tiere müssen ja auch mal zur Ruhe kommen können.

    Ich könnte gerade nur noch heulen. Es kann so jetzt nicht weiter gehen. Heute habe ich Molli kurz auf den Arm genommen und mich dann mit ihr hingesetzt und sie gestreichelt. Sie ließ sich ganz fallen, machte keinerlei Anstalten zu flüchten. Später auf der Fensterbank habe ich sie auch noch länger gestreichelt. Smarty kam dann dazu, aber er putzt ja nicht, schmiegt sich immer nur ganz nah an sie und lässt sich nur putzen. Sie hat aber keine Lust ihn immer zu putzen, will auch von ihm geputzt werden. Also habe ich weiter mit ihnen gekuschelt, hauptsächlich mit ihr. Sie zeigt ein gestörtes Futterverhalten, frisst viel zu wenig. Das konnte ich auch schon öfter bevor Smarty einzog beobachten. Sie ist Smarty gegenüber nur aggressiv, weil er sie nicht putzt. Sonst ist sie ganz lieb. Ich habe dann auf der Fensterbank noch Futter gereicht, und der Appetit war wieder da. Aber das sie dann mal runter geht zum Futterplatz, nöö! WEnn alles im Lot ist, würde sie sich nicht so lange von mir streicheln und kuscheln lassen ohne dann zu flüchten. Selbst als ich mit ihr wieder ins K-Zimmer ging und mich runter hockte zeigte sie keine Anzeichen von "schnell weg". Auch hatte ich schon zuvor öfter mal Möhrchen gereicht, sie wollte nichts, obwohl sie heute kaum was gefuttert hatte. Ihr geht es nicht gut, auch nicht mit Hoppel. Das ist jetzt gerade wieder das Problem für das ich eine Lösung finden muss. Sie hat auch nicht verdient von Hoppel angeknabbert zu werden, oder immer mal wieder einfach gezwickt und vom Platz vertrieben zu werden, so wie es ihm gerade beliebt. Er ist wirklich schwierig, wenn er auch ein zuckersüßes Wesen hat. Er weiß genau was er will und er weicht kein Stück davon ab. Auch wenn er bei mir im Wohnzimmer ist, setzt er sich durch und wird wütend wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft.
    Außerdem sei noch erwähnt (zum besseren Verständnis vielleicht), dass er sich gerne zurückzieht von Molli und seinen Raum außerhalb des Kaninchenzimmers einfordert. Sie ist dann lange allein dort. Und das sind dann immer die Phasen, in denen sie anfängt Teppich zu rupfen und wenig frisst.
    Sie ist so eine liebe und braucht NÄhe und Schmuseeinheiten, die sie auch von Hoppel zu wenig bekommt. Denn er ist einzelgängerisch.
    Ich dachte zu Dritt ist es bestimmt für die Tiere interessanter und schöner. Und auch dass dann jeder irgendwie zu seinem "Recht" kommt. Da habe ich aber nun ausgerechnet einen Problemfall erwischt, der nicht putzt. Warum auch immer...?

    Du/Ihr seht also, es ist leider etwas verzwickt und es scheint hier mehr um Hoppel zu gehen, was ich ja schonmal als Thema auf dem Tisch hatte. Allerdings war mir klar, dass ich nur schwer vermittelt bekomme, wenn überhaupt. Zumal er wirklich viel Freiraum braucht und gerne rumtobt. Also war für mich klar, er bleibt hier, weil er hier alles hat was er braucht. Und sie schien sich ganz gut mit der Situation zu arrangieren.
    Auch wurde Hoppel mir gegenüber schmusiger. Er ließ sich dann auch mal schmusen, was bei ihm eigentlich tabu ist. Nur sie habe ich immer mal gekuschelt, weil sie es ganz gut genießen konnte, zumindest wenn Hoppel ihr mal wieder zu wenig aufmerksam schenkte.
    Jetzt stehe ich also hier und weiß keinen Rat und auch nicht was ich tun könnte. Hoppel weg, SMarty weg, keiner weg? Keine Ahnung.

