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Annika S.
Hallo,
ich täte es vom Wetter abhängig machen. Vielleicht gibt es im März / April auch schon einige wärmere Tage.
Aussentiere habe ich dann für ein Nacht im Haus gelassen um kontrollieren zu können, ob sie normal fressen und Kot absetzen.
Eine Subkutannaht wäre gut, dann kann die Naht nicht so schnell (eigentlich fast unmöglich) durch "Gezippel" geöffnet werden. Die Fäden gehen unter der Haut lang.
Gute Erfahrungen habe ich auch mit geklebten Wunden gemacht. 4 Häsinnen wurden so nach der Kastra behandelt. Keine hatte das Verlangen, daran rum zu knabbern. Aber da gibt es auch andere Erfahrungswerte, die nicht so gut sind. Ich täte dazu den TA befragen wenn das für Dich in Frage käme.
Ansonsten täte ich für die ersten 3-4 Tage einen Body anziehen oder ein großes Pflaster drauf kleben lassen. Das hatte Suki drauf nachdem sie es geschafft hatte, sich die Wunde auf zu reissen. Es hat bombenfest gehalten. Ich glaube, es war ein Silberpflaster (was kolloidiales Silber enthält und damit auch noch die Wundheilung anregt).
Was das Verhalten betrifft: Untereinander gab es keine Veränderungen zwischen den kastrierten und nicht kastrierten Tieren. So pauschal wie Zeppelinchen würde ich es daher nicht sagen. Es kommt auf die einzelnen Tiere und die Gruppe an.
Maja war nach der Kastration noch zickiger wie früher. Wir haben ihr damit def. keinen Gefallen getan. Heute täte ich das nicht mehr machen. Das war eine vorsorgliche Kastra. Ohne jeglichen Grund.
Heute setze ich auf Vorsorge.
Penny, ein Vermittlungstier, macht ähnlichen Kummer. Sie baut Nester am laufenden Band und Paul wird in der Zeit wahnsinnig bedrängt. Auch ihm reisst sie Fell aus um damit das Nest zu polstern. Im Frühling ist auch sie dran, das kann so nicht weiter gehen.
LG
Annika
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