Ergebnis 1 bis 20 von 89

Thema: Die Mähr vom gesicherten Gartenauslauf

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cerena
    Registriert seit: 22.02.2011
    Ort: Bassum
    Beiträge: 1.133

    Standard

    Bagatellschäden hin oder her ... gibt es denn nicht auch für Hunde eine Aufsichtspflicht die hier mehrfach verletzt wurde ?
    Da muss es doch Auflagen geben, den Hund nicht frei laufen lassen zu dürfen.

    Zeppelinchen tut mir sehr leid für dich was passiert ist.

  2. #2
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Bagatellschäden hin oder her ... gibt es denn nicht auch für Hunde eine Aufsichtspflicht die hier mehrfach verletzt wurde ?
    Da muss es doch Auflagen geben, den Hund nicht frei laufen lassen zu dürfen.

    Zeppelinchen tut mir sehr leid für dich was passiert ist.
    Das ist von Ortschaft zu Ortschaft unterschiedlich.
    Bei uns im Dorf dürfen Hunde bis 50cm ohne Leine laufen, darüber müssen sie an einer reißfesten 2m-Leine angeleint sein.

    Einer der beiden Hunde war ein Jack Russel (weniger als 50cm), also durfte der auch frei laufen......

    In unserer Stadt müssen "alle" Hunde angeleint sein.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.984

    Standard

    Ich wollte bloss verdeutlichen, dass der Schaden hier der falsche Ansatz ist. Das geht in Richtung Belästigung (reicht in der Schweiz für Überprüfung) oder Gefährlichkeit (sollte auch in Deutschland reichen).

    Susanne, der zahlt die 20 Euronen pro Fall einfach gar nicht.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 19.01.2011
    Ort: .
    Beiträge: 1.511

    Standard

    Es tut mir sehr leid was dir passiert ist. Ich müsste an deiner Stelle nicht mehr nachdenken und würde mir für das Gehege entscheiden. Das ist doch echt groß. Und lieber eingeschränkter als jetzt und dafür sicherer. Du hast doch bestimmt auch Angst, dass der Hund wieder ausbüchst oder rausgelassen wird (oder ein anderer) und wieder kommt.

  5. #5
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Wenn "ich" in "diesem" Fall die Option hätte, die Kaninchen in einem 50qm Riesengehege sicher unterzubringen, dann würde ich es nach diesem Vorfall mit Sicherheit auch tun.
    Wenn aber meine Alternative zur so gut wie möglich gesicherten Freilandhaltung eine 6qm Gehege wäre, würde ich mich, trotz des schrecklichen Vorfalles, dagegenentscheiden.

    Ich kann sehr gut mitfühlen mit dir, ich habe ja vorhin schon geschrieben, dass ich sowas auch schon mitgemacht habe. Unter den 6 toten Kaninchen waren meine beiden Kaninchen dabei, die dort auf Urlaub waren. Mein totes Weibchen wurde von dem Schäfermix im Maul durchs halbe Dorf nach Hause geschleppt.

  6. #6
    Shyangel
    Gast

    Standard

    Oh mein Gott , dass du mir so leid für dich
    Ich hoffe deine beiden Süßen sind gut über die Regenbogenbrücke gekommen
    Und ich kann verstehen, dass du dir natürlich jetzt Sorgen um deine anderen Ninchen machst, aber ich denke, dass 50 m² für die Ninchen schon seeehhhrrr großzügig ist.


    Und dem Hundebsitzer sollte man mal so richtig die Meinung sagen!

  7. #7
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.889

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Wenn "ich" in "diesem" Fall die Option hätte, die Kaninchen in einem 50qm Riesengehege sicher unterzubringen, dann würde ich es nach diesem Vorfall mit Sicherheit auch tun.
    Wenn aber meine Alternative zur so gut wie möglich gesicherten Freilandhaltung eine 6qm Gehege wäre, würde ich mich, trotz des schrecklichen Vorfalles, dagegenentscheiden.

    da stimme ich dir zu

    edit: wobei ich das dann auch von der größe der tiere abhängig machen würde,
    aber so ganz pauschal kann man das ohnehin nie sagen.

    am liebsten jedoch wäre mir ein 50 qm großer hochsicherheitstrakt
    Geändert von Inge (21.09.2012 um 13:54 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Leni
    Registriert seit: 28.09.2009
    Ort: Herzogenrath/ bei Aachen
    Beiträge: 1.470

    Standard

    Ich würde deinen Kaninchen auch ein gesichertes Gehege bauen, denn du kannst dir nie sicher sein das der Hund nicht irgendwann wieder in eurem Garten steht und auf Kaninchenjagd geht. Mir wäre das Risiko viel zu hoch das sowas nochmal passiert.