    LG
    Sabine (die Traurige)
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  5. #5
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
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    Ich kann dir das nur ans Herz legen mit den Bachblüten oder homöopathischer Unterstützung.

    Hab da schon viele erfolgreiche Gaben hinter mir.
    Bei einem Kastraten habe ich ebenfalls von meiner THP etwas mischen lassen, da er extrem rammelig und nervig war zu dem Mädel..und immer wieder zeigen mußte, daß er der Chef war. Das Mädel hat schon Panik bekommen, wenn er sich nur bewegt hat.
    Zusätzlich hat das Mädel etwas bekommen für ihr Selbszbewußtsein und daß sie mutiger und gelassener werden ließ.
    Mittlerweile sind beide ein harmonisches Paar. Hat damals nicht lang gedauert. Keine 10 Tage.

    Wir Menschen können uns etwas einbilden u. denken es wirkt. , Bei Tieren ist es etwas anderes. Wenn es da wirksam ist und erfolgreich.... , sollte man das in jedem Fall ausprobieren.

    Ich habe da wie gesagt schon seit Jahren durchweg positive Erfahrung mit Homöopathie gemacht.
    Geändert von Birgit (16.05.2013 um 19:56 Uhr)
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  6. #6
    immer müd... Avatar von 3D
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    einmal hier mein Problem:
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=91763


    und dann hatte eine Bekannte einen agressiven Kastraten in ihrer Gruppe.
    Der hat sie und die anderen Tiere angefaucht, angegriffen usw.
    Ich habe ihr dann BB empfohlen, sie war auch skeptisch, aber war auch ihre letzte Hoffnung.
    Und es hat geklappt, der Kleine lässt sich nun sogar streicheln
    Liebe Grüße, Triple

    Bilderchens von Peanut und Lakritz: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=96568
    Für immer im Herzen, mein kleines, besonderes Perwollhäschen
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  7. #7
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    Gerammelt wird hier nie.
    Er wirkt auch nicht offensichtlich aggressiv. Eher scheint er ein übertriebenes Selbstwertgefühl zu haben. Vielleicht verbirgt sich dahinter eine Angst. Er ist einfach voll offensiv.

    Mir ist aber auch schon aufgefallen, dass er Molli in den Po zwickt, wenn ich sie gestreichelt habe. Teilweise kommt er auch gleich angelaufen und bestraft sie. Wenn ich ihn dann auch streicheln will, dann will er aber meist nicht.
    Sie ist also zusäztlich noch in der Zwickmühle, sich wenigstens von mir noch mal ein paar Streicheleinheiten geben zu lassen. Das sie doch eher traurig ist scheint mir wahrscheinlich.

    Ich hatte mich mal mit Bachblüten beschäftigt. Da gibt es verschiedene Mittel für unterschiedliche Gemütsverfassungen, wie Traurigkeit, Angst, zur Ausgegelichenheit etc.
    Nur Hoppel zeigt keinerlei Angst, Traurigkeit etc. Im Gegenteil hat er immer gesunden Appetit, ist total aufgeweckt, will ständig was erleben. Das einzige was ich über ihn sagen könnte, ist dass er vllt. schnell unterfordert ist, viel Abwechslung braucht und richtig viel Lebensfreude hat. Er ist wie ein Düsenjäger, von null auf hundert in nullkommanix, und das in jeder Beziehung. Kämpferisch, selbstbewusst. Das sind Charaktereigenschaften, aber keine Gemütszustände für die es ein Mittel gäbe. Zu dem Schluss bin ich jedenfalls mal gekommen. Daher waren Bachblüten für mich nicht das geeignete Mittel.

    Er ist absolut nicht in der Lage sich unterzuordnen und Kompromisse einzugehen. Sobald ihm was nicht passt, zwickt oder beißt er, wird super wütend und knurrt mit seinem leisen Stimmchen. Das sind aber auch keine Gemütszustände. So ist er eben, das ist sein Wesen.

