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Thema: Was interessantes zum Thema: Gemüse/Salate

  1. #21
    Rentier Avatar von Bunny
    Registriert seit: 12.11.2006
    Ort: Berlin-Spandau
    Beiträge: 3.796

    Standard

    [QUOTE=Wuschel;2557183]
    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    da ich hier einen Blasenstein-Kandidaten habe kann ich auch im Winter leider nicht auf Salat-Fütterung verzichten.

    Gemüse ist leider nicht so sein Fall, er läßt Wurzelgemüse komplett liegen und frißt nur blättriges und Wiese
    Es gibt ja auch sehr viele andere "blättrige" Sorten, die "keine" Salate sind, um die es hier am ehesten geht.

    Chicoree, Radicchio, Selleriegrün, Mairübchenblätter, Radieschenblätter, Rettichblätter, Chinakohl, Grünkohl, Wirsing, Kohlrabiblätter, Spitzkohl........

    Nun im Winter wachsen auch keine Mairübchen, Radieschen und Co., die kommen ja auch aus dem Treibhaus.
    Außerdem ists schwierig so viel blättriges ranzuschaffen, zumindest von Mairübchen und Radieschen. Und all zu viel Kohlrabiblätter und Grünkohl kann ich auch nicht füttern, weil er die in Massen nicht verträgt.
    Ich biete trotzdem zusätzlich Salat, bisher hat er ihn immer gut vertragen.
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Da füttere ich eine Mischung aus:
    - minimal Wiese
    - rationiert Gemüse
    - selbstgetrocknete Blätter, Blüten, Kräuter
    - frisches Nadelgehölz
    - Strukturfutter
    - Getreide in Form Haferflocken, Gerstenflocke, Sonnenblumenkerne, Mais... (je nachdem, was ich gerade auftreiben kann)
    So füttere ich im Winter auch, ausser die Wiese, dafür finde ich für 9 Kaninchen zuwenig.

    Ich hab mal einen Winter Gemüse ad lib ausprobiert, mit ernüchtertem Ergebnis. Deshalb füttere ich jetzt im Winter eher karg mit sehr wenig Gemüse, damit kommen meine Kaninchen sichtlich besser zurecht.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ayline7
    Registriert seit: 15.01.2012
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    Standard

    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Da füttere ich eine Mischung aus:
    - minimal Wiese
    - rationiert Gemüse
    - selbstgetrocknete Blätter, Blüten, Kräuter
    - frisches Nadelgehölz
    - Strukturfutter
    - Getreide in Form Haferflocken, Gerstenflocke, Sonnenblumenkerne, Mais... (je nachdem, was ich gerade auftreiben kann)
    So füttere ich im Winter auch, ausser die Wiese, dafür finde ich für 9 Kaninchen zuwenig.

    Ich hab mal einen Winter Gemüse ad lib ausprobiert, mit ernüchtertem Ergebnis. Deshalb füttere ich jetzt im Winter eher karg mit sehr wenig Gemüse, damit kommen meine Kaninchen sichtlich besser zurecht.
    Wie sah das ernüchternde Ergebnis aus wenn ich fragen darf?
    Bei mir gibts im Moment noch Wiese, zum Glück finde ich noch genug. Aber die Frage was ich im Winter machen soll habe ich mir auch schon gestellt. Ich kaufe mein Gemüse hält immer beim Bioladen und hoffe dass es dort weniger belastet ist. Ich selbst kann auf genmanipuliertes und künstlich hochgezüchtetes Gemüse/Salat verzichten und dann setz ich sowad sicher nicht meinen Kaninchen vor.
    Wobei ich Salat ohnehin nur im Sommer füttere, im Winter macht es wenig Sinn Woe ich finde - da gibt es Sorten wie Brokkoli, Grünkohl, Topinambur oder Pastinake.

  4. #24
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
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    Beiträge: 3.787

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    Ich füttere im Sommer regulär Wiese ad. lib.
    Im Winter gehe ich, weil vieles einfriert, auf rationierte Gemüsefütterung, da ich kaum bei extremen Minusgraden mehrmals am Tag frisch füttern kann Da langts nur für 2mal und da ist schon viel gefroren gewesen die letzten 2 Jahre.
    Da hab ich schon ein schlechtes Gewissen, aber anders gehts eben kaum. Habe selber schon überlegt, ob ein gutes Strukturmüsli dabei noch okay wäre.

