Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Getorix Beitrag anzeigen
Denn wie jedes andere medikament auch, hat auch Panacur Nebenwirkungen und belastet die Leber und Nieren.
hast Du einen Beleg dafür?
Ich glaube, ich hatte vor Jahren mal was dazu gelesen, ich konnte das Papier aber nicht mehr wiederfinden und halte es für möglich, dass ich evt. Fenbentazol mit Mebendazol verwechsle.


Bei Ratten ist mir ein Versuch bekannt, bei der sich nach Panacurgaben mehr Leberveränderungen finden liesse als bei niedrigen Dosen/ohne Panacur. Das belegt zwar nicht, dass es bei Kaninchen auch so ist, aber es ist wenigstens ein Indiz.


Zitat Zitat von Inchem.org
Subsequent to the above report the liver histopathology slides
from the study were evaluated by an independent pathologist. Slides
from all study animals were evaluated. The following
fenbendazole-related changes were reported for the treatment groups:
hepatocellular hypertrophy, vacuolation and bile duct proliferation
in the 15, 45, and 135 mg/kg b.w./day groups, hepatocellular
hyperplasia and biliary cysts in the 45 and 135 mg/kg b.w./day
groups, and hepatocellular adenomas and carcinomas in the 135 mg/kg
b.w./day group. A low incidence of hepatic tumours was noted in this
study including in controls. No treatment-related changes were
reported for the 5 mg/kg b.w./day group (Brown, 1982).
Quelle: http://www.inchem.org/documents/jecf...no/v29je04.htm (vor und mit Tabelle 2)


Zum Thema Kaninchen findet man in dem Text nur einen Versuch zur Emroyonentoxität. Bei den üblicherweise vom Tierarzt verordneten Dosen von 10 - 20 mg/kg wurde an den trächtigen Versuchstiere nichts aussergewöhnliches beobachtet.
One doe in the 63 mg/kg b.w./day group aborted on gestation day
27, while 2 does in this group and one in the 25 mg/kg b.w./day
group were found to have resorbed their litters. An increase in
skeletal anomalies (13th rib) and delayed ossification of cranial
bones occurred in the 63 mg/kg b.w./day group. Based on these
findings the investigators concluded the NOEL for this study was
25 mg/kg b.w./day (Scholz & Baeder, 1973).
Fenvbentazol ist weder besonders giftig, noch scheint es sonst ein sehr belastendes Medikament. Zu Behaupten, das Medikament habe "keien Nebenwirkungen" wär aber unseriös, zumal Übelkeit bei Hund und Katze durchaus anerkannte Nebenwirkungen sind.
Ob leichte Nebenwirkungen wie z.B. Schwindel oder Übelkeit auftreten, untersucht man bei Laborversuchen normalerweise gar nicht.