    Dass Molli überhaupt so energisch und auch mal böse sein kann, hätte ich nie vermutet. Aber bei Smarty zeigte sie dann auch mal diese SEite von ihr. BEi Hoppel machte sie das nie. Und auch Smarty geht Hoppel aus dem Weg. Keiner wagt es, sich ihm entgegenzustellen. Obwohl Molli und Hoppel hatten auch mal kleine Kämpfe anfangs. Sie hatte eine blutige Nase. Es macht auch keinen Sinn sich mit ihm anzulegen. Er weicht niemals zurück oder irgendwie von seinem Kurs ab.
    Ich muss aber auch an Mollis Wohl denken. Ich möchte nicht, dass sie sich immer nur unterordnet weil er so schwierig ist, und sie dann dabei leidet. Ich vermisse ihre Lebensfreude. Und wenn hier Hoppel mit seiner Art das Problem ist, was mache ich dann?

    Hoppel wird übrigens im Sommer 2 Jahre, Molli ist 3 Jahre und Smarty ist ca. 10-12 Monate alt.

    Wenn ich jetzt Smarty wieder abgebe, dann ist Hoppel zwar wieder ruhiger und verträglicher, aber für Molli wird sich nichts ändern. Und wenn ich mich von Hoppel trenne, dann ist auch noch unklar, ob Smarty endlich auch Molli beschmust. Und wohin mit Hoppel? Ein Kaninchen das so viel Freiraum und action braucht, sich nicht unterordnet?
    Ich kann im Moment einfach nicht mehr. Ich kann mir die ständige Unzufriedenheit und Disharmonie nicht länger antun. Das ist total belastend für mich in ein Zimmer zu kommen, wo keiner richtig glücklich zu sein scheint. ZU sehen dass Molli so wenig frisst. Sie ständig zu beschmusen (danach wirkt sie viel ausgeglichener).
    Es ist einfach nur zum heulen.

    Ich hoffe Ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich mich hier mal richtig ausheule und seid nicht genervt von dem ganzen Theater hier. Aber ich weiß mir echt keinen Rat mehr. Ich hatte schon überlegt Hoppel von den anderen Beiden zu separieren. Aber dann will er sowieso wieder in das K-Zimmer. Für einen Tag hatte ich das schonmal gemacht. Ich will ihn aber auch nicht alleine sehen.
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  8. #8
    immer müd... Avatar von 3D
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    Zitat Zitat von DreierWG Beitrag anzeigen
    Ich hoffe Ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich mich hier mal richtig ausheule und seid nicht genervt von dem ganzen Theater hier.
    Ich kenne das, wenn man so verzweifelt ist

    Das nimmt Dir doch hier keiner übel!
    Liebe Grüße, Triple

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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jacqueline W.
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    Hallo Sabine,

    meine Gruppe ist auch, seitdem sie hier zusammen sind, extrem unsauber. Ich sauge täglich zwei mal und muss die Teppiche täglich wechseln. Seit einige Wochen findet irgendwer die Tapette auch unendlich lecker. Bis jetzt konnte ich es "ausbessern", seit Dienstag haben sie nicht nur ein kleine Stelle abgenagt sondern richtig große Streifen abgezogen. Ich habe aber nie den Zusammenhang mit der Gruppenzusammenstellung gezogen. Seltsamerweise werden Möbel nicht angenagt nur die Tapette. Ich habe es auf das natürliche Verhalten der Zwerge geschoben. Meinst du wirklich, dass es an den Streit liegt?
    Die Unsauberkeit kommt vermutlich wirklich von den Kämpfen. Ich vermutet auch das mein Weibchen der Hauptpart hier ist und einfach damit zeigt "das ist alles meins". Alle anderen ziehen dann halt mit und mache es ihr manchmal nach.

    Meine Oma hat jedoch durch die beiden Neuzugänge gelernt, dass ein Mensch gar nicht so böse ist. Sie lässt sich nun auch mal streicheln und frisst aus der Hand. Das konnte ich jahrelang nicht machen. An solchen Verbesserunge sehe ich, dass es nicht nur schlecht ist! Es gibt ihr also auch Vertrauen und stärkt sie.

    Wie lange besteht die Gruppe jetzt schon? Mir wurde anfangs viel Mut gemacht und gesagt, dass es manchmal einfach dauert. Teils sogar viele Monate.

