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Thema: Milben bei einem Partnertier - mit der VG warten, präventiv behandeln oder nix?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    notmeerschweinchen.de Avatar von Tipa
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    Zitat Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen
    ich vermute mal der tierarzt hat ( ist die günstigste aber aufwendigste methode ) ivermectin verwendet
    hiervon sind 2 - 3 mal auftragen im abstand einer woche von nöten .ivermectin wirkt nur sehr kurz von daher ist ein reinigen des raumens dringend von nöten . da herabgefallene milben das tier erneut befallen können .
    Das Mittel, dass mir der TA gegeben hatte muss 2x im Abstand von 3 Wochen aufgetragen werden. Ich werde nochmal nachfragen was es genau war, muss dann wg. weiter Medis für das Partnertier eh nochmal hin...

    Zitat Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen
    grundsätzlich können in der kaninchenhaltung wie bei jeder anderen tierhaltung hohe kosten entstehen (leider ) auf die man immer eingestellt sein sollte ...
    Das ist mir durchaus bekannt, ich kann mir auch nicht vorstellen dass Du etwas anderes sagen wolltest. Ich bin allerdings dankbar, wenn ich einen TA habe der eine *angemessene* Behandlung macht, d.h. nicht das Kaninchen regelmäßig präventiv unter den Kernspintomographen legt oder Analysen macht, die letztlich alle in derselben Behandlung münden. Alle notwendigen Kosten bis zu horrend teuren OPs werden natürlich von mir finanziert.
    Geändert von Tipa (13.08.2012 um 11:03 Uhr)

  2. #2
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
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    Zitat Zitat von Tipa Beitrag anzeigen

    Das Mittel, dass mir der TA gegeben hatte muss 2x im Abstand von 3 Wochen aufgetragen werden. Ich werde nochmal nachfragen was es genau war, muss dann wg. weiter Medis für das Partnertier eh nochmal hin...
    gute idee
    ich an deiner stelle, würde sicherheithalber das partnertier einmal mit stronghold behandeln und die zusammenführung starten

    in der zeit der zf , würde ich sicherheitshalber die umgebeung in der das befallene tier gelebt hat gründlich reinigen.

    und wäre somit rundum abgesichert .
    vor einem neuen befall ist man ohnehin nie 100 % ig sicher
    kann man sich ja mit heu wiese oder allem möglichen immer wieder einschleppen

  3. #3
    notmeerschweinchen.de Avatar von Tipa
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    Zitat Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen
    ich an deiner stelle, würde sicherheithalber das partnertier einmal mit stronghold behandeln und die zusammenführung starten. in der zeit der zf , würde ich sicherheitshalber die umgebeung in der das befallene tier gelebt hat gründlich reinigen. und wäre somit rundum abgesichert.
    Danke, das klingt plausibel. Ist es eigentlich so, dass andere gewiefte Ninchen-Möhrenbringer Milbenmittel schon zu Hause haben und bei Milbenverdacht behandeln?

    Denn die Diagnose ohne eingehendere Analyse scheint ja recht simpel zu sein, hatte auch schon ein Schwein wg. Milbenverdacht beim TA, Diagnose ebenso ("Schuppen", "Kratzen"), Behandlung identisch. Waren übrigens keine Milben sondern eine Spreu-Allergie :-o ... aber scheinbar ist bei Milben-Verdacht immer eher eine Behandlung mehr als zu wenig angesagt?

  4. #4
    notmeerschweinchen.de Avatar von Tipa
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    Ausrufezeichen

    Ah, hab' das verschriebene Mittel auf der Rechnung gefunden: Es ist "Advocate 40" für Frettchen, ich erinnere mich auch dass der TA das so gesagt hatte :-p ... http://www.vetpharm.uzh.ch/tak/05000000/00057040.03

    Soll ich dasselbe nochmal für 1x Behandlung des Partnertiers holen, oder etwas anderes präventiv nehmen (Mittel für Desinfektion waren ja schon oben angegeben)?

  5. #5
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
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    Zitat Zitat von Tipa Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen
    ich an deiner stelle, würde sicherheithalber das partnertier einmal mit stronghold behandeln und die zusammenführung starten. in der zeit der zf , würde ich sicherheitshalber die umgebeung in der das befallene tier gelebt hat gründlich reinigen. und wäre somit rundum abgesichert.
    Danke, das klingt plausibel. Ist es eigentlich so, dass andere gewiefte Ninchen-Möhrenbringer Milbenmittel schon zu Hause haben und bei Milbenverdacht behandeln?