    Im Winter gibts nahezu nie Salat, fressen sie eh nicht wirklich und friert sauschnell ein. Dafür blättrigen Kohl und Brokkoli/Blumenkohl und Küchenkräuter und eben etwas Wurzelgemüse und Saaten und Äste sowie getrocknete Kräuter.
    Ich dachte immer, dass gerade Kohl nicht so extrem belastet ist.

    Magenprobleme hatte noch keines meiner Tiere so wirklich, auch keine Hefen oder Kokis. So für ein paar Stunden einen Pups quersitzen, okay. Aber das ging schnell vorbei. Allie hatte mal eine Aufgasung und starb daran, aber das sehe ich als Folgeerscheinung ihres Alters und ihres extremen TA-Bedarfs wegen der Zähne.
    Geändert von Rabea G. (11.10.2012 um 23:27 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  5. #25
    Wuschel
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    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer, dass gerade Kohl nicht so extrem belastet ist.
    Soweit ich weiß, ist Saisonware weniger belastet als ausländische bzw. Treibhausware, daher dürfte heimischer Kohl im Winter besser verträglich sein als das, denn Kohl wird zumindest hier bei uns nicht im Treibhaus angebaut, sondern auf den Feldern und der wird dann eingelagert.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer, dass gerade Kohl nicht so extrem belastet ist.
    Soweit ich weiß, ist Saisonware weniger belastet als ausländische bzw. Treibhausware, daher dürfte heimischer Kohl im Winter besser verträglich sein als das, denn Kohl wird zumindest hier bei uns nicht im Treibhaus angebaut, sondern auf den Feldern und der wird dann eingelagert.
    Zumindest was die Nitrate angeht: Die kommen aus Dünger, und der wird auch im Treibhaus verwendet. Für den Menschen sind die Nitrate selbst nicht schädlich, wohl aber wahrscheinlich die Stoffe, die der (menschliche) Körper daraus macht.
    Von der WHO gelten dauerhafte tägliche Aufnahmemengen von etwa 200-250 mg/70 kg, so ungefähr. Ein Kilo Spinat oder Rucola enthält schätzungsweise 5 g Nitrat.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  7. #27
    Rentier Avatar von Bunny
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    da die Wiese bei uns durch tagelangen Regen jetzt fault, bin ich doch auf verschiedene Salatsorten, frischen Kräutern und diesen Riesenlöwenzahn umgestiegen.

    Ich glaube mal im Internet gelesen zu haben, das Nitrat in den Wintersalaten eher an diesen harten Blattteilen bzw. Strünken enthalten ist, aber nicht direkt in den zarten Blättern.

    Daher schneide ich den Salat immer an diesen harten Rändern ab, die werden ohnehon verschmäht, genau wie beim Chinakohl, dort wird nur das weiche Blatt ringsum abgenagt, das Strunkteil bleibt liegen
    Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019

    Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Zitat Zitat von Ayline7 Beitrag anzeigen
    Wie sah das ernüchternde Ergebnis aus wenn ich fragen darf?
    Die Kaninchen wurden fett und träge, hatten Verdauungsprobleme (3x wegen Aufgasung zum TA), ansonsten kennen sie keine Verdauungsprobleme und waren, trotz viel Futter, ständig am Betteln. Ich hatte den Eindruck, das ihnen was fehlt.

    Den Winter darauf hab ich dann komplett umgestellt, eben Gemüse stark rationiert, dazu ein Strukturmüsli, Heu, Trockenkräuter, Äste und damit sind sie viel besser zurechtgekommen, hatten keinerlei Probleme und waren agil und zufrieden.

  9. #29
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    [QUOTE=Bunny;2557259]
    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Bunny Beitrag anzeigen
    da ich hier einen Blasenstein-Kandidaten habe kann ich auch im Winter leider nicht auf Salat-Fütterung verzichten.

    Gemüse ist leider nicht so sein Fall, er läßt Wurzelgemüse komplett liegen und frißt nur blättriges und Wiese
    Es gibt ja auch sehr viele andere "blättrige" Sorten, die "keine" Salate sind, um die es hier am ehesten geht.