    Ich bin von der Putzerei und das Gejage (es ist direkt neben den Schlafzimmer und ich höre es natürlich jedes Mal) ziemlich genervt und es tut mir auch immer im Herzen weh, aber ich habe aufgehört mich dort reinzusteigern und freue mich über jeden kleine Moment wo meine Oma (übrigens auch Mollie ;O) ) mal von Mann gekuschelt wird. Es ist sehr selten, aber immerhin ist es schon so weit.

    Ich kann dich wirklich verstehen, aber ich würde nicht jetzt nach dieser Zeit aufgeben auch wenn es sehr schwer ist. Ich würde den Rat, der anderen testen. Wenn wirklich nach 10 Tage der Bachblütenbehandlung schon eine Besserung sichtbar ist, ist es denke ich, eine Zeit, die du schaffen kannst und einschätzen kannst ob es vielleicht doch klappen kann (teste ich dann auch ).

    Gibt es evtl. die Möglichkeit von zwei Gruppen? Ich habe auch schon mit den Gedanken gespielt, mir noch ein älters Männchen für die Oma zu holen um ihr evtl. etwas Rückhalt zu geben. Bis jetzt konnte ich mein Partner noch nicht überzeugen und habe auch keine passenden Bock gefunden. Aber vielleicht könnte es helfen? Wenn du Platz und die Möglichkeit hast, könntest du die Gruppe evtl. trennen und zwei Paare halten?!

    LG
    Jac
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  10. #10
    immer müd... Avatar von 3D
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    bei der Wunde sehe ich sogar immer schon nach ca. 3 Tagen eine Besserung und bei meiner Bekannten schlug es auch nach ca. 5 Tagen bereits an.
    Liebe Grüße, Triple

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  11. #11
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    Zitat Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
    bei der Wunde sehe ich sogar immer schon nach ca. 3 Tagen eine Besserung und bei meiner Bekannten schlug es auch nach ca. 5 Tagen bereits an.
    Das ist ja auch sehr ähnlich wie bei mir. Meine Kloppen sich auch nicht, aber nur weil sie sich unterwürfig ihm gegenüber zeigt: die Klügere gibt hier nach, sonst würde es wohl richtig viel Blut geben.

    Ich muss Dir allerdings sagen dass bei ihr auch alles sehr schnell wieder abheilt. Sie hat sehr gutes Heilfleisch. Und er geht auch nicht permanent an die Wunde, weil er ja auch mal gerne sich woanders aufhält und nicht ständig bei ihr ist. Aber ja, er geht schon gerne immer wieder ran. Trotzdem heilt die Wunde sehr rasch und dann wirds irgendwann wieder uninteressant für ihn. Es geht also auch ganz ohne BB weg. DAher würde ich das überhaupt nicht auf die BB zurückführen, sondern ist ein natürlicher Lauf.

    Ist aber auf jeden Fall interessant, dass Du auch so einen Kandidaten hast, der das macht.
    Irgendwann geht Hoppel dann wieder an eine andere Stelle. Ist Dein Kastrat auch eher dominant, willensstark?
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  12. #12
    immer müd... Avatar von 3D
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    Zitat Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
    Ich persönlich schwöre da auf Bachblüten oder Homöopathische Mittel


    genau das hätte ich auch vorgeschlagen,
    habe schon super Erfahrungen damit gemacht, obwohl ich auch nicht daran geglaubt habe!
    Aber es war meine letzte Hoffnung und es hat geklappt!

    Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert
    Liebe Grüße, Triple

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  13. #13
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    Zitat Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
    Ich persönlich schwöre da auf Bachblüten oder Homöopathische Mittel


    genau das hätte ich auch vorgeschlagen,
    habe schon super Erfahrungen damit gemacht, obwohl ich auch nicht daran geglaubt habe!
    Aber es war meine letzte Hoffnung und es hat geklappt!

    Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert
    Hallo,

    was war genau bei Dir das Problem und wie hast Du es dann hinbekommen? Wie lange hat es dann gedauert, bis da ein Wirkung war? Magst Du mir das vielleicht mal etwas ausführlicher beschreiben? Würde mich freuen.
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