Als Ammenmärchen allein würde ich es nicht abtun. Es ist schön das die Kastration von Weibchen bei Allen so gut funktioniert bei mir aber nicht.
Ich habe 4 meiner Mädels mit der Kastra ihr Leben zerstört. Jede der 4 war vor der Kastra eine ranghohes dominantes Tier, das sich Futter und Schlafplatz neben wem auch immer aussuchen konnten.
Nach der Kastra war alles wie bisher. Die Alten steckten es genauso so gut weg, wie die Jungen. Sie waren im Umgang mit mir so munter und aufgeweckt wie früher.
Nach einigen Wochen, stieg der Druck der Partnertiere auf die Kastratinnen. Ein Spätkastrat begann ständig die kastrierte Häsin zu verprügeln nachdem sie seinem Ersuchen sie zu decken nicht mehr nachgab.
Der ranghöchste Kastrat lies sie nicht mehr neben sich liegen, sondern bevorzugte Andere. Die Kastratinnen saßen öfter weit ab von den Anderen, schmusten weniger. In letzter Konsequenz musste ich jedes mal die Gruppe auseinanderreißen um nur noch devote Tiere um die Kastratinen zu gruppieren und deren psychischen Abbau aufzuhalten. Alle 4 waren an div. Blut und Röntgenbildern gesundheitlich unauffällig.
Achso dann gabt es noch Mäx. Diese, als einzige Häsin ihrer 3er Gruppe, rammelte ständig auf den Artgenossen. Irgendwann kam sie in eine 11er Gruppe. War dort die Nr. 4, blühte auf und rammelte nie wieder. Mit 5 Jahren wurde sie kastriert wg. Veränderungen der GB. Die 11er Gruppe schloss sie daraufhin aus. Die Gruppe wurde geteilt und sie war wieder Nr. 1, bekam vor lauter Stress EC und starb.
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