    Chicoree, Radicchio, Selleriegrün, Mairübchenblätter, Radieschenblätter, Rettichblätter, Chinakohl, Grünkohl, Wirsing, Kohlrabiblätter, Spitzkohl........

    Nun im Winter wachsen auch keine Mairübchen, Radieschen und Co., die kommen ja auch aus dem Treibhaus.
    Außerdem ists schwierig so viel blättriges ranzuschaffen, zumindest von Mairübchen und Radieschen. Und all zu viel Kohlrabiblätter und Grünkohl kann ich auch nicht füttern, weil er die in Massen nicht verträgt.
    Ich biete trotzdem zusätzlich Salat, bisher hat er ihn immer gut vertragen.
    so gehts mir auch, ich verfüttere daher auch salate wie lollo und endivie, löwenzahnsalat, mairübchenblätter dazu chinakohl apfel und wenig möhre, wenig mairübchen , wenig gurke und frische küchenkräuter. frische äste bekommen sie und was ich eben noch so auf der wiese finde was ja aber irgendwann nicht mehr wirklich viel ist
    dazu selbstgetrocknete obstbaumblätter (davon aber auch nur wenig,, da sie sehr calziumhaltig sind) und heu und grainless herbs von jr farm wobei ich da das trockengemüse raussammele
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
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    So, erstmal alles durchgelesen.

    Wenn ich, wie Rabea, mehr auf Kohl umsteige und den Salat vergesse, sollte es doch eigentlich mehr Aufgasungen geben, weil Kohl doch bläht?

    Meine bekommen derzeit 80-90% Salate (versch. Sorten), 10% Gemüse (Fenchel, Brokkoli, Möhre, Sellerie, ..) und max. 10% Kohl, weil ich Angst vor Augasungen habe.
    Nebenher gibt es noch getrocknete Zweige und Blätter, SBKs (als Leckerli), getrocknete Kräuter und Heu (vom heuandi).

  11. #31
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Beiträge: 3.787

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    Salat füttere ich selten. Ist nicht begehrt, hat eh kaum Nährstoffe und bleibt meistens liegen. Und im Winter friert er binnen gefühlten Sekunden ein

    Vielleicht habe ich einfach robuste Kaninchen, aber ich hatte noch nie Magensachen, Aufgasungen, Durchfall, Matschkot oder so wegen Kohl, . Und ich füttere weißgott nicht total langsam an mit fingernagelgroßen Mengen und am nächsten Tag dann Fingergroß, da ich finde, dass mans da auch übertreiben kann ...neue Kohlsorten bekommt hier jeder ein kleineres Blatt über 2 Tage und dann größere Mengen. Bisher wurde alles vertragen.
    Ich hab mir nie groß über dieses ,,Kohl bläht" ,,Kohl ist lebensgefährlich" Gedanken gemacht. Die Tiere bekamen schon Kohl, bevor ich das mit dem blähen vor Augen hatte.

    Natürlich gibts Tiere, die sehr empfindlich sind. Da bin ich froh, dass meine verdauungstechnisch sehr robust scheinen und Kohl halte ich noch für deutlich gesünder als fast nur Salat, wo nur Wasser drin.
    Geändert von Rabea G. (04.11.2012 um 18:41 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  12. #32
    Wuschel
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    Zitat Zitat von Lea Beitrag anzeigen
    Wenn ich, wie Rabea, mehr auf Kohl umsteige und den Salat vergesse, sollte es doch eigentlich mehr Aufgasungen geben, weil Kohl doch bläht?
    Wenn Kohl langsam und anständig angefüttert wird und nicht gleich mit den stark blähenden Hartkohlsorten begonnen wird, wird er i.d.R. von den meisten Kaninchen sehr gut vertragen.
    Man muss ja nicht die blähendsten Sorten wie z.B. Wirsing, Weiß- und Rotkohl verfüttern, wenn man Angst vor Aufgasung hat.

    Es gibt noch einige andere gute Kohlsorten, die nicht ganz so stark blähen wie z.B. Kohlrabiblätter, Chinakohl, Ruccola, Grünkohl, Spitzkohl, Jaromakohl.

    Anfüttern tue ich mit einem handteller-großen Stück eines Kohlblattes am 1. Tag und am nächsten Tag gibt es schon etwas mehr davon, sodass das Neue nach ca. 3-4 Tagen gut angefüttert ist.
    Geändert von Wuschel (04.11.2012 um 18:40 Uhr)

  13. #33
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Beiträge: 3.787

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Lea Beitrag anzeigen
    Wenn ich, wie Rabea, mehr auf Kohl umsteige und den Salat vergesse, sollte es doch eigentlich mehr Aufgasungen geben, weil Kohl doch bläht?
    Wenn Kohl langsam und anständig angefüttert wird und nicht gleich mit den stark blähenden Hartkohlsorten begonnen wird, wird er i.d.R. von den meisten Kaninchen sehr gut vertragen.
    Man muss ja nicht die blähendsten Sorten wie z.B. Wirsing, Weiß- und Rotkohl verfüttern, wenn man Angst vor Aufgasung hat.

    Es gibt noch einige andere gute Kohlsorten, die nicht ganz so stark blähen wie z.B. Kohlrabiblätter, Chinakohl, Ruccola, Grünkohl, Spitzkohl, Jaromakohl.

    Anfüttern tue ich mit einem handteller-großen Stück eines Kohlblattes am 1. Tag und am nächsten Tag gibt es schon etwas mehr davon, sodass das Neue nach ca. 3-4 Tagen gut angefüttert ist.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  14. #34
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
    Registriert seit: 22.03.2007
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    Beiträge: 1.840

    Standard

    Was gehört denn zum Hartkohl so?

    Die beiden bekommen immer morgens und abends einen Napf voll mit Gemüse und Salat. Und so macht ihr das dann auch mit Kohl? Ich hab ja etwas Angst davor.

  15. #35
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lea Beitrag anzeigen
    Was gehört denn zum Hartkohl so?
    Welche Kopfkohlsorten jetzt zum Hartkohl gehören, oder wie das genau aufgeschlüsselt ist, weiß ich nicht, aber:

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Man muss ja nicht die blähendsten Sorten wie z.B. Wirsing, Weiß- und Rotkohl verfüttern, wenn man Angst vor Aufgasung hat.

    Es gibt noch einige andere gute Kohlsorten, die nicht ganz so stark blähen wie z.B. Kohlrabiblätter, Chinakohl, Ruccola, Grünkohl, Spitzkohl, Jaromakohl.
    Zitat Zitat von Lea Beitrag anzeigen
    Die beiden bekommen immer morgens und abends einen Napf voll mit Gemüse und Salat. Und so macht ihr das dann auch mit Kohl? Ich hab ja etwas Angst davor.
    Salat verfüttere ich persönlich überhaupt nicht, sondern nur blättrigen Kohl und da meist Grünkohl, weil der sehr gerne gefressen wird.
    (mit "nur" Heu/Gemüse sind die Kaninchen allerdings nicht ausreichend versorgt, wenn ansonsten nichts "Naturnahes" zugefüttert wird )

  16. #36
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
    Registriert seit: 22.03.2007
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    Beiträge: 1.840

    Standard

    Dann gehe ich mal ab morgen Kohl kaufen. Grünkohl bekommen sie momentan, den lieben sie.

  17. #37
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
    Registriert seit: 22.03.2007
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    Beiträge: 1.840

    Standard

    So, hab eben einen Chinakohl und einen kleinen Wirsing gekauft. Chinakohl hatten sie letztes Jahr schonmal (zwischen dem Salat) und Wirsing haben sie schon oft Blätter bekommen (die bei uns übrig blieben).

  18. #38
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Beiträge: 3.155

    Standard

    Hallo Wuschel,

    ich kann Dich gut verstehen und teile Deine Bedenken.