    Denn die Diagnose ohne eingehendere Analyse scheint ja recht simpel zu sein, hatte auch schon ein Schwein wg. Milbenverdacht beim TA, Diagnose ebenso ("Schuppen", "Kratzen"), Behandlung identisch. Waren übrigens keine Milben sondern eine Spreu-Allergie :-o ... aber scheinbar ist bei Milben-Verdacht immer eher eine Behandlung mehr als zu wenig angesagt?
    so pauschal kann man das nicht beantworten denk ich .
    eine gesichtere diagnose ist immer besser als ausschlussdiagnostik .
    selbst die schonenste behandlung ist immer mit (wenn auch nur geringen dosis ) gift verbunden .
    weiterhin, fordern zwar alle milben eine gewisse ähnliche grundbehandlung sind aber doch bei problemfällen grundverschieden .


    aber doch ...im grunde stimme ich dir zu
    ...vor allem wenn man wie du ( oder ich ) noch andere tiere hat ..die man schützen muss

  6. #6
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
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    Zitat Zitat von Tipa Beitrag anzeigen
    Ah, hab' das verschriebene Mittel auf der Rechnung gefunden: Es ist "Advocate 40" für Frettchen, ich erinnere mich auch dass der TA das so gesagt hatte :-p ... http://www.vetpharm.uzh.ch/tak/05000000/00057040.03

    Soll ich dasselbe nochmal für 1x Behandlung des Partnertiers holen, oder etwas anderes präventiv nehmen (Mittel für Desinfektion waren ja schon oben angegeben)?
    damit bist du bei dem einen auf der sicheren seite ...

    wenn das letzte auftragen des mittels, länger als eine woche zurück liegt und das gehege des erkrankten tieres gründlich gereinigt wurde , bzw ( was noch besser wäre ) das erkrankte tier unbehandelt gar nicht bei dir zuhause war,
    würd ich in diesem fall ( bahandlung durch advokate ) glatt drauf verzichten das andere tier zu behandeln .

    wenn du dir unsicher bist was die reinungssache betrifft würd ich spotten
    Geändert von Inge (13.08.2012 um 11:49 Uhr)

  7. #7
    notmeerschweinchen.de Avatar von Tipa
    Registriert seit: 20.07.2012
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    Frage

    Zitat Zitat von Ingrid Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Tipa Beitrag anzeigen
    Ah, hab' das verschriebene Mittel auf der Rechnung gefunden: Es ist "Advocate 40" für Frettchen, ich erinnere mich auch dass der TA das so gesagt hatte :-p ... http://www.vetpharm.uzh.ch/tak/05000000/00057040.03
    wenn das letzte auftragen des mittels, länger als eine woche zurück liegt und das gehege des erkrankten tieres gründlich gereinigt wurde , bzw ( was noch besser wäre ) das erkrankte tier unbehandelt gar nicht bei dir zuhause war,
    würd ich in diesem fall ( bahandlung durch advokate ) glatt drauf verzichten das andere tier zu behandeln .
    Danke nochmal für den Ratschlag - der Tipp auf die präventive Behandlung doch zu verzichten heißt dass Advocate ein relativ starkes Mittel ist, das man Deiner Erfahrung nach besser nicht auf Verdacht und/oder präventiv nehmen sollte? Wie geschrieben - im neuen VG-Revier war das erkrankte Tier noch nie, und die 1. Behandlung wird beim VG-Zeitpunkt 2 Wochen her sein.

  8. #8
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
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    bedeutet das, das die 2 behandlung noch aussteht ?

    advokate ist im grunde gut verträglich ...aber es ist halt auch nikotin(irgendwas) mit bei ..was wenn auch unwahrscheinlich zu nebenwirkungen führen kann .


    ich würds riskieren .. wenn die 2 behandlung durch ist
    ich würd beide spotten, wenn die 2 behandlung noch aussteht


    du musst entscheiden, weil man ohne die umstände die milbenarzt zu kennen so pauschal nicht gesagt werden kann

    ich pers. ( und ich bin diesbezüglich ultra pedantisch ) würds individuell entscheiden


    falls du dich dagegen entscheidest ...kommen schlimmstenfalls die milben wieder
    was zur folge hat, das du beide behandeln musst und ggf das gehege mit dazu
    auch kein weltuntergang
    Geändert von Inge (13.08.2012 um 12:04 Uhr)

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