    Ausser meinen fünf Kaninchen habe ich seit einem knappen Jahr noch einen Samojeden/Malamute Mix, der einen ausgesprochenen Jagdtrieb hat. Seitdem er hier lebt, leben meine Kaninchen quasi in Fort Knox.
    Käme er an die Tiere ran, würde er sie töten Dasselbe gilt aber auch für Katzen, Mäuse, Maulwürfe und Rehe.
    Nachdem er einmal ein Reh gejagd hat, kommt er nicht mehr von der Leine. Weil ich nicht nur die Verantwortung für meine Tiere habe, sondern auch für die freilebenden. Aber nicht jeder Besitzer denkt so, ich kenne selber genug Leute, die ihre Hunde auf die Wildkaninchen und Rehe hetzen....Hauptsache der Hund hat Spass
    Liebe Grüße, Gaby
    mit Luca, Bommel, Justus, Fabi & Hund Toby

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von Leni Beitrag anzeigen
    .......ich kenne selber genug Leute, die ihre Hunde auf die Wildkaninchen und Rehe hetzen.......
    und der Förster darf in so einem Fall den Hund erschiessen...
    Paula & Beli

  10. #10
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.192

    Standard

    @ april Kein Futtersack, ein Sägmehl /Sägespänesack, schmeckt nicht kostet mich aber nur 5 € / m³, als Unterstreu in Außenhaltung finde ich das in Ordnung. Gott sei dank war er gerade voll.

    Die Kaninchen sind in Ihrem Knast furchtbar frustriert, sie versuchen sich sogar durch die Außenwände zu nagen. Aber die Voliere dauert wohl noch 1-2 Monate.

    Die Hanglage mit einer Neigung von 10 - 15° macht mir Sorgen. Das ist der einzige Platz an dem die Voliere stehen kann. Eigentlich haben sie diese Ecke des Auslaufs immer gemieden. Im Moment sind sie alle relativ jung. Die älteren mit Knie- und Bandscheibenproblemen kamen den Hang nie hoch. Aber da war halt auch die gerade Flächen unter den Bäumen mit dabei.

    Der Bodenschutz ist auch schwierig. Großflächig untergraben geht wegen den Altlasten an dieser Stelle nicht. Der Hang würde einfach abrutschen. 50 m² Steinfliesen sind hart für die Gelenke.
    Einzige Möglichkeit sehe ich in außen herum Randplatten in Magerbeton + 1 m waagrecht verlegten Draht außen rundherum. Reicht das?

  11. #11
    Frasim
    Gast

    Standard

    Bisher wurden die "Äußerungen" der Freilandhalter das bisher noch nie was passiert, angezweifelt.....wohl zu unrecht......nun Berichtet jemand bei dem trotz sorgfältiger Vorsorge das Unglück zugeschlagen hat.....und es wird drauf eingeschlagen.....und das finde ich einfach nur traurig.

    In meinen Augen mussten die Tiere nichts ertragen was der Mensch verbockt hat. In Innenhaltung leidet jedes zweite Kaninchen aufgrund von Plüschteppichen an Sohlengeschwüren, sterben am Stromschlag, werden in Türen eingeklemmt, erhängen sich in Heuraufen.....all dies hat ihnen der Mensch aber auch eingebrockt.

    Wenn ich die Threads verfolge dann erkranken in meinen Augen auch die meisten Tiere an EC in Innnehaltung nicht in Außenhaltung.

    In gesicherten Gehegen werden Eibenzweige durchgesteckt, Draht aufgeschnitten und ja, 2 Tiere schlüpften dennoch durch den Hochsicherheitstrakt......

    All diese Halter bekommen Mitleid....warum wird dann hier auf eine ehrliche Haut eingeprügelt?