    Auf Öko-Test gibt es öfter Tests und Berichte zu dem Thema, die mir zu denken geben.
    Ich fütter seit Jahren z.B. nur BioMöhren und kleine Stücken, seit Meerschweinchen eines Kollegen an Möhrenfütterung verstorben sind. Sagte der Ta.
    Meine Molly bekam im Alter von einem Jahr flüssigen schwarzen Durchfall. Erst nachdem ich sämtliches Frischfutter, auch das getrocknete Gemüse oder Obst, weg ließ, hörte das auf. Sie konnte nur Heu und getrocknete Blätter vertragen. Auch von Haferkernen bekam sie extrem hohe Nierenwerte, so, daß sie stationär behandelt werden mußte. Der Ta sagte hinterher, er hätte nicht geglaubt, daß sie das übersteht. Danach gab ich ihr Hirse, da sie immer sehr dünn war. Sie wurde acht Jahre alt bei bester Gesundheit und starb an einer Injekionsnarkose, 10 Minuten nach dem Aufwachen. Die Zähne sollten zum ersten Mal in ihrem Leben gründlich korrigiert werden.
    Ich weiß nicht, worauf sie da reagierte. Aber vielleicht spielten ja Pestizide eine Rolle.

    Vor ein oder zwei Jahren gab es im NDR1 in den Nachrichten eine Warnung vor deutschem Grünkohl. Die Pestizidbelastung war so hoch, daß abgeraten wurde, davon zu essen, bzw nur selten.
    Da kaufte ich nur noch BioGrünkohl vom Markt. Leider komme ich da schwer hin. Also gabs gar keinen. Und Teddy und Lotte bekamen deshalb nur sehr wenig Grünzeug im Winter. Die fraßen gerne Heu. Seit letztem Winter habe ich wieder mehr Salate gekauft, weil ich dachte, es hätte sich wegen der ganzen Skandale inzwischen was verbessert und weil die drei es gerne fraßen. Sieht aber nicht so aus.
    In diesem Jahr rühren sie das gekaufte Grünzeug auch sehr wenig an. Ich schmeiße immer viel wieder weg. Daher werde ich das Grünzeug im Winter nun doch wieder rationieren. Bisher sind alle Tiere mit wenig Grünzeug immer gut und gesund über den Winter gekommen. Seit 40 Jahren. Das ist bestimmt sicherer, als die Pestizide zu fressen.

    Und hier gibt es eine umfangreiche Übersicht des NRW Umweltministeriums über PestizidBelastung der Lebensmittel:

    http://www.ilm.nrw.de/pestrep/pestshow1.html

    http://www.wochenblatt.com/rubriken/...nsmitteln/692/
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  19. #39
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ayline7
    Registriert seit: 15.01.2012
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 244

    Standard

    Gemüse und Salat kaufe ich grundsätzlich nur im Bio-laden, sei es für mich oder meine Kaninchen.
    Ich selber will kein pestizidverseuchtes Gemüse essen und das was ich selber nicht esse biete ich auch nicht meinen Tieren an.
    Muss auch sagen dass sie Unterschiede machen - hab ihnen einmal gewöhnliches Gemüse vom Supermarkt vorgelegt- das wurde gnadenlos verschmäht

  20. #40
    Erfahrener Benutzer Avatar von Zuckerschnute
    Registriert seit: 23.08.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 104

    Standard

    Bin ja erleichtert, zu lesen, daß ihr auch auf die Pestizidbelastung achtet.
    Ich habe neulich gehört, daß jemand das Gemüse für die Tiere noch nicht einmal abwäscht . Ist halt dann Pech fürs Tier, wenn das Futter total belastet ist- in der Natur würde es ihnen auch keiner waschen. *Kopf schüttel* Ich kann das einfach nicht fassen! Das ist doch wohl das mindeste, dass man das Futter abwäscht?!

    Ich meine, natürlich kann das jeder machen wie er will und ich verstehe auch, daß niemand perfekt ist und man nicht immer alles abwäscht etc.- aber kategorisch zu sagen "Nö, kein Bock, das wasch ich nicht ab"... und dann auch noch jammern, kein Biogemüse kaufen zu können, denn es wär ja so teuer- aber das herkömmliche Gemüse noch nicht Mal abzuwaschen (!)-...und sich dann beschweren, daß die Tiere ja "unerklärlicherweise" so oft zum Tierarzt müssen...wenn man ja ganz genau WEIß, wie schlecht die Pestizide etc. sind. ?! Das ist so widersprüchlich für mich und macht überhaupt keinen Sinn.

    Jedenfalls Danke für die Tips hier.

    The ultimate ignorance is rejecting something you know nothing about.

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