Klar - völlig gesund muss das Tier sein, das sehe ich auch so. Ist es wohlgenährt oder eher sehr schmal? Ist es eine grössere Fleischrasse oder ein kleines Zwergkaninchen? Neigt es zu Krankheiten, ist vielleicht empfindlich oder ist es ein robuster "Haudrauf"?
Ferner: In welchen Temperaturen lebt sie drinnen, in welchen draussen? Ist das Fenster auch nachts offen oder nicht? Sprechen wir über eine Wohnung (Mitheizung von Nebenwohnungen, unten und oben) oder von einem Haus? Sind die Temperaturen bekannt oder nicht? Ich habe im Aussengehege ein Thermometer und protokolliere die Temperaturen, und ein Thermometer habe ich auch in den Innenräumen, in denen Kaninchen sind (da allerdings ohne Protokoll). Gibt es so etwas in diesem Fall?
Welches Wetter wird in den nächsten zwei-drei Wochen erwartet, wie verläuft normalerweise der Dezember?
Dann: "Kann sie noch raus" - was erwartet sie draussen? Alleine? VG? Dicht gepolsterte Häuser oder nur dick gepolsterte Häuser? Besteht das Risiko, dass das Tier sich alleine aufhalten muss, weil es keinen Anschluss findet? Oder sich in VG-Schlägereien verletzt?
Und das Wichtigste: Hat man die Zeit, die Motivation und die effektive Möglichkeit, das Tier gut zu überwachen und viel zu sehen? Was ist die Motivation, das Tier nach draussen zu setzen? Hat man sich über diese Aspekte gedanken gemacht?
Das wären so die Fragen, die man sich stellen müsste, meine ich. Oder abkürzen und "nein" sagen![]()
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