    Manchmal verstehe ich es einfach nicht.....die (hoffentlich nicht) nächsten Freilandhalter werden sich 5x überlegen ob sie ihre eigenen Haltung aufgrund solcher Unfälle kritisch in einem Forum kundtun oder einfach schweigen. So sollte das doch nicht sein, oder? Ich bin mir sicher das hier JEDER versucht seinen Tieren das beste zu bieten.... und leider sind ja auch schon Tiere an Herzinfarkt gestorben als der Fuchs vor ihnen stand (eingezäunt).

  12. #12
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.899

    Standard

    Zitat Zitat von Frasim Beitrag anzeigen
    In Innenhaltung leidet jedes zweite Kaninchen aufgrund von Plüschteppichen an Sohlengeschwüren, sterben am Stromschlag, werden in Türen eingeklemmt, erhängen sich in Heuraufen.....all dies hat ihnen der Mensch aber auch eingebrockt.
    Ich habe vor drei Jahren ein Tier durch einen unüberlegten Sprung vom Sofa verloren. Er ist vor meiner Nase auf den Kopf gestürzt und war sofort tot. Das war der pure Horror...ich habe mir ewig Vorwürfe gemacht, dass ich ihm keine Außenhaltung bieten konnte. Letztendlich bringt aber keine Haltung die Garantie, dass den Tieren nicht etwas in ihrer Umgebung zum Verhängnis wird.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Susanne B.
    Registriert seit: 24.10.2010
    Ort: Aachen
    Beiträge: 1.341

    Standard

    Zitat Zitat von Frasim Beitrag anzeigen
    Bisher wurden die "Äußerungen" der Freilandhalter das bisher noch nie was passiert, angezweifelt.....wohl zu unrecht......nun Berichtet jemand bei dem trotz sorgfältiger Vorsorge das Unglück zugeschlagen hat.....und es wird drauf eingeschlagen.....und das finde ich einfach nur traurig.
    Da sieht man mal,wie unterschiedlich man Dinge lesen kann.
    Ich habe das gar nicht so empfunden,dass hier auf Zeppelinchen "eingeschlagen" wird.

  14. #14
    Kaninchenraum- Liebe kennt kein Handicap ♥ Avatar von Tanja F.
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Baden-Württemberg
    Beiträge: 1.071

    Standard

    Natürlich hat es der Mensch wieder mal verbockt, da der Hund leider nicht erzogen ist und man sich nicht kümmert.

    Es passiert auch in ungesicherten Gehege mal 12 Jahre nix und dann kommt der Tag...

    Das hat nix mit "drauf rum hacken" zu tun, sondern das man aufklärt, was passieren kann.

    Und auch hier steht der Mensch wieder im Mittelpunkt, weil es ja tragisch ist was hier passiert ist (nicht das es nicht so wäre), aber mich interessieren vor allem die Tiere und auch jene, die noch da sind und mit dem was geschehen is Leben müssen.

    Auch in Innenhaltung passieren Unfälle, so is das leider.
    Man hat leider nicht immer einen Einfluss auf das was geschieht.
    Mümmelkasse

    "Wir sollten Tiere mit Liebe behandeln und ihr Leid lindern, wo immer wir können." Dalai Lama

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 3.984

    Standard

    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Der Bodenschutz ist auch schwierig. Großflächig untergraben geht wegen den Altlasten an dieser Stelle nicht. Der Hang würde einfach abrutschen. 50 m² Steinfliesen sind hart für die Gelenke.
    Einzige Möglichkeit sehe ich in außen herum Randplatten in Magerbeton + 1 m waagrecht verlegten Draht außen rundherum. Reicht das?
    Ich habe das so ähnlich gemacht, weil ich bei mir keinen Draht vergraben kann. Ich habe aussen am Gehege entlang Gartenplatten und innen auch eine Reihe. Bei Deinen 50 qm kannst Du innen ruhig zwei Reihen verlegen, dann müsste so ein Fuchs schon 2 m untertunneln. Falls Füchse bei Euch überhaupt ein Problem sind.
    Wenn Du irgendwo preiswert an Drahtstangen oder lange Nägel kommst (also sehr lange Nägel, wie man sie auf dem Bau manchmal hat), dann kannst Du sie noch durch eine Leiste treiben und die rund ums Gehege in den Boden stecken.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •