Liebe Grüße von Lena mit Fiete & Fatou Fizz Peng
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Mamikreisel 🐰
so gerade ist es hier wieder richtig schlimm![]()
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ich pul Mia jeden Morgen nen Klumpen vom Po weg und dann kommt auch nichts mehr nach über den Tag.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Hallo,
wollte nur nochmal kurz bescheid geben, weil ich gestern nochmals ein Mail von der TÄ aus Augsburg erhalten habe, nachdem ich bei ihr nochmals nachgefragt hatte, ob man die AB-Behandlung, wenn, bei beiden Tieren (die zusammenleben) machen sollte oder nur bei dem mit den Symptomen. Ich bekam dann folgende Antwort (vielleicht ist das auch für einen von Euch von Interesse)
"Die Antibiotikagabe muss nicht bei beiden erfolgen, da es nicht um die „Ausrottung“ der anderen Bakterien geht, sondern nur um eine Dezimierung, damit sich die „gesunde“ Darmflora leichter erholen und wieder vermehren kann. Die Kaninchen werden auch danach mehr als 300 verschiedene Bakterienarten im Blinddarm haben (sowohl gute gram-positive als auch ungünstige gram-negative).
Entscheidend für das Verhältnis danach ist die Futteraufnahme (Rohfasergehalt, Zuckergehalt, Gewöhnung, Regelmäßigkeit), d. h. auf der einen Seite, was sie füttern, auf der anderen Seite was davon das Kaninchen tatsächlich auswählt und frisst. Wenn ein Kaninchen die Karotten und den Löwenzahn rauspickt, wird es
entsprechend mehr Probleme mit Verschiebung der Darmflora und mit Calcium haben als ein anderes, dass lieber den Eisbergsalat frisst. Wir Menschen meinen immer die Tiere brauchen Abwechslung. Ein Wildkaninchen hat aber auch keine große Abwechslung und kauft auch nicht im Supermarkt ein und lebt damit sehr gut.
Weniger ist also oft mehr. Gutes Pferdeheu, 2 x täglich eine gemischte Frischfutterportion, Nagematerial (Zweige, Stroh) und aus der Hand hin und wieder ein Leckerbissen –– mehr braucht es nicht."
Ich füge noch hinzu, dass sie, wie bereits weiter oben schon mal erwähnt, natürlich die Wiesenfütterung ad lib. usw., wenn möglich, präferiert.
LG
Fee
Die Aussage stimmt so aber nicht. Turček und Stiavnica z.B. untersuchten drei Jahre lang die Nahrung einer Wildkaninchen-Population und stellten fest:
F. Turček, B. Stiavnica, Beitrag zur Kenntnis der Fraßpflanzen des Wildkaninchens, Oryctolagus cuniculus (Linne, 1758), in freier Wildbahn, Säugetierkundliche Mitteilungen, Heft 7, 1959Es wurden über 70 Pflanzenarten als Nahrung der Kaninchen durch Absuchen von Fraßplätzen, direkte Beobachtung mit Fernglas, aus Nahrungsresten und Spuren festgestellt. Die betreffenden Pflanzen oder deren Reste wurden eingesammelt und bestimmt. Gleichzeitig wurde verfolgt, welche Pflanzenarten bevorzugt wurden, bzw. der Grad des Befressens geschätzt.
Auf Supermarktware würde ich persönlich diese Angabe aber nicht übertragen wollen. Da würde ich Qualität vor Quantität setzen. Der Eisbergsalat, den die TÄ nennt, ist ein gutes Beispiel. Da haben die Kaninchen außer Wasser und etwas Struktur nicht viel von.
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