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Zitat Zitat von Plüschpuschel Beitrag anzeigen
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Vielleicht könnte ich noch eine Idee beitragen

Das RB ähnelt dem unseres Männchens. Bei dem trat plötzlich auch was auf, was nicht da sein sollte. Beim Ultraschall konnte man das dann halbwegs zuordnen. Er hat scheinbar einen vergrößerten Lymphknoten. Beim Abtasten fühlt man den auch und könnte auf die Idee kommen, das wäre nen sehr harter Köttelballen oder wie gepresste Alufolie.

Ein weiterer Gedanke wäre von unserer ersten kastrierten Kaninchendame. Die hatte damals das Nahtmaterial nicht vertragen. Äußerlich war alles gut und innen entzündete sich die Naht und verhärtete an einer Stelle.

Bin natürlich kein TA, aber das vlt als Anregung an die, die sich mit soetwas auskennen?
Hm, Ultraschall ist halt was anderes als Röntgen - diese wirklich scharfen Abgrenzungen sind sehr verwirrend, da kommen fast keine Weichteile in Frage, es sei den sie wären verkalkt, oder irgendwie kristallisiert.
War da wirklich eine entzündete Naht so gut auf dem Röntgenbild zu sehen? Ich frag mich immer noch wie das geht - aber die Idee kam ja schon mehrfach, also dass irgendwas im Bauch eines Tieres quasi versteinern kann. Meine TÄ meinte gestern noch ggf. ein verkalkter Tumor o.ä. - macht mir jetzt auch nicht gerade Mut...
Wahrscheinlich hatte ich mich etwas unklar ausgedrückt. Sorry

Bei unserem Männchen Kilian ist dieser Lymphknoten erst durch Tasten und dann auf dem Röntgenbild aufgefallen. Der erste Verdacht war ein Fremdkörper o.ä. und deshalb dann der Ultraschall. Und dabei konnte man gut erkennen, dass es sich um den vergrößerten, verkalkten Lymphknoten handelt. Zumindest war das für den TA klar

Bei unserer Dame damals war das auf dem RB zu sehen, ja. War nur etwas verwaschener. Deshalb tendiere ich zu unserem Fall eins als Vergleich.

Generell denke ich man kommt ums Ultraschall nicht drumherum, aber aufmachen würde ich nicht sofort. Darf ich fragen wie alt Maja ist.
Je nach Alter wäre es auch bei einem verkalkten Tumor zu überlegen ob man das wirklich entfernt.

Hat sie denn Verdauungsprobleme? Nicht dass das auf den Darm drückt.

Du schreibst parallel dass die Nierenwerte schlecht sind. Schonmal an eine verkalkete Niere gedacht? Wie sieht es denn mit ihren Eiweißwerten aus? Wenn die Niere kein Eiweiß mehr verarbeiten kann dann solltest du eiweißreich dazufüttern. Würde ich aber alles mit dem TA abspechen.
Also prinzipiell haben wir ja eh zwei Probleme sie hat Nierensteine - zumindest den großen sieht man sehr deutlich im RöBild und eben den "Fremdkörper" - die Nierensteine dürften natürlich für die schlechten Werte verantwortlich sein, damit habe ich absolut gerechnet - wenn ich auch gehofft hab die Werte sind trotzdem gut .
Nur eben bei dem Teil im Bauchraum hat bisher keiner eine so richtig zündende Idee Auf dem echten Röntgenbild, war das sowas von scharf zu sehen, eigentlich kommt da wirklich nur Metall, Stein, Keramik in Frage um so deutlich auf dem Bild zu erscheinen. Ebenfalls sehr verwirrend ist, dass es in der Mitte viel dünner zu sein scheint als am Rand, denn da sieht man dann durch.
Maja ist knapp 6,5 Jahre alt, durch die schlechten Nierenwerte würde man momentan ne OP nur machen wenn sie absolut zwingend notwendig ist. Und ja die jüngste ist sie auch nimmer. Sie hatte früher schon öfter mal leichte Bauchprobleme, hat dann 1-2 Tage schlecht gefuttert und dann war wieder gut. Massive Probleme hatte sie aber nie - und vor allem es ist jetzt schon viele Monate nicht mehr aufgetreten. Ist alles irgendwie sehr verwirrend!